Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reißeck (Gemeinde)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reißeck enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Reißeck.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reißeck (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reißeck (Gemeinde) (Q1858485) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere
HERIS-ID: 57837
Objekt-ID: 68144
bei Unterkolbnitz 16
Standort
KG: Kolbnitz
Die spätgotische Jakobuskirche wurde im 18. Jahrhundert barock umgestaltet. Sie hat einen mächtigen Nordturm mit Spitzgiebelhelm. Das nördliche niedere Seitenschiff ist ein barocker Anbau. Hochaltar und Seitenaltar stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2]
   
 
Burgruine Mölltheuer
HERIS-ID: 59661
Objekt-ID: 71143
seit 2014
Penk 2, nordöstlich
Standort
KG: Penk
Die Burgruine auf einem Hügel nördlich von Penk wurde 1307 erstmals urkundlich erwähnt. Der erste Bau verfiel im 15. Jahrhundert; ein späterer Neubau war im 17. Jahrhundert bereits wieder eine Ruine. Reste eines Wohnturms und von Wohnbauten aus dem 13. Jahrhundert sowie kleine Teile der Ringmauer sind bis heute erhalten.[3]
   
 
Rupbauerkapelle
HERIS-ID: 57857
Objekt-ID: 68186
Napplach 82
Standort
KG: Penk
Die Rupbauerkapelle ist ein kleiner, einjochiger Bau mit einer pilastergegliederten Giebelfassade, einem Dachreiter und einer halbrunden Apsis. Sie wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Über dem Eingang steht die Jahresbezeichnung 1847.[4]
    Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof
HERIS-ID: 54396
Objekt-ID: 62662
Penk 9a, 9
Standort
KG: Penk
Die 1233 erstmals genannte Kirche wurde 1988 renoviert. In der Ostwand ist noch romanisches Mauerwerk; der gerade geschlossene Chor stammt aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts. Der Hochaltar ist von Ende des 18. Jahrhunderts, der nachbarocke Seitenaltar von Anfang des 19. Jahrhunderts.[5]
    Ebnerkapelle
HERIS-ID: 92419
Objekt-ID: 107355
Zwenberg
Standort
KG: Penk
Die kleine Wegkapelle ist wohl ein spätbarocker Bau mit einem zweijochigen, kreuzgratgewölbten Langhaus und einem Altarraum. Der barockisierende Altar stammt aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts.[6]
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 92420
Objekt-ID: 107356
Teuchl 19
Standort
KG: Teuchl
Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger, kubischer Bau, der um das Jahr 1820 errichtet wurde. Das Gebäude ist in einer Hanglage erbaut worden und wird von einem Walmdach bedeckt. Seine Fassade ist geglättet.[7]
   
 
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit und altes Friedhofsareal
HERIS-ID: 54977
Objekt-ID: 63436
Teuchl
Standort
KG: Teuchl
Die der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte Pfarrkirche ist eine kleine, barocke Saalkirche, die 1685 errichtet und 1758 geweiht wurde. Sie besitzt einen von einem Zwiebelhelm bekrönten westlichen Dachreiter, eine nördlich angebaute Sakristei und einen polygonalen Chor. Die Einrichtung stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[7]
   
 
Kath. Filialkirche hl. Georg am Danielsberg
HERIS-ID: 54427
Objekt-ID: 62702
Preisdorf
Standort
KG: Zandlach
Die langgestreckte, im Kern romanische Kirche mit gedrungenem Turm mit Spitzgiebelhelm hat eine stark eingezogene hHalbkreisapsis. Früher befand sich hier ein römisches Herkulesheiligtum, davor eine jungsteinzeitliche Kultstätte. Der Hochaltar mit Georgsbild stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Ein großes Leinwandbild, bezeichnet Balthasar Klenkh 1708, zeigt Szenen aus der Georgslegende.[8]
   
 
Kapelle hl. Maria am Sandbichl
HERIS-ID: 57836
Objekt-ID: 68143
Preisdorf 97
Standort
KG: Zandlach
Die 1716 errichtete Holzkapelle wurde 1739 durch einen Steinbau ersetzt, der 1759 geweiht wurde. 1834 erfolgte eine Erweiterung. Der kleine einschiffige Bau hat einen hölzernen Dachreiter. Der Altar mit Opfergangstüren ist aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[9]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Reißeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 411f.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 618f.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 570.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 618.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1106.
  7. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 946.
  8. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 70.
  9. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 412.
  10. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.