Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kallham

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kallham enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kallham in Oberösterreich (Bezirk Grieskirchen).[1]

Denkmäler

Bearbeiten
 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kallham (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kallham (Q1798224) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 52198
Objekt-ID: 58651
bei Kallham 13
Standort
KG: Kallham
Jakob Pawanger errichtete die Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt in den Jahren von 1713 bis 1718. Dabei wurde der gotische Turm der Vorgängerkirche in den Bau integriert. Nach einem Brand im Jahre 1891 wurden Turmhelm und das Gewölbe des einschiffigen, vierjochigen Langhauses erneuert. Die Kirche hat an beiden Seiten des Schiffes je eine elliptisch gewölbte Kapelle. Der halbelliptische Chor ist eingezogen, hat eine elliptische Flachkuppel und zwei Joche. Auffallend sind die Stuckverzierungen an den Gewölben und Fenster, sowie die Gliederung durch korinthische Kolossalpilaster. Die Altäre entstanden zwischen 1715 und 1730.[2]
   
 
Kath. Filialkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 52208
Objekt-ID: 58685
bei Kimpling 25
Standort
KG: Kimpling
Der kleine spätgotische Bau hat ein Schiff mit drei Jochen und einen zweijochigen Chor. Der Chor hat einen Dreiachtelschluss und ein unregelmäßiges Netzrippengewölbe. Die Sakristei wurde im Barock errichtet. Der Turmaufsatz mit Zwiebelhelm und Laterne ist barock, der Unterbau stammt noch aus der gotischen Epoche. Die Altäre sind aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts.[3]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Bearbeiten
Commons: Cultural heritage monuments in Kallham – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom BDA, 6. Auflage, Wien 1977, S. 123.
  3. Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom BDA, 6. Auflage, Wien 1977, S. 128.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.