Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mank

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mank enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mank.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mank (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mank (Q1857037) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Mariensäule, Schlangenkreuz
HERIS-ID: 77882
Objekt-ID: 91517

Standort
KG: Loitsdorf
Die Bildsäule mit einer Statue der Maria Immaculata entstand 1777. Die Mutter Gottes steht auf einer Weltkugel und zertritt eine Schlange.
   
 
Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 77864
Objekt-ID: 91498
Hauptplatz
Standort
KG: Mank
Die Säule, die die Figurengruppe eines Gnadenstuhls trägt, steht auf einem Sockel und ist von Statuen zweier Engel sowie des Propheten Isaias flankiert. Die Dreifaltigkeitssäule wurde vor 1700 geschaffen.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 77829
Objekt-ID: 91462
Hauptplatz 2
Standort
KG: Mank
Die zweigeschoßige dreiseitige Anlage entstand im 16. Jahrhundert. Die beiden kurzen Seitentrakte tragen Schopfwalmdächer, im östlichen Teil ist das Erdgeschoß mit Pfeilerarkaden ausgeführt. Seitlich befindet sich an der Fassade eine Sonnenuhr mit der Jahreszahl 1742.
   
 
Kirchhof mit Kreuzwegarkaden und Lourdesgrotte (ehem. Dreikönigkapelle)
HERIS-ID: 77831
Objekt-ID: 91464
neben Hauptplatz 2
Standort
KG: Mank
Die in der Südostecke des Kirchhofs errichtete Kreuzweg-Anlage aus dem 17. Jahrhundert besteht aus zwei über Eck gestellten Flügeln mit Pfeilerarkaden unter Walmdächern, die durch den mittleren Pavillon mit Kuppel und Zeltdach verbunden sind. In dem Pavillon ist die barocke Kreuzigungsgruppe aufgestellt.
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 50171
Objekt-ID: 54881
Hauptplatz
Standort
KG: Mank
Die spätgotische Staffelhalle des frühen 16. Jahrhunderts mit schmächtigen Strebepfeilern und zweibahnigen spätgotischen Maßwerkfenstern sowie Chor um 1400 wurde im 18. Jahrhundert außen barockisiert; im Westen wurde eine zweizonige großflächige Giebelfassade in Pilastergliederung mit Nischenstatuen des hl. Josef mit Kind, Anna mit Kind und Maria geschaffen und im Norden wurde ein viergeschoßiger Turm mit großer birnenförmiger Zwiebelhaube angebaut. Außen am Chor ist eine vermutlich römische Skulptur einer sechsbrüstigen Sphinx eingemauert.
   
 
Anlage Schloss Strannersdorf
HERIS-ID: 625
seit 2022
bei Strannersdorf 1
Standort
KG: Strannersdorf
Die im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte Anlage, wurde im frühen 16. Jahrhundert ausgebaut, die neobarocke Fassade mit dem charakteristischen gebrochenen Turmhelm stammt allerdings von einer Modernisierung in den Jahren 1888/89.[2]

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Schlossgebäude Strannersdorf
HERIS-ID: 113800
von 2023 bis 2023[3]
Strannersdorf 1, bei
Standort
KG: Strannersdorf
Hauptgebäude von Schloss Strannersdorf

Anmerkung: Die Schlossanlage war vorübergehend in Einzelelemente aufgespalten und ist nun wieder als Gesamtanlage geschützt.

BW  
 
Ehem. Torstöckel, Gärtnerhaus
HERIS-ID: 113801
von 2023 bis 2023[3]
Strannersdorf 1, bei
Standort
KG: Strannersdorf

Anmerkung: Die Schlossanlage war vorübergehend in Einzelelemente aufgespalten und ist nun wieder als Gesamtanlage geschützt.

   
 
Schüttkasten
HERIS-ID: 113802
von 2023 bis 2023[3]
Strannersdorf 1, bei
Standort
KG: Strannersdorf

Anmerkung: Die Schlossanlage war vorübergehend in Einzelelemente aufgespalten und ist nun wieder als Gesamtanlage geschützt.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Schloss Strannersdorf. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  3. a b c Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.