Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kitzbühel

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kitzbühel enthält die 72 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadtgemeinde Kitzbühel im gleichnamigen Bezirk Kitzbühel (Tirol).[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kitzbühel (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kitzbühel (Q1292225) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Stadtbad, Schwarzseebad
HERIS-ID: 94499
Objekt-ID: 109657
 
TKK: 58964
Am See 5
Standort
KG: Kitzbühel Land
Das Verwaltungs- und Umkleidegebäude des Seebades am Schwarzsee wurde um 1930 errichtet. Der große, in Ständerbauweise mit senkrechter Bretterverschalung konstruierte Bau besteht aus einem dreigeschoßigen Trakt über annähernd quadratischem Grundriss und an beiden Traufseiten quer angefügten, zweigeschoßigen langgestreckten Seitenflügeln. An der Seeseite befinden sich in jedem Geschoß durchgehende, offene Gänge zur Erschließung der Kabinen.[2]
BW   Villa Erna
HERIS-ID: 94507
 
TKK: 58970
seit 2022
Aschbachbichl 3
Standort
KG: Kitzbühel Land
Das dreigeschoßige Landhaus mit flachem Satteldach über rechteckigem Grundriss wurde 1932 vom Architekten Josef Unterberger in reduziert angewandten, traditionellen Tiroler Bauformen gestaltet. Es ist eine gelungene Verbindung von Elementen des Heimatstils, der traditionellen, regionalen Baukunst sowie der Tiroler Moderne. Das Erdgeschoß ist gemauert und teils mit Bruchsteinen verkleidet, der restliche Bau ist in Kantblockbauweise mit Kopfstrickverband gezimmert. Im Erdgeschoß ist ein über Stirn- und nordwestliche Traufseite umlaufender Laubengang mit breiten, rundbogigen Arkaden vorgelagert, die oben liegende Terrasse wird durch eine viertelgewendelte Freitreppe erschlossen. An der Südecke reicht ein Polygonalerker über das Erd- und das erste Geschoß, darüber ein dreiseitig umlaufender Söller. Aufgrund der Hanglage ist dem Gebäude westlich eine Treppenanlage mit Stützmauern aus Bruchsteinen vorsetzt.[3]
BW   Villa Berghof
HERIS-ID: 39745
Objekt-ID: 39577
 
TKK: 58973
Aschbachbichl 14
Standort
KG: Kitzbühel Land
Die zweigeschoßige, durch Balkone, Vor- und Anbauten gegliederte Villa mit Satteldach wurde 1934 nach Plänen von Clemens Holzmeister erbaut. Der Bau besitzt einen mit Bruchsteinen verkleideten Kellersockel, ist im Erdgeschoß glatt verputzt und zeigt im Obergeschoß horizontale Stülpschalung. Der mittig liegende Vorbau öffnet sich in der Sockelzone durch einen Rundbogen und ist bis zur Sohlbankhöhe der Erdgeschoßfenster mit Bruchsteinen verkleidet. Im Erdgeschoß rechts neben dem Vorbau befindet sich eine kleine Terrasse, im Obergeschoß beidseitig über die Traufseiten umlaufene Balkone mit waagrecht verschalter Brüstung. An der südöstlichen Traufseite schließt ein zweigeschoßiger Anbau unter Schleppdach an, das Obergeschoß ist als Terrasse geöffnet. Neben dem Anbau ist im Obergeschoß die Traufseite eingezogen und als Loggia mit Brüstung versehen. An der nordöstlichen Giebelseite befindet sich der Haupteingang, darüber ein flacher Erker.[4]
    Kruzifix
HERIS-ID: 95050
Objekt-ID: 110277
 
TKK: 10453
Aschbachweg 30, in der Nähe
Standort
KG: Kitzbühel Land
Das Wegkreuz an der Kreuzung Hornweg / Aschbachweg hat einen innen blau ausgemalten Bretterkasten und eine Spruchtafel, der im Kasten gefasste Corpus mit bewegtem Lendentuch stammt aus der Zeit um 1800.[5]
BW   Bildsäule
HERIS-ID: 94658
Objekt-ID: 109817
 
TKK: 58979
bei Bichlachweg 8
Standort
KG: Kitzbühel Land
Die Bildsäule besteht aus einem Postament, einer Säule und einem Aufsatz mit Heiligenrelief. Sie stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert.[6]
    Ehem. Siechenhaus, Rainhaus
HERIS-ID: 46209
Objekt-ID: 47930
 
TKK: 11449
Ehrenbachgasse 46
Standort
KG: Kitzbühel Land
Das zweigeschoßige gemauerte Haus mit Satteldach wurde 1380 urkundlich als Siechenhaus erwähnt und 1551 neu gebaut. 1828 erhielt es einen neuen Dachstuhl und eine klassizistische Fassade mit Putzgliederung. Die Fenster mit einfachen Faschenrahmen werden ebenerdig von einem Putzfeld mit Rautenmuster, im Obergeschoß von einer plastisch hervortretenden Palmette bekrönt. Das ursprünglich vermutlich rundbogige Portal wurde im 19. Jahrhundert durch eine segmentbogig geschlossene Pfostenstocktür mit Rautenmuster, schmaler Oberlichte und architektonischer Portalrahmung ersetzt. Über dem Portal befindet sich ein kleiner Balkon mit gusseiserner Brüstung. Das Innere weist einen Mittelflur mit Tonnengewölbe und Stichkappen auf, die Küche ist ebenfalls gewölbt. Im Dachraum wurde anstelle der Heulege im 19. Jahrhundert eine weitere Kammer mit geschnitztem klassizistischen Türaufsatz eingezimmert.[7]
    Haus Walde
HERIS-ID: 13359
Objekt-ID: 9537
 
TKK: 11460
Franz-Walde-Weg 5
Standort
KG: Kitzbühel Land
Das Haus wurde 1937/38 nach Plänen von Alfons Walde für seine Schwester im Stil der Heimatschutzarchitektur errichtet. Der Bau besteht aus einem, aufgrund der Hanglage weit aus dem Erdreich ragenden Kellergeschoß, zwei Wohngeschoßen und einem Dachgeschoß. Keller- und Erdgeschoß sind gemauert und weiß getüncht, die beiden oberen Stockwerke mit einer Stülpschalung aus dunkel gebeiztem Holz versehen. Die Fassaden sind durch auskragende Bauelemente wie Erker, Veranda und Söller gegliedert. Das Innere des Hauses ist durch eine einfache Grundrisslösung und Raumaufteilung gekennzeichnet. Über eine gemauerte Stiege betritt man den Bau in der Mitte der Ostsüdost-Seite, durch eine rundbogige Holztüre gelangt man in einen bis zur Hausmitte reichenden Stichgang, von dem sämtliche Räume sowie der Stiegenaufgang erschlossen werden. Alle Räume sind mit Holzriemenböden und Holzdecken versehen und großteils mit Einbaumöbeln nach Entwurf von Alfons Walde eingerichtet.[8]
   
 
Gundhabing-Kapelle
HERIS-ID: 39746
Objekt-ID: 39578
 
TKK: 10000
bei Gundhabing 27
Standort
KG: Kitzbühel Land
Die gemauerte, einjochige Kapelle mit rundem Chorschluss und steilem, holzschindelgedecktem, über Chor abgewalmten Satteldach wurde 1831 erbaut. Sie ist an der Stirnseite über eine gemauerte Treppe erschlossen. Das Türblatt der segmentbogigen Tür zeigt reich geschnitzte Füllungen mit Bandlwerk. Im Giebelfeld befinden sich drei karniesbogige Putznischen mit Heiligendarstellungen. Das Innere ist mit einer Flachtonne versehen, der Chor ist durch einen Chorbogen mit Gitter abgetrennt. Gewölbe und Wände wurden 1832 von Johann Endfelder ausgemalt. Die Sakristeikästen und Betbänke weisen geschwungene und geschnitzte Wangen auf.[9]
BW   Bauernhaus, Rauchstubenhaus, Obergoing
HERIS-ID: 39748
Objekt-ID: 39580
 
TKK: 10129
Hagsteinweg 17
Standort
KG: Kitzbühel Land
Der zweigeschoßige, quergeteilte Einhof mit Mittelflurgrundriss und Satteldach geht ins 16. Jahrhundert zurück und wurde 1737 umgebaut. Im 20. Jahrhundert wurde der Wirtschaftstrakt für Wohnzwecke adaptiert und der Wohnteil renoviert. Der alte besitzt ein gemauertes, den Hangverlauf ausgleichendes Fundament und ist im Erdgeschoß vom Mittelflur weg zur Bergseite hin ebenfalls gemauert. Der Rest ist in Kantblockbau mit Kopfstrickverband gezimmert. Das Obergeschoß weist einen über die Stirn- und südwestliche Traufseite umlaufenden Söller auf, darüber befindet sich ein breiter Giebelsöller. Der ehemalige Wirtschaftstrakt ist im Erdgeschoß teils gemauert und teils in Kantblockbauweise gezimmert, das ausgebaute Obergeschoß besitzt eine vorkragende Bretterummantelung, die den Eindruck einer ortsüblichen Heulege erweckt.[10]
   
 
Hahnenkamm-Kapelle, Bernhard-Kapelle
HERIS-ID: 94610
Objekt-ID: 109769
 
TKK: 9945
nordwestlich Hahnenkamm 12
Standort
KG: Kitzbühel Land
Die Kapelle am Hahnenkamm wurde 1960 nach Plänen von Clemens Holzmeister errichtet und dem hl. Bernhard von Aosta, dem Patron der Alpenbewohner und Bergsteiger, geweiht. Die große, aus Bruchsteinen, Ziegeln und Beton errichtete Kapelle über lang gezogenem, trapezförmigem Grundriss ist mit einem geraden Chorschluss, einem schindelgedeckten Walmdach und einem verschindelten Dachreiter mit Zeltdach versehen. Der Innenraum verjüngt sich zum Chor hin und wird mit einer Rundapsis mit Kreisfenstern abgeschlossen. Den einzigen Schmuck bildet eine von einem Lichterbaum flankierte Pietà von Josef Obermoser.[11][12]
BW   Berghaus Walde
HERIS-ID: 46076
Objekt-ID: 47720
 
TKK: 11471
Hahnenkamm 19
Standort
KG: Kitzbühel Land
Das Berghaus von Alfons Walde wurde 1928 nach seinen Plänen errichtet. Das zweigeschoßige Haus mit Flachdach ist durch vor- und zurückspringende einzelne Baueinheiten, unterschiedlich große Fenster und unterschiedliche Wandgestaltung geprägt. Das Erdgeschoß ist aus Beton, das Obergeschoß wurde in Kantblockbauweise gezimmert und ist teilweise verschindelt. Die Terrasse auf dem Flachdach konnte durch Stoffplanen abgedeckt werden und diente dem Künstler im Sommer als Freiluftatelier. Das Innere weist zahlreiche Ecken, Nischen und Gänge auf, auch die Möbel wurden von Walde entworfen.[13]
   
 
Berghaus Holzmeister
HERIS-ID: 45858
Objekt-ID: 47329
 
TKK: 11482
Hahnenkamm 20
Standort
KG: Kitzbühel Land
Das Haus wurde 1930 nach einem Entwurf Clemens Holzmeisters erbaut. Der verschindelte Holzbau auf hohem Betonsockel ist mit einem Pultdach gedeckt. Der westliche Teil ist zweigeschoßig, der östliche eingeschoßig, wodurch sich zwei Terrassen ergeben. Die Fassade wird durch unterschiedlich große und unregelmäßig angeordnete Fenster belebt. Das Innere ist funktional gestaltet, die original erhaltenen Möbel wurden ebenfalls von Holzmeister entworfen.[14]
   
 
Villa Zurna
HERIS-ID: 95660
Objekt-ID: 111024
 
TKK: 59064
Hornweg 23
Standort
KG: Kitzbühel Land
    Bildstock hl. Christophorus
HERIS-ID: 94791
Objekt-ID: 109962
 
TKK: 10462
Jochberger Straße 18, in der Nähe
Standort
KG: Kitzbühel Land
Der Bildstock hl. Christophorus an der Brücke über die Kitzbüheler Ache wurde 1963 von Heinrich Tilly geschaffen. Die Anlage besteht aus einer weiß verputzten Mauer, mit dem seitlich rechts eingefügten, die Mauer überragenden Betonrelief, und einem seitlich links vorgelegten, aus Granitquadern zusammengesetzten Würfel als Postament für einen Beleuchtungskörper.[15]
   
 
Pocher-Kapelle
HERIS-ID: 95061
Objekt-ID: 110288
 
TKK: 10476
Josef-Pirchl-Straße 47a
Standort
KG: Kitzbühel Land
Der gemauerte, offene Kapellenbildstock mit dreiseitigem Chorschluss und abgewalmtem Satteldach wurde 1707 errichtet. Die Stirnseite öffnet sich rechteckig, innen zeigt sich eine korbbogige, sich nach hinten verjüngende Nische mit barockem Eisengitter. Über der Nische befindet sich eine quer liegende Vierteltonne mit bis zur Rechtecksöffnung vorgezogenen Stichkappe.[16]
   
 
Hotel, Schloss Lebenberg
HERIS-ID: 39754
Objekt-ID: 39586
 
TKK: 59045
Lebenbergstraße 17a
Standort
KG: Kitzbühel Land
f1
   
 
Haus Glentor, ehem. Bell
HERIS-ID: 46924
Objekt-ID: 49314
 
TKK: 11513
Lebenbergweg 51
Standort
KG: Kitzbühel Land
Das zweigeschoßige Landhaus mit Satteldach wurde von Helmut Wagner-Freynsheim 1934–1935 erbaut. Auf betoniertem Kellergeschoß im nördlichen Bereich steht ein gemauertes und weißgetünchtes Erdgeschoß, das Obergeschoß ist in Holzbauweise aufgesetzt und mit dunklen Brettern verschalt. Die horizontale Wirkung wird durch das flache Pultdach und den an West- und Südseite umlaufenden Balkon verstärkt. Der Raumplan mit seinen Niveausprüngen ist charakteristisch für Wagner-Freynsheim. Deutlich vertikale Akzente durch das übergroße Wohnraumfenster.[17]
    Högel-Kapelle, Lindenhof-Kapelle
HERIS-ID: 94701
Objekt-ID: 109862
 
TKK: 9976
bei Malernweg 40
Standort
KG: Kitzbühel Land
Die hohe, gemauerte, einjochige Kapelle mit dreiseitigem Chorschluss und über dem Chor abgewalmtem, schindelgedecktem Satteldach stammt aus dem 18. Jahrhundert. An der Stirnseite befindet sich ein breites Segmentbogenportal mit gefaster Laibung und Farbfaschenrahmung, die doppelflügelige Tür ist mit Rankengittern anstelle der obersten Füllungen gestaltet. Im Giebelfeld über der Tür dient ein schmales, schindelgedecktes Satteldach als Vordach. Der Innenraum weist ein Kreuzgratgewölbe auf, der Chor ist mit Stichkappen gewölbt und mit einem barocken Wabengitter mit Rankenaufsatz verschlossen.[18]
BW   Bauernhaus Kampern
HERIS-ID: 94540
 
TKK: 58985
seit 2024
Oberaigenweg 1
Standort
KG: Kitzbühel Land
    Ölbergkapelle
HERIS-ID: 95040
Objekt-ID: 110266
 
TKK: 10431
bei Ölberg 33
Standort
KG: Kitzbühel Land
Der Kapellenbildstock wurde 1980 nach einem Entwurf von Clemens Holzmeister anstelle eines hölzernen Vorgängerbaus errichtet. Das über dem runden Schluss gerundete Pyramidendach kragt an der Stirnseite vor und ruht rechts auf einem vorspringenden Mauerstück und links auf einem abstützenden Schrägbalken. Die breite Nische ist durch ein Gitter verschlossen, darin befindet sich eine barocke Ölberggruppe, der Hintergrund ist mit einer orientalischen Landschaft bemalt.[19]
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B. u. H.B., Christuskirche
HERIS-ID: 95042
Objekt-ID: 110269
 
TKK: 11493
Ölberg 6
Standort
KG: Kitzbühel Land
Die evangelische Christuskirche wurde 1960–1962 nach Plänen von Clemens Holzmeister erbaut. Es handelt sich um einen schlichten Zentralbau über langgestrecktem, achteckigem Grundriss mit Walmdach. Aus der südlichen Dachfläche erhebt sich der hohe, über sechseckigem Grundriss errichtete Glockenturm mit rechteckigen Schallfenstern und Satteldach. Die Betonglasfenster beginnen am Dachansatz und laufen unten spitz zu.[20]
   
 
Erlerkapelle am Ölberg
HERIS-ID: 79393
Objekt-ID: 93071
 
TKK: 10436
bei Ölberg 8
Standort
KG: Kitzbühel Land
Die gemauerte, offene Kapelle auf Sockel mit dreiseitigem Chorschluss und Vorbau wurde um 1870 im Auftrag von Franz Christoph Erler errichtet und 1980 renoviert. Der mit Rauputz gestaltete Bau besitzt eine hohe, spitzbogige Türöffnung mit Eisengitter, an der Traufseite ein breites, spitzbogiges Fenster, jeweils mit profilierten Laibungen und durch Farbfaschen betont. Das steile, über dem Chor abgewalmte Satteldach ist weit vorgezogen und ruht auf Holzstützen. Zwischen den Stützen und der Kapelle sind Brüstungen eingefügt, die Brüstungsbretter sind balusterartig ausgeschnitten. Innen ist der offene Dachstuhl mit verschalter Dachunterseite sichtbar, darunter befindet sich ein umlaufendes Holzfries in gotischen Dreipassformen.[21]
   
 
Pulverturm
HERIS-ID: 44866
Objekt-ID: 45749
 
TKK: 11519
südlich Pulverturmweg 17
Standort
KG: Kitzbühel Land
Der Pulverturm wurde um 1500 errichtet und für den Bergbau im Ortsteil Sinwell genutzt. Der spätgotische, vollständig gemauerte Bau auf annähernd quadratischem Grundriss trägt ein steiles, blechgedecktes Satteldach. Segmentbogiger Eingang mit tiefer Laibung an der nördlichen Giebelseite mit rahmender Putzfasche und original spätgotischer Eisenplattentüre. Die Fenster mit Putzfaschenrahmung und schräger, tiefer Laibung weisen gotische Eisenstäbe in Form von geschmiedeten Astranken auf.[22]
   
 
Schloss Kaps
HERIS-ID: 39753
Objekt-ID: 39585
 
TKK: 58974
Ried Kaps 1
Standort
KG: Kitzbühel Land
Das Schloss wurde 1615 erstmals urkundlich erwähnt, kam 1627 an die Grafen Wolkenstein-Trostburg, seit 1679 ist es im Besitz der Grafen Lamberg. Der um 1500 errichtete kubische Bau wurde Ende des 17. Jahrhunderts und im 19. Jahrhundert umgebaut und um Nebengebäude ergänzt. An den Fassaden befinden sich Erker, an den nördlichen und südlichen Schmalseiten turmartige Anbauten mit Zwiebelhelmen (um 1680). An der Eingangsfront befindet sich ein Korbbogenportal in rechteckiger Rahmung und mit Keilstein, über dem Portal ein weißmarmornes Wappenschild der Lamberg um 1680. Das Innere weist eine durchlaufende tonnengewölbte Halle im Erdgeschoß mit Stichkappen auf, an deren Südende sich ehemals im südlichen Anbau die Hauskapelle befand. Im nördlichen Anbau verläuft das Treppenhaus. Die freistehende neugotische Schlosskapelle wurde 1885 erbaut. Die Anlage ist von einer Mauer mit Türmchen umgeben.[23]
   
 
Tiroler Bauernhaus-Museum Hinterobernau
HERIS-ID: 58274
Objekt-ID: 68814
 
TKK: 59086
Römerweg 91
Standort
KG: Kitzbühel Land
   
 
Villa Thun
HERIS-ID: 57468
Objekt-ID: 67557
 
TKK: 11525
Schwarzseestraße 22
Standort
KG: Kitzbühel Land
BW   Kapelle am Saurüssel
HERIS-ID: 39747
Objekt-ID: 39579
 
TKK: 10444
bei St.Johanner Straße 89
Standort
KG: Kitzbühel Land
Der mächtige Kapellenbildstock über halbkreisförmigen Grundriss wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Die Ecken sind pfeilerartig betont, sowohl an der Stirn- als auch an der Traufseite sind Pilaster auf hohen Postamenten vorgelegt, über den Pilastern befindet sich ein umlaufendes, verkröpftes Gebälk, darauf der geschweifte Rundgiebel mit breiter Hohlkehle. Die korbbogig geöffnete Hauptnische beherbergt ein Kruzifix. Darunter öffnet sich eine schmale, segmentbogige Nische mit Rautengitter und einem Christus im Grab.[24]
    Lämmerbichlalm-Kapelle
HERIS-ID: 95636
Objekt-ID: 111000
 
TKK: 10020

Standort
KG: Kitzbühel Land
Die kleine Kapelle auf der Lämmerbichlalm ist seit 1855 kartografisch dokumentiert und wurde inschriftlich 1923 renoviert. Die in Ständerbauweise mit senkrechter Bretterverschalung errichtete hölzerne Kapelle ist mit einem Satteldach gedeckt. Das Innere ist mit einer Holztonne und Malereien versehen.[25]
   
 
Pest-Bildstock
HERIS-ID: 94721
Objekt-ID: 109883
 
TKK: 10429
bei Ehrenbachgasse 15
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der hohe, gemauerte Nischenbildstock mit Sockel und Satteldach wurde im 19. Jahrhundert an der Stelle des Pestfriedhofes der Epidemie von 1634 errichtet. Der Bau ist mit Rauputz verputzt und durch putzfaschenartige Vertiefungen gegliedert. In der rundbogigen Nische hinter einem Gitter ein Gemälde der Kreuzabnahme.[26]
   
 
Einsiedelei-Kapelle
HERIS-ID: 55659
Objekt-ID: 64401
 
TKK: 9981
bei Einsiedeleiweg 25
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Die Kapelle wurde 1773 gebaut. Im Jahr 1866 wurde sie neu aufgebaut, 1920 brannte sie ab und wurde in der heutigen Form wiederaufgebaut.
   
 
Amtsgebäude, ehem. Fronfeste
HERIS-ID: 39749
Objekt-ID: 39581
 
TKK: 11507
Hinterstadt 4
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der traufständige, viergeschoßige, fünfachsige Bau mit Satteldach wurde im 16. Jahrhundert errichtet, diente ab 1638 als Amtshaus und ab dem 18. Jahrhundert als Gefängnis. Im 19. Jahrhundert wurde das Haus umgebaut und der Dachstuhl gedreht, um 2000 wurde es für Bürozwecke adaptiert. Die Fassade ist mit einfachen Farbfaschen um die regelmäßig angeordneten Rechteckfenster gestaltet. Die Nordost- und Südwestseiten sind verbaut, an der Rückseite befindet sich ein Latrinenvorbau. Im Inneren hat sich im Erdgeschoß ein Tonnengewölbe mit Stichkappen erhalten.[27]
   
 
Ehem. Amtsgebäude (Finanzamt, Berggericht)
HERIS-ID: 55649
Objekt-ID: 64387
 
TKK: 19768
Hinterstadt 15
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
f1
   
 
Rathaus Kitzbühel
HERIS-ID: 55650
Objekt-ID: 64388
 
TKK: 59952
Hinterstadt 20
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
   
 
Bezirkshauptmannschaft
HERIS-ID: 55661
Objekt-ID: 64404
 
TKK: 59961, 11405
Hinterstadt 28
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
   
 
Museum Kitzbühel
HERIS-ID: 39750
Objekt-ID: 39582
 
TKK: 23574
Hinterstadt 32
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
f1
    Ehem. Forstverwaltung
HERIS-ID: 39751
Objekt-ID: 39583
 
TKK: 59964
Hinterstadt 34
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
   
 
Feuerwehr Kitzbühel, Rotes Kreuz
HERIS-ID: 94788
Objekt-ID: 109958
 
TKK: 60250
Jochberger Straße 15
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der Gebäudekomplex über hakenförmigem Grundriss besteht aus der um 1950 errichteten Zentrale des Roten Kreuzes und dem 1976 angebauten Rüsthaus der Feuerwehr. Beide Bauteile sind zweigeschoßig und tragen Satteldächer. An der Südseite des Rüsthauses befinden sich Gedenktafeln für die in den beiden Weltkriegen gefallenen Feuerwehrleute, an der westlichen Traufseite des Rot-Kreuz-Gebäudes eine Wandmalerei eines historischen Rot-Kreuz-Einsatzes.[28]
    Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 94912
Objekt-ID: 110106
 
TKK: 11509
Josef-Herold-Straße 9
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Die Aufbahrungshalle des Klosterfriedhofs der Kapuziner wurde 1934 nach Plänen von Alfons Walde errichtet und 2003 erweitert und innen neu gestaltet. Der langgestreckte Bau schließt nordöstlich an die Kapuzinerkirche an. Das Walmdach ist an der Nordwestseite vorgezogen und bildet auf Holzstützen aufliegend einen Vorraum. In der Mitte des Daches befindet sich ein hölzerner Dachreiter.[29]
    Ehem. Marienheim, Kindergarten und Musikschule
HERIS-ID: 55652
Objekt-ID: 64391
 
TKK: 60272
Josef-Herold-Straße 10
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der mächtige, dreigeschoßige Bau mit flachem Walmdach über Mittelflurgrundriss wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Das Erdgeschoß zeigt eine Eckquaderung, die Fenster sind mit genuteten Rahmungen versehen. Das Obergeschoß ist durch eine umlaufende Fasche abgetrennt, die Fenster der Obergeschoße besitzen einfache Faschenrahmungen. An der Südwestseite befindet sich die rechteckige Haustür mit genuteter Rahmung die in Bogenquaderung schließt. An der Nordostseite schließt ein 2003 errichteter, zweigeschoßiger Anbau für die Musikschule an.[30]
   
 
Kapuzinerkloster und Klosterkirche
HERIS-ID: 94856
Objekt-ID: 110041
 
TKK: 11522
Josef-Herold-Straße 11
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Das Kapuzinerkloster wurde 1696 gestiftet und 1702 fertiggestellt. Die Anlage südlich der Altstadt besteht aus einer barocken Kirche und dem südlich anschließenden Kloster, das mit drei Flügeln einen Innenhof umschließt. Nordöstlich grenzt der ehemalige Klosterfriedhof mit der Aufbahrungshalle, südöstlich der ummauerte Klostergarten an. Die Klosterkirche mit steilem Satteldach und hölzernem Dachreiter ist den Bauvorschriften der Kapuziner entsprechend schlicht gestaltet. Der einfache Saalraum ist im Inneren von einer Tonne mit Stichkappen überwölbt und mit flach angedeuteten Pilastern gestaltet. 2002 wurde das Kapuzinerkloster aufgelassen und von Franziskanern der Immakulata übernommen.[31]
    Stützmauer
HERIS-ID: 95083
Objekt-ID: 110311
 
TKK: 60175
gegenüber Josef-Pirchl-Straße 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Die mächtige aus Bruchsteinen errichtete, mit Holzschindeln gedeckte Ummauerung des alten Friedhofs ist aufgrund der Hügellage teilweise als Stützmauer mit breiten, geböschten Pfeilern ausgeführt.[32]
   
 
Ölbergkapelle, Totenleuchte
HERIS-ID: 94926
Objekt-ID: 110123
 
TKK: 19218
Josef-Pirchl-Straße 2, in der Nähe
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Die in die Mitte des 15. Jahrhunderts zurückgehende Kapelle auf dem alten Friedhof ist ein offener, spätgotischer Bau über quadratischem Grundriss mit vorkragendem Zeltdach und großem Rundbogenportal an der Südwestseite. Die Kapelle ist mit Wandmalereien aus der Zeit um 1600 geschmückt, die innen an den Wänden Fußwaschung, Judaskuss und Ölberg, in einer Nische einen Engel, im Gewölbe Engel mit Leidenswerkzeugen, in der Bogenlaibung Evangelistensymbole und außen über dem Portal Abendmahl und Zinsgroschen zeigen. Im sternrippengewölbten Inneren befindet sich eine geschnitzte Ölberggruppe von ca. 1740. An der Nordwestseite erhebt sich eine hohe spätgotische Totenleuchte mit Tabernakelbekrönung mit spitzbogigen Öffnungen und Zeltdach.[33]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas
HERIS-ID: 55658
Objekt-ID: 64400
 
TKK: 11382
bei Kirchgasse 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
f1
   
 
Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 94931
Objekt-ID: 110136
 
TKK: 10460
bei Kirchgasse 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Das Denkmal für die Landesverteidiger der Koalitionskriege 1796 bis 1809 besteht aus einem mächtigen, aus Felsblöcken zusammengesetzten Sockel mit einer lebensgroßen Bronzefigur eines Tiroler Standschützen geschaffen von Franz Christoph Erler. Am Sockel eine Bronzetafel mit Inschrift.[34]
   
 
Kapelle Unser Herr auf der Stiege mit Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 94934
Objekt-ID: 110142
 
TKK: 60181
bei Kirchgasse 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Die neugotische, offene Kapelle mit Satteldach wurde 1923 als Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges anstelle einer älteren Kapelle errichtet. Die Stirnseite öffnet sich in einem breiten, gefasten Spitzbogen mit niedrigem Eisengitter, darüber befinden sich im Giebelfeld ein Kreuzfenster und eine Inschrift. Innen Kreuzgratgewölbe und vier Tafeln mit den Namen der Gefallenen. Das Steinkruzifix stammt von Stefan Silberberger.[35]
   
 
Altes Bürgerspital, Stadtarchiv
HERIS-ID: 94841
Objekt-ID: 110018
 
TKK: 60286
Kirchgasse 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Das mächtige, kubische, viergeschoßige Spitalsgebäude hat ein Satteldach über längsrechteckigem Mittelflurgrundriss. Es wurde 1412 von Herzog Stephan von Bayern gestiftet, 1614–1617 neu errichtet, inschriftlich 1751 umgebaut und bekam im 19. Jahrhundert eine neue Fassade. An der südwestlicher Stirnseite hat das Gebäude ein korbbogiges Marmorportal mit Scheitel- und Kämpfersteinen, an der nordwestlichen Traufseite einen mittig liegenden Vorbau unter einem Pultdach. Die Fassadengliederung ist regelmäßig, um die Rechteckfenster einfache Putzfaschen. In der mittleren Querachse befinden sich in sämtlichen Geschoßen breite Tonnengewölbe mit Stichkappen. An der Nordostseite ist die Bürgerspitalskirche angebaut.[36]
   
 
Spitalkirche Hl. Geist
HERIS-ID: 94835
Objekt-ID: 110012
 
TKK: 11544
bei Kirchgasse 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Die Kirche wurde 1837 anstelle einer gotischen, 1412 geweihten und 1835 wegen des Straßenbaus abgetragenen Kirche errichtet und schließt nordöstlich an das ehemalige Bürgerspital an. Der schmale klassizistische Bau über rechteckigem Grundriss weist ein steiles Walmdach auf, das von einem Dachreiter bekrönt wird. Die Fassaden sind mit Pilastern und Profilgesimsen gegliedert.[37]
   
 
Johannes Nepomuk-Kapelle
HERIS-ID: 94915
Objekt-ID: 110109
 
TKK: 46593
gegenüber Kirchgasse 5
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der südwestlich vor dem Kirchhügel gelegene barocke Zentralbau über ovalem Grundriss wurde 1725–1727 errichtet und 1975 renoviert. Das Äußere ist durch Pilaster mit kämpferartigen Aufsätzen, ein umlaufendes schmales Band in Aufsatzhöhe und eine breite Hohlkehle unter dem Dach gegliedert. An der Eingangsseite befindet sich ein Dreiecksgiebel auf Pfeilern mit vorgelegten Pilastern, ein rechteckiges, doppelflügeliges Portal, darüber ein großes querovales Fenster mit profilierter Stuckrahmung. Das geschwungene Haubendach ist mit Schindeln gedeckt. Das Innere weist zweifach geschichtete Pilaster mit Kämpferaufsätzen, ein umlaufendes Gesims und Laub-Badlwerkstuckaturen um 1725 auf. Die Wandmalereien mit Szenen aus dem Leben des hl. Johannes Nepomuk wurden 1727 von Simon Benedikt Faistenberger geschaffen.[38]
BW   Haus Leitgeb
HERIS-ID: 94851
 
TKK: 60289
seit 2021
Kirchgasse 23
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
    Mesnerhaus
HERIS-ID: 55656
Objekt-ID: 64396
 
TKK: 29281
Lebenbergweg 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Das Mesnerhaus ist ein zweigeschoßiges Wohnhaus mit Satteldach über einem Mittelflurgrundriss, es ist mit 1731 bezeichnet. Der Bau ist durchgehend in Kantblockbauweise mit Kopfstrickverband gezimmert, die Zwischenwände sind mit aufwendig gestaltetem Zierschrot eingebunden. Im Obergeschoß gibt es einen Söller über die volle Fassadenbreite, darüber einen Giebelsöller, jeweils mit gedrechselten Brüstungssäulchen. Die Haus- sowie die Söllertüren sind Pfostenstocktüren mit, bis auf jene im Giebelsöller, gewellt ausgeschnittenen Stürzen. An der nördlichen Giebelseite führt eine hölzerne Außentreppe ins Obergeschoß.[39]
    Wirtschaftsgebäude des Mesnerhauses
HERIS-ID: 94949
Objekt-ID: 110159
 
TKK: 60182
Lebenbergweg 4
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Das Wirtschaftsgebäude des Mesnerhauses ist ein großes, zweigeschoßiges Gebäude mit Satteldach, es wurde inschriftlich 1732 errichtet. Das Gebäude ist an der Südwestseite gemauert, ansonsten in Kantblockbauweise mit Kopfstrickverband gezimmert. An der südöstlichen Stirnseite stehen Konsolen vor, traufseitig ein Anbau in Ständerbauweise mit senkrechter Bretterverschalung.[40]
    Neuer Friedhof mit Umgrenzung und Torbau
HERIS-ID: 94930
Objekt-ID: 110132
 
TKK: 60176
bei Lebenbergweg 4
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der nordwestlich an den alten Friedhof anschließende neue Friedhof wurde 1948 angelegt und 1964 und 2001 erweitert. Umgeben wird er von einem hölzernen Zaun, der zwischen Pfeilern auf einem gemauerten Sockel steht. An der Ostseite befindet sich ein großer, offener Torbau mit einem auf Pfeilern aufliegendem Pyramidendach. Der Urnenhain besteht aus einzelnen, frei stehenden Mauerkompartimenten mit jeweils drei Urnennischen auf beiden Seiten.[41]
   
 
Parkhotel, ehem. Grandhotel
HERIS-ID: 39752
Objekt-ID: 39584
 
TKK: 11515
Malinggasse 12
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Das von einem weitläufigen Park umgebene ehemalige Grand Hotel Kitzbühel wurde nach Plänen Otto Schmids erbaut,[42] 1903 eröffnet und 1912 um einen Zubau erweitert. Der langgestreckte, dreigeschoßige Bau besteht aus einem kleinen und zwei mächtigen Giebelhäusern, die durch traufständige Querbauten verbunden sind. Erdgeschoß, erstes und zweites Obergeschoß sind aus unverputztem Natursteinmauerwerk errichtet, die breiten Giebel weisen eine einfache Fachwerkgliederung mit weiß verputzten Gefachen auf. Trotz späterer Umbauten haben sich die repräsentativen Empfangsräume im Erdgeschoß und die von Wilhelm Nikolaus Prachensky entworfene Innenausstattung erhalten. Der Speisesaal hat eine trapezförmige Holzdecke mit ornamental bemalten Sparren und eine horizontale Holzvertäfelung mit typischen Stilelementen der Zwischenkriegszeit.[43]
    Theresienhütte
HERIS-ID: 46727
Objekt-ID: 48861
 
TKK: 11516
Malinggasse 20
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Das aufwendig strukturierte, zweigeschoßige Einfamilienhaus mit flachem Satteldach wurde von Helmut Wagner-Freynsheim 1932 erbaut. Der Grundriss besteht aus zwei ineinander geschobenen Rechtecken, die einen kubischen Baukörper mit je einem Vorsprung im Norden und im Süden entstehen lassen. Der Gebäudesockel ist durch die Hanglage nur teilweise sichtbar, darüber ist das Wohnhaus in Holzriegelbauweise errichtet und innen wie außen waagrecht verschalt.[44]
   
 
Fassadenfresko
HERIS-ID: 44297
Objekt-ID: 45073
 
TKK: 60256
Malinggasse 41
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Das Haus ist Teil einer 1941 errichteten Siedlung aus vier zweigeschoßigen Mietshäusern. An der Fassade befindet sich ein über zwei Geschoße reichendes Wandgemälde mit den Freiheitskämpfern Rupert Wintersteller und Christian Blattl dem Älteren, das 1941 von Toni Kirchmayr geschaffen wurde.[45]
   
 
Alter Friedhof mit Ummauerung und Kruzifix
HERIS-ID: 94927
Objekt-ID: 110126
 
TKK: 60171
bei Pfarrau 1
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der 1373 erstmals urkundlich erwähnte Friedhof umgibt die Pfarrkirche und die Liebfrauenkirche. Er ist von einer mächtigen aus Bruchsteinen errichteten, mit Holzschindeln gedeckten Ummauerung umgeben, die aufgrund der Hügellage teilweise als Stützmauer mit breiten Pfeilern ausgeführt ist.[46] Das große Friedhofskreuz unter einem Satteldach mit Corpus vom Dreinageltypus wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts von Benedikt Faistenberger dem Jüngeren geschaffen.[47]
    Walde-Gedenkstätte
HERIS-ID: 94914
Objekt-ID: 110108
 
TKK: 10466
gegenüber Pfarrau 1
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Die Bronzebüste von Alfons Walde, geschaffen 1975 von Josef Dangl, steht auf einem Betonsockel vor der westlichen Friedhofsmauer.[48]
   
 
Alte Schule, Vereinsheim
HERIS-ID: 55653
Objekt-ID: 64393
 
TKK: 60192
Pfarrau 1
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
    Tirol-Stein
HERIS-ID: 94937
Objekt-ID: 110145
 
TKK: 115628
bei Pfarrau 1
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der Tirol-Stein ist ein Felsblock mit den in drei Bronzeteilen gegossenen Teilen Tirols mit ihren jeweiligen Hauptflüssen. Darüber bronzener Tiroler Adler.[49]
    Widum
HERIS-ID: 55654
Objekt-ID: 64394
 
TKK: 60193
Pfarrau 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
   
 
Wallfahrtskirche, Liebfrauenkirche
HERIS-ID: 94913
Objekt-ID: 110107
 
TKK: 11511
bei Pfarrau 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
f1
   
 
Stadtbrunnen
HERIS-ID: 95566
Objekt-ID: 110927
 
TKK: 10467
gegenüber Rathausplatz 4
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der Stadtbrunnen wurde 1971 anlässlich des 700. Jahrestages der Stadterhebung von Josef Dangl geschaffen. Er besteht aus einem steinernen, sechseckigen Becken und mittig eingestellter Brunnensäule mit Bronzebüsten von Herzog Ludwig II. von Bayern, Margarete Maultasch und Kaiser Maximilian I., darunter die entsprechenden Wappensteine.[50]
   
 
Volksschule
HERIS-ID: 55655
Objekt-ID: 64395
 
TKK: 60294
Schulgasse 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
   
 
Brücke, Treppenanlage und WC
HERIS-ID: 95722
Objekt-ID: 111086
 
TKK: 60041
gegenüber Untere Gänsbachgasse 2
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Aufgrund einer Geländestufe durch den ehemaligen Stadtgraben am nördlichen Ausgang der Altstadt verläuft die Josef-Pirchl-Straße zwischen der Vorderstadt und dem Bürgerspital erhöht und wird mittels einer Steinbogenbrücke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Gänsbachgasse geführt.[51]
   
 
Brunnen
HERIS-ID: 95573
Objekt-ID: 110935
 
TKK: 59974
bei Vorderstadt 4
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
In der Mitte des runden, aus Marmorblöcken zusammengesetzten Beckens liegt ein Block mit zwei in Bronze gegossenen Kitzen von Franz Roilo aus dem Jahre 1972.[52]
    Brunnen
HERIS-ID: 95569
Objekt-ID: 110931
 
TKK: 10473
bei Vorderstadt 18
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der Brunnen vor dem Chor der Katharinenkirche stammt aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf einer steinernen, runden Brunnenschale mit drei Rosetten und einem Wappen steht mittig die kupferne Brunnensäule mit zwei Ausgüssen in Drachenkopfform. Diese ist von einem sechseckigen Schmiedeeisengitter im Stil der Renaissance umschlossen.[53]
   
 
Kath. Filialkirche hl. Katharina mit Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 95570
Objekt-ID: 110932
 
TKK: 11533
bei Vorderstadt 20
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
    Altes Bezirksgericht
HERIS-ID: 39756
Objekt-ID: 39588
 
TKK: 11506
Vorderstadt 21
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
   
 
Pfleghof, Jochberger Tor
HERIS-ID: 39757
Objekt-ID: 39589
 
TKK: 60002
Vorderstadt 33
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
    Schule mit Wandmalerei
HERIS-ID: 95740
Objekt-ID: 111104
 
TKK: 60043
Wagnerstraße 14
Standort
KG: Kitzbühel Stadt
Der zweigeschoßige Schulbau über einem längs gerichteten, durch Vorsprünge strukturierten Grundriss hat ein Satteldach und an seiner Südseite einen breiten Eingangsbereich mit Vordach. Daneben, über die volle Fassadenhöhe gehend, die Wandmalerei Händler signiert mit HR (Harold Reitterer) aus dem Jahre 1965.[54]
BW   Ehrenbach-Kapelle
HERIS-ID: 94698
Objekt-ID: 109859
 
TKK: 9988

Standort
KG: Kitzbühel Stadt
BW   Kreuzweg
HERIS-ID: 94699
Objekt-ID: 109860
 
TKK: 

Standort
KG: Kitzbühel Stadt

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW   Bauernhaus, Warmbach

Objekt-ID: 22909
 
TKK: 2373
bis 2015[55]
Römerweg 150
Standort
KG: Kitzbühel Land
Die Hofstelle ist bereits im 15. Jahrhundert urkundlich nachweisbar, die Bebauung ist seit dem 16. Jahrhundert belegt. Der zweigeschoßige, quergeteilte Einhof mit Mittelflurgrundriss stammt inschriftlich aus dem Jahre 1574, Umbauten erfolgten 1789 und 1822. Der Wohnteil hat einen Kellersockel und ist im Erdgeschoß gemauert, an der Stirnseite vermittelt ein Rundbogenportal mit gefaster, steinerner Laibung den Eingang. Der restliche Bau ist in Kantblockbauweise mit Kopfstrickverband gezimmert, im Obergeschoß befindet sich ein dreiseitig umlaufender Söller, darüber ein breiter Giebelsöller. Das flache Satteldach hat einen Glockenturm. Innen eine Stube mit spätgotischer Riemlingdecke, in der Küche segmentbogige Fensternischen, Rundbogentüre mit gefastem Gewände und Stichkappengewölbe in der Speisekammer, sowie ein rundbogiges Steinportal im darunter liegenden, tonnengewölbten Keller. In den Kammern des Obergeschoßes sind Pfostenstocktüren, Bohlentüren mit Gratleisten und Reste von Schiebefenstern als typische Elemente des 16. Jahrhunderts erhalten. Der Wirtschaftstrakt ist im Erdgeschoß mit dem Stall gemauert, das Obergeschoß ist gezimmert. An der Nordostecke des Wirtschaftstraktes befindet sich ein ebenerdig tonnengewölbter Stall.[56]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kitzbühel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Müller, Wiesauer: Stadtbad, Schwarzseebad. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. Januar 2016.
  3. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Villa Erna. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juli 2022.
  4. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Villa Berghof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. April 2024.
  5. Baumann, Wiesauer: Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  6. Müller, Wiesauer: Bildsäule. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  7. Gruber, Wiesauer: Wohngebäude, Mittelflurgrundriss, ehemaliges Siechenhaus, Rainhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. April 2024.
  8. Tafatsch, Wiesauer: Einfamilienhaus, Haus Walde. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. April 2024.
  9. Baumann, Wiesauer: Wegkapelle, Gundhabingkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. April 2024.
  10. Baumann, Wiesauer: Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Obergoing. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. April 2024.
  11. Gruber, Wiesauer: Almkapelle, Hahnenkammkapelle, Bernhardkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. Januar 2016.
  12. Johannes Neuhardt, Harald Rupert: Die Kirchen von Kitzbühel. Christliche Kunststätten Österreichs, Nr. 533, Verlag St. Peter, Salzburg 2011 (online)
  13. Gruber, Wiesauer: Wohngebäude, Berghaus Walde. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. Januar 2016.
  14. Gruber, Wiesauer: Wohngebäude, Berghaus Holzmeister. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. Februar 2017.
  15. Baumann, Wiesauer: Bildsäule mit Relief hl. Christophorus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  16. Baumann, Wiesauer: Kapellenbildstock, Pocherkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. April 2024.
  17. Gruber, Wiesauer: Wohngebäude, Haus Glentor. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  18. Baumann, Wiesauer: Hofkapelle, Högelkapelle, Lindenhofkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. April 2024.
  19. Baumann, Wiesauer: Kapellenbildstock, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  20. Gruber, Wiesauer: Evangelische Kirche, Evangelische Christuskirche, Christuskirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  21. Baumann, Wiesauer: Kapellenbildstock, Erlerkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. April 2024.
  22. Baumann, Wiesauer: Pulverturm. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  23. Müller, Wiesauer: Schloss Kaps. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. April 2024.
  24. Baumann, Wiesauer: Kapellenbildstock, Saurüsselkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. April 2024.
  25. Baumann, Wiesauer: Almkapelle, Lämmerbichlalmkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. April 2024.
  26. Baumann, Wiesauer: Nischenbildstock, Pestbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  27. Gruber, Wiesauer: Bürohaus, ehemaliges Amtsgebäude, Fronfeste. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. April 2024.
  28. Müller, Wiesauer: Feuerwehrgebäude, Rotes Kreuz, mit Wandmalerei Rot-Kreuz-Helfer versorgt Verletzten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2024.
  29. Tafatsch, Wiesauer: Friedhofskapelle, Leichenhalle, Aufbahrungshalle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  30. Müller, Wiesauer: Kindergarten und Musikschule, Marienheim. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2024.
  31. Müller, Wiesauer: ehemaliges Kapuzinerkloster und Kapuzinerkirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  32. Müller, Wiesauer: Umfassungsmauer und Treppenaufgang des alten Friedhofes. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  33. Müller, Wiesauer: Friedhofskapelle, Ölbergkapelle mit Totenleuchte. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  34. Baumann, Wiesauer: Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  35. Müller, Wiesauer: Kapelle Unser Herr auf der Stiege, Kriegerdenkmalkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  36. Müller, Wiesauer: Amtsgebäude, Altes Bürgerspital, Stadtarchiv. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Februar 2021.
  37. Gruber, Wiesauer: Spitalkirche hl. Geist, Spitalkirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  38. Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle hl. Johannes Nepomuk, Johannes-Nepomuk-Kapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2024.
  39. Gruber, Wiesauer: Mesnerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  40. Müller, Wiesauer: Tenne, Mesnerstadel. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  41. Müller, Wiesauer: Friedhof, Neuer Friedhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  42. Ostalpen-Chronik.Reise- und Fremden-Zeitung für Tirol und Vorarlberg / Österreichische Alpenpost. Illustrierte Zeitung aus den Ostalpen / Österreichische Alpenpost. Illustrierte Familienzeitschrift aus den Ostalpen / Österreichische Alpenpost. Verkehrs- und Sportsanzeiger für die Ostalpen, Jahrgang 1903, S. 236 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/oap
  43. Tafatsch, Wiesauer: Parkhotel, ehemalige Grandhotel. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Januar 2016.
  44. Tafatsch, Wiesauer: Einfamilienhaus, Haus Theresienhütte. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  45. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Miethaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  46. Müller, Wiesauer: Friedhof, Alter Friedhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  47. Müller, Wiesauer: Friedhofskreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  48. Gruber, Wiesauer: Denkmal für Alfons Walde, Waldedenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  49. Müller, Wiesauer: Tirol-Stein mit Tiroler Adler. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  50. Baumann, Wiesauer: Laufbrunnen, Brunnen 700 Jahre Stadt Kitzbühel. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  51. Müller, Wiesauer: Straßenbrücke über Gänsbachgasse. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  52. Müller, Wiesauer: Laufbrunnen Ritzerhaus, Brunnen beim Ritzerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  53. Baumann, Wiesauer: Laufbrunnen bei der Katharinenkirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Juni 2015.
  54. Müller, Wiesauer: Fachberufsschule für Handel und Büro. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Januar 2018.
  55. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 3. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
  56. Wiesauer: Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Warmbach. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Mai 2021.
  57. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.