Love Is War

Album von Vanilla Ninja

Love Is War (englisch für „Liebe ist Krieg“) ist das vierte Studioalbum der estnischen Pop-Rock-Girlgroup Vanilla Ninja. Es wurde im Mai 2006 bei Capitol Records veröffentlicht, nachdem die Band Ende 2005 bei Bros Music unter der Leitung des Produzenten David Brandes kündigte und Triinu Kivilaan aus der Gruppe ausstieg.

Love Is War
Studioalbum von Vanilla Ninja

Veröffent-
lichung(en)

19. Mai 2006

Aufnahme

2005–2006

Label(s) Capitol Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Pop-Rock

Titel (Anzahl)

12 (Original)
14 (Japanische Version)

Länge

41:23 (Original)
47:56 (Japanische Version)

Besetzung

Produktion

Kent Larsson, Kiko Masbaum

Studio(s)

Tinseltown Music Studios

Chronologie
Best Of
(2005)
Love Is War Encore
(2021)
Singleauskopplungen
21. April 2006 Dangerzone
8. September 2006 Rockstarz

Entstehung und Veröffentlichung

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Das Album wurde von Kiko Masbaum und Kent Larsson produziert. Als Komponisten und Liedtexter arbeiteten Michelle Leonard, Martin Fliegenschmidt, Florian Peil, Per Hendrik Aldeheim, Christian Neander, Jeff Lebowski, Claudio Pagonis und Bassel El Hallak am Album. Bandmitglied Kuurmaa schrieb bei Kingdom Burning Down, Dangerzone, The Band that Never Existed, Black Symphony, Pray und Silence mit. Auch Järvis schrieb an einigen Texten mit, so stammen Kingdom Burning Down, Shadows on the Moon, Black Symphony und Bad Girls zum Teil auch von ihr.[1]

Die für den europäischen Markt publizierte Version des Albums Love Is War enthält zwölf Titel (Katalognummer: 3627192).[1] Auf der japanischen und brasilianischen Version des Albums sind zusätzlich die Titel My Name und Love Is Just a War enthalten (Katalognummer: HEL 0775).[2] Auf der japanischen Version des Albums ist außerdem das Video Dangerzone enthalten (Katalognummer: TOCP-66578).[3] Es ist das erste Album der Band, bei dem nur noch drei statt vier Bandmitglieder mitwirkten, nachdem Triinu Kivilaan die Band im Januar 2006 verließ. Die ersten Lieder des Albums, die produziert wurden, waren Rockstarz und Silence.[4]

Titelliste

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Nr. Titel Dauer Autoren[1] Produzent (en) Leadgesang
1 Kingdom Burning Down 3:59 Michelle Leonard, Kiko Masbaum, Piret Järvis, Lenna Kuurmaa Kiko Masbaum Lenna Kuurmaa
2 Dangerzone (Long-Version) 3:17 Michelle Leonard, Lenna Kuurmaa, Martin Fliegenschmidt, Florian Peil Kent Larsson, Kiko Masbaum Lenna Kuurmaa
3 The Band That Never Existed 3:15 Michelle Leonard, Lenna Kuurmaa, Martin Fliegenschmidt, Florian Peil Kent Larsson, Kiko Masbaum Lenna Kuurmaa
4 Rockstarz (Single-Version) 3:26 Per Aldeheim, Christian Neander, Michelle Leonard Kiko Masbaum Piret Järvis, Lenna Kuurmaa
5 Shadows on the Moon 3:03 Piret Järvis, Martin Fliegenschmidt, Florian Peil Kent Larsson, Kiko Masbaum Piret Järvis, Lenna Kuurmaa
6 Black Symphony 3:46 Kent Larsson, Michelle Leonard, Piret Järvis,
Lenna Kuurmaa, Jeff Lebowski, Claudio Pagonis
Kent Larsson, Kiko Masbaum Lenna Kuurmaa
7 Pray 4:34 Lenna Kuurmaa, Martin Fliegenschmidt, Claudio Pagonis Kent Larsson, Kiko Masbaum Lenna Kuurmaa
8 Battlefield 3:07 Jeff Lebowski, Claudio Pagonis Kent Larsson, Kiko Masbaum Lenna Kuurmaa
9 Spirit of the Dawn 3:52 Martin Fliegenschmidt, Claudio Pagonis Kent Larsson, Kiko Masbaum Lenna Kuurmaa
10 Insane in Vain 3:17 Michelle Leonard, Martin Fliegenschmidt, Claudio Pagonis, Bassel El Hallak Kent Larsson, Kiko Masbaum Piret Järvis, Lenna Kuurmaa
11 Bad Girls 3:14 Michelle Leonard, Piret Järvis, Martin Fliegenschmidt Kent Larsson, Kiko Masbaum Piret Järvis, Lenna Kuurmaa
12 Silence 4:33 Michelle Leonard, Kiko Masbaum, Lenna Kuurmaa Kiko Masbaum Lenna Kuurmaa
13 Love Is Just a War
(Bonustitel)
3:28 Harry Hess, Lenna Kuurmaa,
Michelle Leonard, Kiko Masbaum
Harry Hess, Lenna Kuurmaa,
Michelle Leonard, Kiko Masbaum
Lenna Kuurmaa
14 My Name
(Bonustitel)
3:05 Lenna Kuurmaa, Michelle Leonard, Kiko Masbaum, Christoph Neander Lenna Kuurmaa, Michelle Leonard, Kiko Masbaum, Christoph Neander Lenna Kuurmaa

Singleauskopplungen

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Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2006 Dangerzone DE21
(9 Wo.)DE
AT23
(8 Wo.)AT
CH18
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 21. April 2006
Rockstarz DE86
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 8. September 2006
Promo-Singles
 
2007 Insane in Vain
Erstveröffentlichung: 26. Juni 2007
Airplay-Single in Estland

Rezeption

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„Es mangelt … an echten Höhepunkten, von denen man nicht mehr loskommt. So fährt das Album eine dreiviertel Stunde lang in relativ seichten Gewässern und entwickelt sich im Laufe der Spielzeit dennoch ganz ordentlich. Die teilweise noch körperverletzenden Plastik-Keyboards werden in ihre Schranken gewiesen und durch schnittige Gitarren größtenteils ohrenfreundlich ersetzt.“

cdstarts.de[6]

„Edward Oculicz von Stylus meinte zum Opener Kingdom Burning Down, dass es einem «t.A.T.u.-Lied ähneln» könnte. Zudem sei der Song «perfekt dafür gedacht, große Stadien zu füllen». Das Lied Insane in Vain wird mit «My Iron Lung von Radiohead verglichen». Der Titel Silence, der auf der Standard-CD der letzte Track des Albums ist, habe die «schönste Melodie aller Titel». Das Stück Bad Girls habe den «meisten Pop aller Titel».“

stylusmagazine.com[7]

Chartplatzierungen

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Love Is War avancierte zum Chartalbum in der Schweiz (Rang 14),[8] Deutschland (Rang 16),[9] Österreich (Rang 29)[1] oder auch Polen (Rang 48).[10]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[9]16 (5 Wo.)5
  Österreich (Ö3)[1]29 (3 Wo.)3
  Schweiz (IFPI)[8]14 (9 Wo.)9

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 9. Oktober 2024.
  2. [1]
  3. [2]
  4. Die ersten Lieder des Albums (abgerufen am 7. November 2011)
  5. Chartquellen (Singles): DE AT CH
  6. Vanilla Ninja: Love Is War. cdstarts.de, abgerufen am 6. November 2011.
  7. Vanilla Ninja: Love Is War. stylusmagazine.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Februar 2009; abgerufen am 18. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stylusmagazine.com
  8. a b Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 9. Oktober 2024.
  9. a b Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 9. Oktober 2024.
  10. Chartplatzierung in Polen (Memento des Originals vom 25. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/muzyka.interia.pl