Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Wagram

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Wagram enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des St. Pöltner Stadtteils Wagram.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Wagram (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Wagram (Q1257355) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Fundzone Oberwagram
HERIS-ID: 31481
Objekt-ID: 28442
Oberwagram
Standort
KG: Oberwagram
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 32342
Objekt-ID: 29420
Purkersdorfer Straße 55, östlich
Standort
KG: Oberwagram
Der Vierkantpfeiler mit Spiegelfeldern besitzt einen kubischen, mit Rundpfeilern besetzter Aufsatz und entstand in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 32351
Objekt-ID: 29429
Purkersdorfer Straße
Standort
KG: Oberwagram
Der massive Pfeiler mit kleinem kubischen Aufsatz und Satteldach entstand im 17. Jahrhundert.
   
 
Jubiläumskapelle
HERIS-ID: 32344
Objekt-ID: 29422
Purkersdorfer Straße 56
Standort
KG: Oberwagram
1904 gründete Josef Zwetzbacher einen Verein mit dem Ziel zum 60. Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josephs eine Kapelle zu errichten. Dies gelang, die Kapelle konnte am 16. August 1908 geweiht werden. Der schlichte Bau über nahezu quadratischem Grundriss wird von einem Satteldach abgeschlossen.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Michael
HERIS-ID: 32343
Objekt-ID: 29421
Unterwagramer Straße 48
Standort
KG: Oberwagram
Die Kirche mit kreuzförmigem Grundriss besitzt ein abgewalmtes Satteldach und ist durch einen Laubengang mit dem freistehenden Glockenturm und dem Pfarrhof verbunden. Sie wurde 1937–1938 nach Plänen von Rudolf Wondracek erbaut, seit 1940 bildet sie das Zentrum der neuen Pfarre Wagram.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54). Kapitel Wagram, S. 551–563.
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8. Kapitel Oberwagram und Unterwagram, S. 2035–2038
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Pölten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.