Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Radlberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Radlberg enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des St. Pöltner Stadtteils Radlberg[1] in Niederösterreich.

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Radlberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Radlberg (Q1859011) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Hausberg Unterradlberg
HERIS-ID: 32428
Objekt-ID: 29527
Friedhof Unterradlberg
Standort
KG: Unterradlberg
Anstelle der Filialkirche hl. Gertrud und des Friedhofes befand sich im Mittelalter die Burg Radlberg.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Gertrud und Friedhof
HERIS-ID: 31903
Objekt-ID: 28921
Hainer Straße 143
Standort
KG: Unterradlberg
Die Filialkirche des Stifts Herzogenburg liegt auf der Anhöhe über der Ortschaft umgeben vom Friedhof. Die Kirche geht auf die Schlosskapelle zurück, der Standort ist jener der ehemaligen Burg. Ursprünglich war die Kirche der hl. Gertrud von Nivelles geweiht, heute ist die hl. Gertrud von Helfta Kirchenpatronin. Bis 1894 wurden nur Messen zu Begräbnissen und am 2. November und 31. Dezember gefeiert, danach wöchentlich ein Schulgottesdienst. Ab 1912 wurde ein Sonntagsgottesdienst pro Monat gelesen. 1925 wurde die Kirche erweitert, sie fasste danach mit 150 Plätzen die dreifachen Personenzahl.
   
 
Aufnahmsgebäude
HERIS-ID: 31908
Objekt-ID: 28928
Dr.Hübscher-Gasse
Standort
KG: Unterradlberg
Der hohe, zweigeschoßige Bau wurde 1885 im Zuge der Errichtung der Tullnerfelder Bahn erbaut. Die Putzfassade weist historistische Elemente auf, die Giebelflächen sind bretterverschlagen.
    Fundzone Pfaffing
HERIS-ID: 32430
Objekt-ID: 29534
Kreuzfeld
Standort
KG: Unterradlberg

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54), Kapitel Unterradlberg, S. 526–533
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8. Kapitel Unterradlberg, S. 2455–2457
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Pölten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.