Payszeln, auch Paiszeln, Payßeln oder Peyßeln geschrieben, war im 18. Jahrhundert ein königliches Bauerndorf.[1] Zu Payszeln gehörte auch eine Kolonie mit drei Anwesen etwa drei Kilometer südöstlich gelegen (54° 52′ 53″ N, 22° 22′ 27″ O54.88138888888922.374166666667). Im Jahr 1874 wurde die Landgemeinde Payszeln dem neu gebildeten AmtsbezirkLöbegallen im Kreis Pillkallen zugeordnet.[2] 1893 wurde die Kolonie (Klein) Payszeln an die Landgemeinde Bärenfang angeschlossen.[3] 1936 wurde die Schreibweise des Ortes in Payscheln geändert und 1938 wurde er in Insterwangen umbenannt.
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., № 745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)
↑ abDie Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871, Berlin 1874
↑Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, I. Provinz Ostpreußen, Berlin 1888
↑Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 1, Provinz Ostpreußen, Berlin 1907
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I: Altreich und Land Österreich. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, Vierte Auflage, 1939
↑Michael Rademacher: Kreis Pillkallen/Schloßberg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900