Mönchberg (Herrenberg)

Ortsteil von Herrenberg, Baden-Württemberg, Deutschland

Die ehemalige Gemeinde Mönchberg ist durch die Gemeindereform in Baden-Württemberg seit 1971 einer von heute acht Stadtteilen Herrenbergs.

Mönchberg
Wappen von Mönchberg vor der Eingemeindung
Koordinaten: 48° 35′ N, 8° 55′ OKoordinaten: 48° 34′ 59″ N, 8° 54′ 46″ O
Höhe: 420–500 m ü. NN
Einwohner: 1135 (30. Nov. 2018)
Eingemeindung: 1. Dezember 1971
Postleitzahl: 71083
Vorwahl: 07032
Mönchberg Ostseite zur Zeit der Kirschblüte (Foto 2010)
Mönchberg Ostseite zur Zeit der Kirschblüte (Foto 2010)
Mönchberg 1683/1685 im Kieserschen Forstlagerbuch

Geographie

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Mönchberg liegt im Korngäu, vier Kilometer von Herrenberg entfernt, nahe der Autobahn A 81 StuttgartSingen. Der Ort liegt am Keuperstufenrand des Schönbuch.

Geschichte

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Der Ort ist im 12. und 13. Jahrhundert entstanden. Um 1125 begann die Rodung des Schönbuchhanges für den Weinbau, kurz danach entstand eine Niederlassung auf dem sogenannten „Mönchberg“, aus der das Benediktinerkloster St. Michael entstand.

Erst in späterer Zeit wurde wie auch in Kayh der Weinbau durch den Obstbau verdrängt. Obstbaulich bedeutend liegt der Ort in einer der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas.[1]

Seit 1833 war Mönchberg eigenständige Gemeinde, bis sie am 1. Dezember 1971 nach Herrenberg eingemeindet wurde.[2]

Siehe auch

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Literatur

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  • Mönchberg. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Herrenberg (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 34). Eduard Hallberger, Stuttgart 1855, S. 229–233 (Volltext [Wikisource]).
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Commons: Mönchberg (Herrenberg) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Streuobstparadies.de – Lage und Größe. Website des Vereins Schwäbisches Streuobstparadies e.V. Abgerufen am 22. November 2015.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 447 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).