Lutter (Neustadt am Rübenberge)
Lutter ist ein nördlicher Ortsteil der Stadt Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover in Niedersachsen.
Lutter Stadt Neustadt am Rübenberge
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Koordinaten: | 52° 37′ N, 9° 31′ O | |
Höhe: | 40 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,96 km²[1] | |
Einwohner: | 212 (1. Juli 2023)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 31535 | |
Vorwahl: | 05072 | |
Lage von Lutter in Niedersachsen
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Kapelle von 1748
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Geografie
BearbeitenDas Dorf Lutter liegt zwischen den Nachbarortschaften Mandelsloh und Laderholz an der K 306 (Lutter Straße).
Geschichte
BearbeitenLutter wurde urkundlich erstmals im Jahr 1055 erwähnt. Um 1220 und 1270 wurde der Ort Luttere iuxta Welepe genannt. Die Edelherren von Meinersen gaben um 1220 den Zehnt als Lehen an die Tochter des Gerold von (Stöcken-)Drebber.[3]
Mit der Gebietsreform verlor die Gemeinde Lutter am 1. März 1974 ihre politische Selbständigkeit und wurde ein Ortsteil von Neustadt am Rübenberge.[4]
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Ortsblick
Politik
BearbeitenOrtsrat
BearbeitenDer gemeinsame Ortsrat von Mandelsloh, Amedorf, Brase/Dinstorf, Evensen, Lutter, Niedernstöcken, Stöckendrebber und Welze setzt sich aus drei Ratsfrauen und acht Ratsherren zusammen. Im Ortsrat befinden sich zusätzlich 19 beratende Mitglieder.[5][6]
Sitzverteilung:
(Stand: Kommunalwahl 11. September 2016)
Ortsbürgermeister
BearbeitenDer Ortsbürgermeister ist Günter Hahn (UWG NRÜ). Sein Stellvertreter ist Tillmann Zietz (CDU).[5][6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
Bearbeiten- Der Hermann-Löns-Stein im Lutter/Welzer Grund – Zufahrt von Welze – markiert die Stelle, an der sich der Dichter Hermann Löns mit dem Heimatdichter Heinrich Schulze-Lohhof aus Büren traf.[7]
- Die 1748 als Sakralgebäude eingeweihte Kapelle steht im Mittelpunkt des Ortes und wird heute noch einmal im Monat für den Gottesdienst verwendet.[8]
Baudenkmale
Bearbeiten→ Siehe: Liste der Baudenkmale in Lutter in der Liste der Baudenkmale in Neustadt am Rübenberge (Ortsteile links der Leine).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Unsere Ortschaften stellen sich vor – Mandelsloh (mit Lutter). In: Stadt Neustadt am Rübenberge. 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. September 2018; abgerufen am 14. Oktober 2017.
- ↑ Einwohner mit Haupt- oder Nebenwohnung. (PDF; 88 kB) In: Webseite Stadt Neustadt am Rübenberge. 1. Juli 2023, archiviert vom am 12. August 2023; abgerufen am 12. August 2023.
- ↑ Peter Przybilla: Die Edelherren von Meinersen, Hrsg.: Uwe Ohainski und Gerhard Streich, Hahnsche Buchhandlung Hannover 2007, S. 506
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 198 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Ortsrat der Ortschaft Mandelsloh/Lutter. In: Ratsinformationssystem der Stadt Neustadt a. Rbge. Abgerufen am 12. November 2017.
- ↑ a b Mandatsträger der Stadt. In: Ratsinformationssystem der Stadt Neustadt a. Rbge. Abgerufen am 12. November 2017.
- ↑ Hermann-Löns-Stein. In: www.rave-naturfotos.de. Abgerufen am 12. November 2017.
- ↑ Kapellengemeinde Lutter. In: Ev.-luth. Kirchengemeinde Mandelsloh. 2008, abgerufen am 5. April 2016.