Liste der denkmalgeschützten Objekte in Jilemnice
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Grundlage dieser Liste der denkmalgeschützten Objekte in Jilemnice ist die ÚSKP-Liste (Ústřední seznam kulturních památek České republiky, deutsch Zentrale Liste der Kulturdenkmäler der Tschechischen Republik), die von der tschechischen Denkmalschutzbehörde NPÚ (Národní památkový ústav, deutsch Nationale Denkmalbehörde) seit 1987 geführt wird und an die seit dem Jahr 1850 geschaffenen Listen anschließt.
Die Liste umfasst die Kulturdenkmale der Stadt Jilemnice mit ihren Ortsteilen im Okres Semily.
Jilemnice (Starkenbach)
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | ÚSKP-Nr. | Bild |
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Jilemnice, Kostelní 75, Valdštejnská (Standort) |
Schloss Jilemnice | Das Schloss Jilemnice wurde vermutlich von den Herren von Újezdec auf den Fundamenten der mittelalterlichen Festung Waldstein erbaut. Das Renaissancegebäude mit rechteckigem Grundriss aus dem 16. Jahrhundert wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Jan Nepomuk Harrach nach einem Entwurf von Josef Pošepný erweitert und im Stil der Neorenaissance umgebaut. Das Schlossgelände ist von einem großen Park umgeben und liegt nördlich der Kirche St. Laurentius und südöstlich des Stadtkrankenhauses. Das Schlossareal besteht aus dem Schlossgebäude, den Nebengebäuden und dem umgebenden Park. Das Schlossgebäude ist Sitz des Riesengebirgsmuseums und der Park ist öffentlich zugänglich:
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32037/6-2578 Info Katalog |
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Jilemnice, im Schlosspark (Standort) |
Statue des hl. Josef | Sandsteinstatue des hl. Josef aus dem Jahr 1730 von einem unbekannten Bildhauer, vermutlich aus dem Umkreis von Matthias Bernhard Braun (1684–1738). Sie stand ursprünglich am Haus Dolení-Straße 179, wurde im Jahr 1985 restauriert und in den Schlosspark versetzt. | 41247/6-2597 Info Katalog |
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Jilemnice, im Schlosspark (Standort) |
Mariensäule | Die Barockstatue der Jungfrau Maria Immaculata, Werk eines unbekannten Künstlers, stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und stand ursprünglich in der ehemaligen Mühle im OT Hrabačov. 1985 wurde sie in den Schlosspark überführt. Eine Statue aus rotem Sandstein auf einem Sockel aus dem gleichen Material. Die Statue steht auf einem Globus, um den sich eine Schlange windet, von Wolken umgeben. | 45104/6-2623 Info Katalog |
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Jilemnice, im Schlosspark (Standort) |
Statue des hl. Karl des Großen | Die Statue des hl. Karls des Großen, die ursprünglich am alten Feldweg nach Horní Branná stand, wurde 1763 vom Bauern Karel Mečíř als Dank dafür errichtet, dass dieser ihm bei einem schweren Unfall das Leben gerettet hatte. Im Jahr 2001 wurde es transloziert und im Schlosspark aufgestellt. Eine lebensgroße Sandsteinstatue auf einem Sandsteinsockel. | 12455/6-5649 Info Katalog |
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Jilemnice, im Schlosspark (Standort) |
Gartenhaus (urspr. Elisabethkirche) | Gartenhaus aus dem 19. Jahrhundert mit Resten der Elisabethkirche (seit März 2018 unter Denkmalschutz). Die Kirche brannte beim Stadtbrand von 1788 ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Bei archäologischen Untersuchungen im Jahr 2016 wurde festgestellt, dass das Gartenhaus auf den Fundamenten der Kirche steht. Das Gartenhaus ist ein eingeschossiger trapezförmiger Bau mit Walmdach. Die westliche Eingangsfassade ist zum Schlosspark vor dem Schlossgebäude ausgerichtet. Das Mauerwerk des ehem. Presbyteriums und der im Norden angebauten ehem. Sakristei ist im Innern erhalten. | 12455/6-5649 Info Katalog |
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Jilemnice, Kostelní 75 oder Komenského 1 (Standort) |
Gedenkkreuz für Cyrill und Method | Gedenkkreuz für die Slawenapostel Cyrill und Method. Ein etwa 25 cm hohes, grob behauenes Steinkreuz, datiert auf das 18. Jahrhundert. | 31721/6-2599 Info Katalog |
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Jilemnice, Komenského 1, Kostelní, náměstí 3. května (Standort) |
Harrachsche Brauerei | Das barocke Brauhaus im Schlosspark wurde 1664 erstmals erwähnt. Das heutige Gebäude stammt aus den Jahren 1716 bis1739. Ein zweigeschossiger, mit Biberschwanz gedeckter Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss im südwestlichen Bereich des Schlossareals. Die südliche Hauptfassade ist neunachsig, wobei die Mittelachse des Erdgeschosses den Haupteingang zur Durchfahrt bildet, ausgestattet mit einem halbrunden barocken Sandsteinportal und mit dem Wappen der Grafen von Harrach. | 46656/6-2587 Info Katalog |
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Jilemnice, Komenského 3, Kostelní, náměstí 3. května (Standort) |
Pfarrhaus | Das Pfarrhaus im Empirestil mit einer siebenachsigen, einfach dekorierten Fassade und Walmdach wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts umgebaut. Zum Areal gehört außerdem ein gemauertes Wirtschaftsgebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Areal liegt westlich der Kirche. | 34754/6-2582 Info Katalog |
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Jilemnice, náměstí 3. května, Kostelní (Standort) |
Kirche des hl. Laurentius | Der hochbarocke Kirche des hl. Laurentius war verbunden mit der Patronatsherrschaft der Familie Harrach und wurde in den Jahren 1729 bis 1735 nach den Plänen von Johann Georg Achbauer (1680–1737) erbaut:
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46451/6-2579 Info Katalog |
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Jilemnice, Kostelní, nordöstlich der Kirche (Standort) |
Kruzifix | Das Kreuz wurde 1769 von Pavel Konopáč und seiner Frau errichtet. Ursprünglich befand es sich an der Straße nach Hrabačov, wurde aber im Jahr 2000 an seinen heutigen Standort, an die Seitenwand der Kirche des hl. Laurentius verlegt. Im Jahr 2010 wurde es restauriert. Das Sandsteinkruzifix mit Corpus befindet sich auf einem Sockel aus rotem Sandstein. | 30306/6-2598 Info Katalog |
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Jilemnice, Masarykovo náměstí 9 (Standort) |
Masarykovo náměstí 9 | Das spätbarocke zweistöckige Haus wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut, im 19. und 20. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Das Haus wurde 1997 durch einen Brand beschädigt, sein heutiges Aussehen ist das Ergebnis einer kürzlich erfolgten Rekonstruktion. Ein zweigeschossiges Bürgerhaus mit rechteckigem Grundriss und einem Satteldach, an der Nordfront des Platzes. Die Hauptfassade weist im Erdgeschoss einen dreiachsigen, restaurierten Arkadengang mit Sandsteinpfeilern auf. | 31093/6-2588 Info Katalog |
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Jilemnice, Masarykovo náměstí 10 (Standort) |
Masarykovo náměstí 10 | Das spätbarocke zweistöckige Stadthaus in geschlossener Bebauung wurde in den Jahren 1771/72 vom Tuchmacher Josef Jiří Kos erbaut. Nach dem Stadtbrand von 1838 wurde das Gebäude im klassizistischen Stil wiederaufgebaut und erhielt in etwa sein heutiges Aussehen, darunter eine Fassade mit reichem Stuckdekor. Ein zweistöckiges Stadthaus mit Satteldach an der Nordfront des Platzes. Die Hauptfassade im Erdgeschoss ist dreiachsig, die Mittelachse bildet den Haupteingang, die Seitenachsen sind Ladenfronten mit Schildern. | 41732/6-2589 Info Katalog |
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Jilemnice, Kostelní 79, Masarykovo náměstí (Standort) |
Kostelní 79 | Das frühklassizistische Haus wurde nach dem Brand von 1788 erbaut. Es handelt sich um einen einstöckigen Backsteinbau mit erhaltenem Arkadengang in der Ostfassade und Resten der klassizistischen Fassadendekoration. Das Haus wurde im 20. Jahrhundert mehrfach umgebaut und kürzlich rekonstruiert, es steht am nördlichen Ende an der Westseite des Platzes. | 27975/6-2590 Info Katalog |
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Jilemnice, Masarykovo náměstí 80 (Standort) |
Masarykovo náměstí 80 | Das Haus an der Westfront des Platzes stammt aus dem späten 18. Jahrhundert und wurde nach dem Brand von 1838 wieder aufgebaut. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde das Haus zudem mehrfach renoviert, sein Erscheinungsbild wurde ab den 1960er Jahren durch unpassende Baueingriffe maßgeblich beeinträchtigt. Ein zweistöckiges Stadthaus mit einem mit Satteldach. Die Hauptfassade im Erdgeschoss ist dreiachsig, die Mittelachse stellt den Haupteingang dar, die Seitenachsen sind Ladenfronten mit separaten Eingängen zu den Geschäften. | 35186/6-2591 Info Katalog |
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Jilemnice, Masarykovo náměstí 82, Jana Harracha (Standort) |
Rathaus | Das Rathaus wurde 1781 als Barockbau errichtet. Umbauten erfolgten in den Jahren 1788, 1819 und 1850. Backsteinbau mit Satteldach an der südwestlichen Ecke des Platzes gelegen. Die östliche Hauptfassade mit sieben Fensterachsen besitzt an der Ecke einen prismatischen Turm, auf dem sich eine Kuppel mit Laterne befindet, der das Gebäude zwei Stockwerke überragt. Im Erdgeschoss der gleichnamigen Fassade befinden sich sieben Arkaden eines Kreuzgewölbes. | 16789/6-2583 Info Katalog |
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Jilemnice, Masarykovo náměstí, nordwestlicher Bereich (Standort) |
Skulpturengruppe mit dem hl. Laurentius, dem hl. Johannes von Nepomuk und einem Kruzifix | Die Skulpturengruppe mit dem hl. Laurentius, dem hl. Johannes von Nepomuk und einem Kruzifix wurde 1836 aus rotem Sandstein errichtet. Ursprünglich stand das Kruzifix auf den Feldern außerhalb der Stadt. Nach dem Tod der Stifter wurde es hierher zu den Heiligenstatuen gebracht. Das Kruzifix auf dem Sockel ist erhöht, an der Südseite befindet sich der hl. Johannes von Nepomuk, auf der Nordseite der hl. Laurentius. | 28680/6-2594 Info Katalog |
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Jilemnice, Masarykovo náměstí, südwestlicher Bereich, vor dem Rathaus (Standort) |
Skulpturengruppe der Jungfrau Maria, der hl. Barbara und der hl. Maria Magdalena | Skulpturengruppe mit den Statuen der Jungfrau Maria, der hl. Barbara und der hl. Maria Magdalena, geschaffen von einem unbekannten Künstler, datiert 1723. | 25425/6-2595 Info Katalog |
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Jilemnice, Masarykovo náměstí (Standort) |
Brunnen mit Relief und Vase | Der Marktbrunnen in der Mitte des Platzes wurde 1836 erbaut, geschaffen von den Steinmetzen Jan, Josef und Alois Kofránek. In der Mitte des Brunnenbeckens befindet sich eine Säule mit quadratischem Grundriss und abgeschrägten Ecken. An den vier Seiten sind Wasserspeier in Form von Löwenköpfen angebracht, darüber befindet sich ein Gesims, auf dem eine reich verzierte Empirevase steht, geschaffen von Jan Sucharda. Der Sandsteinbrunnen hat einen quadratischen Grundriss und ist mit Reliefs (1836, Stadtwappen und Neptun) versehen. | 40324/6-2605 Info Katalog |
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Jilemnice, Kavánova 140, Spořitelní (Standort) |
Sparkasse | Das Sparkassengebäude ist ein architektonisch interessantes Beispiel des späten Jugendstils, das zwischen 1909 und 1911 an der Stelle zweier älterer Gebäude errichtet wurde. Architekt: Jan Vejrych (1856–1826). Der Innenraum wurde in der Zwischenkriegszeit erneuert, jetzt Informationszentrum. Eckiges einstöckiges Haus auf rechteckigem Grundriss mit Erkern und Turm. Die Haupteckfassade ist abgeschrägt und verfügt über eine gewölbte Ladenfront mit einem dreieckigen, verzierten Giebel über dem Eingang. | 33649/6-4710 Info Katalog |
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Jilemnice, Dolení 167 (Standort) |
Dolení 167 | Das Haus mit einem bemerkenswert gestalteten Mansarddach wurde im klassizistischen Stil erbaut, dessen Merkmale unter anderem in der am Sandsteinportal des Haupteingangs. Ein rechteckiges Backsteinhaus mit einem mit Metallschablonen gedeckten Mansardendach, dessen Giebel zur Dolení-Straße ausgerichtet ist. Auf dem Dach befinden sich mehrere kleine Dachgauben mit zwei hohen gemauerten Schornsteinen und einer großen gemauerten Dachgaube auf der Südseite. Die westliche Giebelfassade ist im Erdgeschoss mit Schaufenstern ausgestattet, dazwischen liegt der Haupteingang mit klassizistischem Sandsteinportal. | 49683/6-6092 Info Katalog |
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Jilemnice, bei Nr. 198, an der Ecke der Straßen Krkonošská- und Dolení-Straße (Standort) |
Bildstock | Der älteste Bildstock von Jilemnice wurde 1597 von einem unbekannten Künstler geschaffen, urspr. befand es sich im Garten des Hauses Nr. 198. Nach der Restaurierung im Jahr 2015 wurde es an seinen ursprünglichen Standort zurückgebracht. Ein Kruzifix aus Sandstein, das aus einem pyramidenförmigen Sockel steht, oben ist ein gekreuzigter Christus dargestellt, auf der Vorderseite befindet sich eine schwer lesbare Inschrift. | 16487/6-2604 Info Katalog |
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Jilemnice, Roztocká (Standort) |
Fronleichnamskapelle mit Glocke | Neobarocke Fronleichnamskapelle mit Glocke aus dem frühen 20. Jahrhundert, eine historische Backsteinkapelle mit quadratischem Grundriss und gebrochenen Eckkanten. Kegelförmiges Dach mit vorspringender pyramidenförmiger Spitze und einem Glockenturm mit einem Kreuz auf der Spitze. | 51102/6-6202 Info Katalog |
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Jilemnice, Komenského 288 (Standort) |
Schule | Der als Mädchenschule errichtete Bau im Neorenaissance-Stil liegt am westlichen Rand der Stadt. Das Gebäude wurde in den Jahren 1897–1899 vom Starkenbacher-Baumeister Josef Pošepný (1839–1916) nach einem Entwurf des Architekten Jan Vejrych erbaut. Ursprünglich gehörte zum Denkmal auch eine Marienstatue aus dem Jahr 1910 des Bildhauers Zuzánek, die neben der Schule stand. Um 1975 wurde sie schwer beschädigt und 1993 wurde ihr Denkmalschutz aufgehoben. Später wurde an ihrer Stelle eine Statue der Unbefleckten Jungfrau Maria aufgestellt. | 23555/6-2584 Info Katalog |
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Jilemnice, Komenského 103, an der Schule (Standort) |
Gedenktafel für Josef Hanuš | Gedenktafel für Josef Hanuš vor dem Bürgerhaus Nr. 103, gewidmet dem Chemiker Josef Hanuš (1872–1955). Die bronzene Büste auf einer Marmorplatte mit Inschriften wurde 1981 von den Bildhauern Antonín Kulda und Ladislav Kozák (1934–2007) geschaffen. | 45440/6-4768 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 104 (Standort) |
Zvědavá ulička 104 | Blockhaus. Ursprünglich ein nach dem Stadtbrand von 1788 erbautes Blockhaus, das bei Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert schrittweise erweitert wurde. Heute ist es überwiegend ein Backsteinbau, vorn eingeschossig, hinten zweigeschossig, mit einem mit Schindeln gedeckten Mansard- und Walmdach. | 36473/6-2611 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 105 (Standort) |
Zvědavá ulička 105 | Blockhaus, nach dem Brand von 1788 errichtet als einstöckiger Bau mit Fenstern in Erkern mit Empiredekor, mit dekorativ verbrettertem Giebel, gedeckt mit einem Krüppelwalmdach. | 27931/6-2610 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 106 (Standort) |
Zvědavá ulička 106 | Blockhaus, errichtet nach dem Stadtbrand von 1788, vorn als Holzbau und hinten als Backsteinbau. Ein rechteckiger Bau mit Satteldach, das mit Schindeln gedeckt ist und dessen Giebel nach Süden zur Straße zeigt. | 18252/6-2612 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 108 (Standort) |
Zvědavá ulička 108 | Blockhaus, nach dem Stadtbrand von 1788 als einstöckiger Holzbau errichtet. Das Gebäude wurde im 19. und 20. Jahrhundert renoviert. Ein rechteckiger Bau mit einem Satteldach aus Blech und einem nach Süden zur Straße ausgerichteten Giebel. | 14925/6-2613 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 110 (Standort) |
Zvědavá ulička 110 | Blockhaus. Das eingeschossige Haus mit asymmetrischem Satteldach entstand nach dem Stadtbrand von 1788. Ein rechteckiger Holzbau mit Satteldach, dessen Giebel nach Süden zur Straße ausgerichtet ist. An die Westwand grenzt ein Backsteinraum, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angebaut wurde. An die Nordmauer schließt ein Anbau aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert an. Neben dem Haus steht eine Statue des hl. Johannes von Nepomuk aus dem Jahr 1731. | 33314/6-2614 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička, bei Nr. 110 (Standort) |
Statue des hl. Johannes von Nepomuk | Statue des hl. Johannes von Nepomuk, überlebensgroß mit Resten einer Polychromie, stand bis in die 1970er Jahre in der Valdštejnská-Straße, wurde 1731 von einem unbekannten Bildhauer geschaffen und 1998 restauriert. | 51233/6-6309 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 111 (Standort) |
Zvědavá ulička čp. 111 | Blockhaus auf einem Steinsockel, erbaut nach 1788, mit einem Giebel mit kunstvoll gestaltetem Gesims, gedeckt mit einem Satteldach. An der Rückseite ist ein jüngerer Backsteinteil an das Haus angebaut. | 18565/6-2615 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 112 (Standort) |
Zvědavá ulička 112 | Blockhaus, über rechteckigem Grundriss 1789 errichtet, 1866 durch einen rechtwinklig angeschlossenen Backsteinbau erweitert. Der heutige Grundriss hat eine unregelmäßige L-Form, wobei die Innenseite nach Südosten hin offen ist. | 41847/6-2616 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 113 (Standort) |
Zvědavá ulička 113 | Blockhaus, errichtet 1752, gemäß Inschrift am Türrahmen. Das Gebäude ist als eingeschossiger, teilweise unterkellerter Holzbau mit T-förmigem Grundriss konzipiert und mit Satteldächern gedeckt. Der rechteckige Blockbau mit Satteldach ergibt zusammen mit einer kleinen Stube an der Nordseite einen T-förmigen Grundriss mit weit ausladenden Armen. Die Südostfassade besteht aus Backstein. | 44755/6-2617 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 117 (Standort) |
Zvědavá ulička 117 | Blockhaus, urspr. als einstöckiger Holzbau 1788 errichtet, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts umgebaut, jetzt ein Backsteinbau mit Holzverkleidung. Das giebelständigeGebäude verfügt über ein original erhaltenes Walmdach. | 34991/6-2618 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 118 (Standort) |
Zvědavá ulička 118 | Blockhaus. Das einstöckige Haus mit einem gemauerten Anbau mit Mansarddach wurde nach 1788 erbaut. Es handelt sich um einen rechteckigen giebelständigen Holzbau mit Satteldach und L-förmig angeschlossenem Anbau aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. | 30730/6-2619 Info Katalog |
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Jilemnice, Zvědavá ulička 119 (Standort) |
Zvědavá ulička 119 | Blockhaus, nach dem Stadtbrand 1788 erbaut, eingeschossiger Fachwerkhaus Bau mit steinernem barocken Eingangsportal und dekorativ verbrettertem Giebel mit geschnitzten Gesimsen, ein trapezförmiges Gebäude auf einem niedrigen Steinfundament. | 47733/6-2620 Info Katalog |
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Jilemnice, K Břízkám 121 (Standort) |
Šaldas Bauerngehöft (Šaldův statek) | Blockhaus, eingeschossiger Bau mit Ziergiebeln und Satteldach, nach dem Brand von 1788 errichtet und später durch ein gemauertes Nebengebäude erweitert. Das heutige Erscheinungsbild des Gebäudes ist das Ergebnis einer umfassenden Rekonstruktion aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, jetzt Restaurant Šaldův statek. | 15524/6-2585 Info Katalog |
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Jilemnice, K Břízkám, bei Nr. 121 (Šaldův statek) (Standort) |
Statue des hl. Johannes von Nepomuk | Sandsteinstatue des hl. Johannes von Nepomuk in überlebensgroßer Darstellung aus dem Jahr 1752 von einem unbekannten Künstler, mit Spuren von Polychromie, auf einem hohen Sandsteinsockel. | 29611/6-2601 Info Katalog |
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Jilemnice, Stadtfriedhof, Urnenhain, Zvědavá ulička (Standort) |
Grabstein Jan Buchar | Grabstein als Denkmal für den Schulleiter Jan Buchar (1859–1932), der laut Inschrift in der Kartusche unter der Gedenktafel mit dem Relief eines Telemark-Skifahrers als Begründer des tschechischen Tourismus gilt. Es steht am Eingang zum Urnenhain, im westlichen Bereich des Stadtfriedhofs. Der Grabstein besteht aus einer Marmorsäule mit Kapitell und Sockel auf einem Postament. Unter dem Kopf ragt eine Platte mit dem Relief eines Telemark-Skifahrers hervor. Unter der Platte befindet sich eine Inschrift in einer rechteckigen Kartusche. | 27837/6-2607 Info Katalog |
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Jilemnice, Stadtfriedhof, Zvědavá ulička (Standort) |
Grabstein Bohumil Hanč | Grabstein des Skifahrers Bohumil Hanč (1886–1913), im westlichen Teil des Stadtfriedhofs, zum Gedenken an den tragischen Tod des Skifahrers Bohumil Hanč, der gemäß der Inschrift auf der Marmorplatte bei einem 50-km-Skirennen im Riesengebirge ums Leben kam. Ein Granitgrabstein mit Sockel trägt eine Marmorplatte mit Inschrift. | 85267/6-2608 Info Katalog |
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Jilemnice, Stadtfriedhof, Zvědavá ulička (Standort) |
Haklsche Grabkapelle | Monumentale Grabkapelle der Familie Hakl. Grabstätte des Unternehmers Jan Hakl (1835–1917), errichtet 1885 nach einem Entwurf des Prager Architekten František Šafránek (1852–1918). Das Gebäude hat einen quadratischen Grundriss auf einem rechteckigen Ziegelsockel, ist mit einer Kuppel mit Rundbogen überdacht und mit Kupferblech gedeckt. Vor dem Grab befindet sich auf einem mit glatten braungelben Keramikfliesen gepflasterten Ziegelsockel ein von einer Balustrade begrenzter Raum, der über fünf Stufen zugänglich ist. Die Nordfassade wird vertikal durch vier Pilaster mit korinthischen Kapitellen, horizontal auf etwa zwei Dritteln der Höhe durch ein geschnitztes Mäanderband und am oberen Rand durch ein profiliertes und sehr detailreich gearbeitetes Kronengesims gegliedert. Im Zentrum der Fassade befindet sich ein Portikus mit dreieckigem Tympanon mit Konsolenrahmen und dreistufigem Architrav sowie zwei korinthischen Säulen. | 17149/6-2593 Info Katalog |
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Jilemnice, K Břízkám, am östlichen Fuß des Červený kopeček, hinter dem Haus Nr. 1242 (Standort) |
Alter Friedhof | Das Areal ist ein Überrest des ursprünglichen alten Friedhofs, auf dem sich die Heiligkreuzkirche befand. Alter Friedhof mit acht Grabsteine I-VIII am südwestlichen Stadtrand, jetzt Teil der Parklandschaft mit Linden, Thujas, Lärchen und Fichten oberhalb der Hangkante. Die heutige Ausgestaltung stammt noch aus den 1970er Jahren:
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22650/6-2592 Info Katalog |
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Jilemnice, nördlich vom Areal des Stadtkrankenhauses, U Nemocnice (Standort) |
Kruzifix | Kruzifix aus dem Jahr 1834, von einem unbekannten Künstler geschaffen. Ein einfaches Metallkruzifix mit dem Korpus Christi und Polychromie. Das Kruzifix ist auf einem aus zwei Stufen bestehenden gestuften Sandsteinsockel montiert, dessen Fuß eine Inschrift in einer Kartusche trägt. | 100223 Info Katalog |
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Jilemnice, Weg in der Verlängerung der Metyšova-Straße, etwa 250 m nordwestlich des Krankenhauses (Standort) |
Statue des hl. Johannes von Nepomuk | Gusseiserne Statue des hl. Johannes von Nepomuk auf einem Sandsteinsockel. Die Statue wurde 1845 auf Kosten der örtlichen Bürger aufgestellt und ersetzte eine Sandsteinstatue aus dem Jahr 1764. | 27932/6-2603 Info Katalog |
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Jilemnice, am Südhang des Bergs Kozinec (Standort) |
Kapelle des hl. Isidor | Kapelle des hl. Isidor, vermutlich Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Ein zentraler quadratischer Bau mit den Abmessungen 2,8 × 2,8 m. Unter der Kapelle tritt zur Südseite hin eine Quelle aus, deren Wasser über eine Leitung zur Stadtbrauerei geleitet wurde. Von der Kapelle führen 5 Sandsteinstufen in den Keller auf der Ostseite der Kapelle. Das Dach ist pyramidenförmig mit Kupferblechen gedeckt und mit einem lateinischen Kreuz gekrönt. Die Gesamthöhe des Gebäudes beträgt ca. 7,5 m. | 26619/6-2606 Info Katalog |
Hrabačov
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | ÚSKP-Nr. | Bild |
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Hrabačov, Jizerská 756 (Standort) |
Vejnars Motor-Kraftwerk | Vejnars Motor-Kraftwerk, urspr. war es eine Empire-Mühle aus dem frühen 19. Jahrhundert, die seit 1826 im Besitz der Familie Vejnar war und 1912 in ein Kraftwerk umgewandelt wurde. Die Gebäude sind von Nordwesten nach Südosten ausgerichtet, der Zwischenraum bildet einen offenen Hof, daneben befindet sich ein gemauerter Schornstein. | 16756/6-2624 Info Katalog |
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Hrabačov, bei Nr. 744 (Standort) |
Glockenturm | Ein quadratischer Glockenturm mit Glocke zwischen hohen Bäumen, der von einem pyramidenförmigen Dach mit Kreuz bedeckt ist und im Jahr 1861 erbaut wurde. | 24296/6-2622 Info Katalog |
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenCommons: Kulturdenkmale in Jilemnice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien