MLB 2012

111. Saison der Major League Baseball

Die MLB-Saison 2012, die 111. Saison der Major League Baseball, wurde am 28. März 2012 eröffnet und endete mit dem vierten Sieg im vierten Spiel der World Series 2012 der San Francisco Giants über die Detroit Tigers am 28. Oktober 2012.

Logo der Major League Baseball Major League Baseball
Saison 2012
Zeitraum 28. März – 28. Oktober 2012
Regular Season
Season MVP AL Miguel Cabrera (DET)
Season MVP NL Buster Posey (SF)
Postseason
AL Champion Detroit Tigers
Zweiter AL New York Yankees
NL Champion San Francisco Giants
Zweiter NL St. Louis Cardinals
World Series
Champion San Francisco Giants
MVP Pablo Sandoval (SF)
Spielzeiten
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Während der Regular Season kämpfen 30 Mannschaften in je 162 Spielen um den Einzug in die Play-offs. Die World Series 2012 soll am 24. Oktober 2012 beginnen und endet spätestens am 1. November 2012. Titelverteidiger sind die St. Louis Cardinals, die die World Series 2011 für sich entscheiden konnten.

Für die Postseason wurde ein neuer Modus eingefügt, welcher sowohl für die American League wie auch für die National League eine zusätzliche Wildcard-Mannschaft vorsieht.

Das MLB All-Star Game 2012 fand am 10. Juli 2012 im Kauffman Stadium in Kansas City, Missouri statt und wurde vom Team der National League gewonnen wurde, somit hat das Team der National League Heimrecht im ersten Spiel der World Series.[1]

Das jährliche Civil Rights Game zu Ehren der Bürgerrechte fand am 18. August im Turner Field in Atlanta statt. Die dort beheimateten Atlanta Braves empfingen hierbei die Los Angeles Dodgers.[2]

Teilnehmende Teams

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Auch für die Saison 2012 wurden von den Verantwortlichen keinerlei Änderungen bezüglich teilnehmender Franchises bzw. Ligen- und Divisionszuordnungen vorgenommen. Die Florida Marlins haben sich in Miami Marlins umbenannt.

Spielorte der American League. Divisionen:   West,   Central,   East.
American League
West Central East
  Texas Rangers   Detroit Tigers   New York Yankees
  L.A. Angels of Anaheim Cleveland Indians   Tampa Bay Rays
  Oakland Athletics   Chicago White Sox Boston Red Sox
  Seattle Mariners   Kansas City Royals Toronto Blue Jays
  Minnesota Twins Baltimore Orioles
Spielorte der National League. Divisionen:   West,   Central,   East.
National League
West Central East
  Arizona Diamondbacks   Milwaukee Brewers   Philadelphia Phillies
  San Francisco Giants St. Louis Cardinals   Atlanta Braves
  Los Angeles Dodgers   Cincinnati Reds   Washington Nationals
Colorado Rockies Pittsburgh Pirates   New York Mets
  San Diego Padres  Chicago Cubs   Miami Marlins
  Houston Astros

* Sortiert entsprechend der Vorjahresplatzierungen in den jeweiligen Divisionen. Grün eingefärbt sind die Teams, die sich im Vorjahr für die Postseason qualifizieren konnten.

Die Miami Marlins haben das Sun Life Stadium verlassen und sind in den Marlins Park umgezogen.

Spring Training

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Logo des Spring Training 2012

Ab dem 29. Februar 2012 lief die Saisonvorbereitung der MLB, das sogenannte Spring Training, bei dem die Teams in der Grapefruit League und der Cactus League neue Spieler testeten, aber auch ihre angestrebten Stammformationen einspielen ließen. Die letzte Partie des Spring Training fand am 4. April statt.

Bestes Team der Grapefruit League waren die Toronto Blue Jays, die 77,4 % ihrer Spiele gewinnen konnten. Gleichzeitig waren die Twins damit auch das erfolgreichste Team der American League. In der Cactus League konnten sich die Oakland Athletics mit 68,2 % gewonnenen Spielen den Sieg sichern.

Den besten Wert aller National League Teams erreichten die Vorjahressieger der World Series, die St. Louis Cardinals, welche mit 64,0 % gewonnener Spiele dritte der Grapefruit League wurden.

Schlusslicht der Grapefruit League waren die New York Mets zusammen mit den Pittsburgh Pirates (beide 31,0 %). Am Ende der Tabelle der Cactus League beendeten die Cleveland Indians (24,1 %) das Spring Training.

Abschlusstabellen des Spring Training 2012

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Die in den Tabellen der Grapefruit und Cactus League gelb markierten Teams sind Mitglied der National League, die anderen spielen in der American League.[3]

Grapefruit League
Pos. Team W L % GB
01 Toronto Blue Jays 24 07 .774 -
02 Detroit Tigers 20 08 .714 2.5
03 St. Louis Cardinals 16 09 .640 5
04 New York Yankees 18 12 .600 5.5
05 Boston Red Sox 16 11 .593 6
06 Minnesota Twins 18 15 .545 7
07 Philadelphia Phillies 14 16 .467 9.5
08 Baltimore Orioles 11 13 .458 9.5
09 Houston Astros 14 17 .452 10
10 Miami Marlins 11 14 .440 10
11 Washington Nationals 12 17 .414 11
12 Tampa Bay Rays 10 16 .385 11.5
13 Atlanta Braves 10 18 .357 12.5
14 New York Mets 09 20 .310 14
Pittsburgh Pirates 09 20 .310 14
Cactus League
Pos. Team W L % GB
01 Oakland Athletics 15 07 .682
02 Seattle Mariners 16 09 .640 0.5
03 L.A. Angels 19 12 .613 0.5
04 San Diego Padres 20 16 .556 2
05 San Francisco Giants 18 15 .545 2.5
06 Colorado Rockies 17 15 .531 3
07 Chicago Cubs 17 16 .515 3.5
08 Kansas City Royals 16 16 .500 4
09 L.A. Dodgers 15 15 .500 4
10 Cincinnati Reds 15 17 .469 5
Milwaukee Brewers 15 17 .469 5
12 Arizona Diamondbacks 15 18 .455 5.5
13 Chicago White Sox 14 18 .438 6
14 Texas Rangers 12 17 .414 6.5
15 Cleveland Indians 07 22 .241 11.5

Reguläre Saison

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Kurzerklärung Spielbetrieb und Tabellenaufbau

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Die AL und die NL sind jeweils für den Spielbetrieb in drei Divisionen unterteilt. Die Zuordnung erfolgt nach regionalen Kriterien: East, Central und West Division. Der Spielbetrieb läuft vom 28. März 2012 bis zum 3. Oktober 2012.

Die Tabellenplatzierungen sind für das Erreichen der Postseason verantwortlich: Die drei jeweiligen Divisionssieger und die nach Winning Percentage beiden weiteren besten Teams tragen in drei Runden die Meisterschaft in der American beziehungsweise National League aus. Die jeweiligen Meister treffen dann in der World Series aufeinander.

Die Rangfolge der Mannschaften in der Tabelle ergibt sich während der Saison grundsätzlich aus dem aktuellen Verhältnis von Siegen zu Spielen insgesamt als sogenannte Winning Percentage. Der Grund hierfür liegt in der ungleichmäßigen Verteilung der Spiele über den Kalender, so dass manche Mannschaften zwischenzeitlich drei oder mehr Spiele mehr ausgetragen haben als andere. Damit wird zum Beispiel die Bilanz eines Teams A mit 15 Siegen und 15 Niederlagen (.500 als entsprechende Percentage ausgedrückt) für exakt gleichwertig erachtet mit der Bilanz eines Teams B, das zum gleichen Zeitpunkt 16 Siege und 16 Niederlagen erzielte. Für die Abschlusstabellen ist dies jedoch ohne Belang, da zum Saisonende alle Mannschaften die seit 1961 üblichen 162 Saisonspiele ausgetragen haben. Deshalb reicht die Angabe von Siegen und Niederlagen (Unentschieden sind heutzutage unüblich).

Mit der Angabe GB (Games Behind) wird dokumentiert, wie groß der Rückstand eines Verfolgers auf den Tabellenersten ist. Hiermit wird ausgedrückt, wie viele Siege der Verfolger bei gleichzeitiger Niederlage des Führenden theoretisch bräuchte, um Gleichstand zu erreichen. Die Angabe GB wird auf 0.5 Spiele genau ausgedrückt: Hat zum Beispiel Mannschaft A 10 Siege und 5 Niederlagen, Mannschaft B hingegen 9 Siege und 5 Niederlagen, würde bereits ein eigener Sieg (ohne Niederlage von A) zu Tabellengleichstand führen.

Um die Entwicklung während der Saison zumindest anzudeuten, wurden die Tabellenpositionen der Mannschaften Ende April und Ende Mai festgehalten. Als weiterer Meilenstein dient die All-Star-Break, die Pause im Spielbetrieb anlässlich des All-Star-Game; ähnlich der Herbstmeisterschaft im Fußball wird so zur Saisonmitte ein Zwischenstand ermittelt. Die letzte Zwischeninformation ist eher willkürlich auf den Termin 31. August bezogen, um etwa vier Wochen vor Saisonende beurteilen zu können, inwieweit die jeweilige Division zu diesem Zeitpunkt bereits vorentschieden war oder gegebenenfalls der zu diesem Zeitpunkt Führende noch verdrängt wurde.

Saisonverlauf der regulären Saison

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American League

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April
Zum 30. April ergaben sich in der American League folgende Platzierungen:[4][5]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
2 Tampa Bay Rays 15 8 3 Cleveland Indians 11 9 1 Texas Rangers 17 6
WC Baltimore Orioles 14 9 1.0 Chicago White Sox 11 11 1.0 Oakland Athletics 11 13 6.5
WC New York Yankees 13 9 1.5 Detroit Tigers 11 11 1.0 Seattle Mariners 11 13 6.5
Toronto Blue Jays 12 11 3.0 Kansas City Royals 6 15 5.5 Los Angeles Angels 8 15 9
Boston Red Sox 11 11 3.5 Minnesota Twins 6 16 6.0

PS = Postseason; Zahl = Rang auf Setzliste bzw. WC = Wild Card (beste zwei Mannschaften nach den Divisionssiegern)

W = Wins (Siege), L = Losses (Niederlagen), GB = Games Behind (Rückstand auf Führenden: Zahl der notwendigen Niederlagen des Führenden bei gleichzeitigem eigenen Sieg)

Mai
Zum 31. Mai ergaben sich in der American League folgende Platzierungen:[6][7]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
▲ 2 Baltimore Orioles 29 22 ▲ 2 Chicago White Sox 29 22 1 Texas Rangers 31 20
▼ 2 Tampa Bay Rays 29 22 Cleveland Indians 27 23 1.5 Los Angeles Angels 26 26 5.5
New York Yankees 27 23 1.5 Detroit Tigers 24 27 5.0 Seattle Mariners 23 30 9.0
Toronto Blue Jays 27 24 2.0 Kansas City Royals 21 28 7.0 Oakland Athletics 22 29 9.0
Boston Red Sox 26 25 3.0 Minnesota Twins 18 32 10.5

per 31. Mai 2012 wurden die Baltimore Orioles und die Tampa Bay Rays sowohl als Division Leaders wie auch als Wildcard-Teilnehmer geführt

Pfeile: ▲ Verbesserung ggü. April, ▼ Verschlechterung ggü. April, sonst siehe AL April

Juni bis All-Star Break (10. Juli 2012)
Zur All-Star-Break (10. Juli 2012) ergaben sich in der AL folgende Platzierungen:[8][9]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
▲ 1 New York Yankees 52 33 3 Chicago White Sox 47 38 2 Texas Rangers 52 34
▼ WC Baltimore Orioles 45 40 7.0 Cleveland Indians 44 41 3.0 WC Los Angeles Angels 48 38 4.0
Tampa Bay Rays 45 41 7.5 Detroit Tigers 44 42 3.5 Oakland Athletics 43 43 9.0
Boston Red Sox 43 43 9.5 Kansas City Royals 37 47 9.5 Seattle Mariners 36 51 16.5
Toronto Blue Jays 43 43 9.5 Minnesota Twins 36 49 11.0

Pfeile: ▲ Verbesserung ggü. Mai, ▼ Verschlechterung ggü. Mai, Erläuterungen: siehe AL April

Zweite Julihälfte und August
Zum 31. August ergaben sich in der AL folgende Platzierungen:[10][11]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
2 New York Yankees 75 56 3 Chicago White Sox 72 59 1 Texas Rangers 78 53
WC Baltimore Orioles 73 58 2.0 Detroit Tigers 70 61 2.0 ▲ WC Oakland Athletics 74 57 4.0
Tampa Bay Rays 71 61 4.5 Kansas City Royals 59 71 12.5 Los Angeles Angels 70 62 8.5
Boston Red Sox 62 71 14.0 Cleveland Indians 55 77 17.5 Seattle Mariners 64 69 15.0
Toronto Blue Jays 60 71 15.0 Minnesota Twins 53 78 19.0

Pfeile: ▲ Verbesserung ggü. Juli, ▼ Verschlechterung ggü. Juli, Erläuterungen: siehe AL April

Oktober (Saisonende)
Die Tabellen in der American League zeigen nach dem letzten Spieltag (3. Oktober) folgendes Bild:[12][13]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
1 New York Yankees 95 67 ▲3 Detroit Tigers 88 74 ▲2 Oakland Athletics 94 68
WC Baltimore Orioles 93 69 2.0 Chicago White Sox 85 77 3.0 ▼WC Texas Rangers 93 69 1.0
Tampa Bay Rays 90 72 5.0 Kansas City Royals 72 90 16.0 Los Angeles Angels 89 73 5.0
Toronto Blue Jays 73 89 22.0 Cleveland Indians 68 94 20.0 Seattle Mariners 75 87 19.0
Boston Red Sox 69 93 26.0 Minnesota Twins 66 96 22.0

Pfeile: ▲ Verbesserung ggü. August, ▼ Verschlechterung ggü. August, Erläuterungen: siehe AL April

       

Am 30. September sicherten sich die Texas Rangers, die Baltimore Orioles und die New York Yankees die Teilnahme an der Postseason. Für die Orioles ist dies die erste Teilnahme an der Postseason seit 1997. Einen Tag später konnten die Detroit Tigers nach einem Auf und Ab in der Tabelle die Central Division gewinnen. Am selben Tag sicherten sich die Oakland Athletics die Playoffs.

National League

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April
Zum 30. April ergaben sich in der National League folgende Platzierungen:[4][5]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
2 Washington Nationals 14 8 2 St. Louis Cardinals 14 8 1 Los Angeles Dodgers 16 7
WC Atlanta Braves 14 9 0.5 Cincinnati Reds 11 11 3.0 San Francisco Giants 12 10 3.5
WC New York Mets 13 10 1.5 Milwaukee Brewers 11 12 3.5 Arizona Diamondbacks 12 11 4.0
Philadelphia Phillies 11 12 3.5 Pittsburgh Pirates 10 12 4.0 Colorado Rockies 11 11 4.5
Miami Marlins 8 14 6.0 Houston Astros 9 14 5.5 San Diego Padres 7 17 9.5
Chicago Cubs 8 15 6.5

Erklärungen: siehe AL

Mai
Zum 31. Mai ergaben sich in der National League folgende Platzierungen:[6][7]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
2 Washington Nationals 29 21 ▲ 3 Cincinnati Reds 28 22 1 Los Angeles Dodgers 32 19
▲ WC Miami Marlins 29 22 0.5 St. Louis Cardinals 27 24 1.5 San Francisco Giants 27 24 5.0
WC New York Mets 28 23 1.5 Pittsburgh Pirates 25 25 3.0 Arizona Diamondbacks 23 28 9.0
Atlanta Braves 28 24 2.0 Milwaukee Brewers 23 28 5.5 Colorado Rockies 21 29 10.5
Philadelphia Phillies 27 25 3.0 Houston Astros 22 29 6.5 San Diego Padres 17 35 15.5
Chicago Cubs 18 32 10.0

Pfeile: ▲ Verbesserung ggü. April, ▼ Verschlechterung ggü. April, sonst siehe AL April

Juni bis All-Star Break (10. Juli 2012)
Zur All-Star-Break (10. Juli 2012) ergaben sich in der NL folgende Platzierungen:[8][9]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
1 Washington Nationals 49 34 ▲ 2 Pittsburgh Pirates 48 37 3 Los Angeles Dodgers 47 40
▲ WC Atlanta Braves 46 39 4.0 ▼ WC Cincinnati Reds 47 38 1.0 San Francisco Giants 46 40 0.5
New York Mets 46 40 4.5 St. Louis Cardinals 46 40 2.5 Arizona Diamondbacks 42 43 4.0
Miami Marlins 41 44 9.0 Milwaukee Brewers 40 45 8.0 San Diego Padres 34 53 13.0
Philadelphia Phillies 37 50 14.0 Chicago Cubs 33 52 15.0 Colorado Rockies 33 52 13
Houston Astros 33 53 15.5

Pfeile: ▲ Verbesserung ggü. Mai, ▼ Verschlechterung ggü. Mai, sonst siehe AL April

Zweite Julihälfte und August
Zum 31. August ergaben sich in der NL folgende Platzierungen:[10][11]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
1 Washington Nationals 80 51 ▲ 2 Cincinnati Reds 81 52 ▲ 3 San Francisco Giants 74 58
WC Atlanta Braves 74 58 6.5 ▲ WC St. Louis Cardinals 71 61 9.5 Los Angeles Dodgers 70 63 4.5
Philadelphia Phillies 63 69 17.5 Pittsburgh Pirates 70 61 10.0 Arizona Diamondbacks 66 67 8.5
New York Mets 62 70 18.5 Milwaukee Brewers 63 68 17.0 San Diego Padres 62 71 12.5
Miami Marlins 59 73 21.5 Chicago Cubs 51 80 29.0 Colorado Rockies 53 77 20
Houston Astros 40 92 40.5

Pfeile: ▲ Verbesserung ggü. Juli, ▼ Verschlechterung ggü. Juli, sonst siehe AL April

Oktober (Saisonende)
Die Tabellen in der National League zeigen nach dem letzten Spieltag (3. Oktober) folgendes Bild:[12][13]

East Division Central Division West Division
PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB PS Franchise W L GB
1 Washington Nationals 98 64 2 Cincinnati Reds 97 65 3 San Francisco Giants 94 68
WC Atlanta Braves 94 68 4.0 WC St. Louis Cardinals 88 74 9.0 Los Angeles Dodgers 86 76 8.0
Philadelphia Phillies 81 81 17.0 Milwaukee Brewers 83 79 14.0 Arizona Diamondbacks 81 81 13.0
New York Mets 74 88 24.0 Pittsburgh Pirates 79 83 18.0 San Diego Padres 76 86 18.0
Miami Marlins 69 93 29.0 Chicago Cubs 61 101 36.0 Colorado Rockies 64 98 30.0
Houston Astros 55 107 42.0

Pfeile: ▲ Verbesserung ggü. Juli, ▼ Verschlechterung ggü. Juli, sonst siehe AL April

       

Am 20. September sicherten sich die Cincinnati Reds und die Washington Nationals die Teilnahme an der Postseason. Die Nationals sind seit der Teilnahme der Senators an den World Series 1933 die erste Mannschaft aus D.C. welche sich für die Playoffs qualifizierte außerdem ist es die der erste Divisionsieg seit dem Umzug nach Washington 2004. Am 22. September konnten sich die San Francisco Giants den Sieg in der NL West Division sichern. Die Atlanta Braves konnten sich am 25. September den Playoff-Platz sichern. Als letztes Team sicherten sich die Titelverteidiger die St. Louis Cardinals am 2. Oktober, wie im Vorjahr, einen Wildcardplatz.

Postseason

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Hauptartikel: NLWC 2012, ALWC 2012, NLDS 2012, ALDS 2012, NLCS 2012, ALCS 2012, World Series 2012

Modus und Teilnehmer

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Statt wie in den Vorjahren die besten vier spielten in diesem Jahr die besten fünf Mannschaften den jeweiligen Sieger der American League bzw. National League aus, die dann in der World Series 2012 den World-Series-Gewinner ermitteln.

Ab dem 5. Oktober und spätestens bis zum 22. Oktober 2012 werden die Division Series und anschließend die jeweilige Championship Series ausgespielt. Hierzu treffen zunächst die beiden Wild-Card-Gewinner in einem Spiel aufeinander. Die drei Division-Sieger und der Gewinner des Wild-Card-Spiels treffen in zwei Division-Series-Begegnungen im Best-of-Five-Modus aufeinander (ALDS bzw. NLDS = American oder National League Division Series). Anschließend spielen die Sieger der Division-Series-Begegnungen im Best-of-Seven-Verfahren den jeweiligen League-Champion aus (ALCS bzw. NLCS = American oder National League Championship Series).

Die Wild-Card-Sieger spielen gegen den besten Divisionssieger, also die Mannschaft mit den meisten Siegen aus den regulären Saisonspielen. Im Gegensatz zu den Vorjahren kann er auch gegen den Sieger seiner eigenen Division spielen.

In der Postseason kam es zu folgenden Ergebnissen:


Wild Card Games League Division Series League Championship Series World Series
2 Oakland Athletics 2
3 Detroit Tigers 3
3 Detroit Tigers 4
American League
1 New York Yankees 0
1 New York Yankees 3
WC2 Baltimore Orioles 2
WC1 Texas Rangers 0
WC2 Baltimore Orioles 1 AL Detroit Tigers 0
NL San Francisco Giants 4
2 Cincinnati Reds 2
3 San Francisco Giants 3
3 San Francisco Giants 4
National League
WC2 St. Louis Cardinals 3
1 Washington Nationals 2
WC2 St. Louis Cardinals 3
WC1 Atlanta Braves 0
WC2 St. Louis Cardinals 1

Ergebnisse eintragen
Wild Card Games: ein Spiel; ALDS, NLDS (Division Series): Best-of Five; ALCS, NLCS (Championship Series), World Series: Best-of-Seven


Ehrungen und Auszeichnungen

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First Baseman Miguel Cabrera. Spieler des Monats August in der AL.
 
Pitcher Jake Peavy. Pitcher des Monats April AL.
Spieler des Monats[14]
Monat American League National League
April   Josh Hamilton   Matt Kemp
Mai   Josh Hamilton   Giancarlo Stanton
Juni José Bautista Andrew McCutchen
Juli   Mike Trout Andrew McCutchen
August   Miguel Cabrera   Chase Headley
September   Adrián Beltré   Chase Headley
Pitcher des Monats[15]
Monat American League National League
April   Jake Peavy   Stephen Strasburg
Mai   Chris Sale   Gio González
Juni   Matt Harrison   R.A. Dickey
Juli   Jason Vargas   Jordan Zimmermann
August   Félix Hernández   Kris Medlen
September   Justin Verlander   Kris Medlen
Rookie des Monats[16]
Monat American League National League
April   Yū Darvish   Wade Miley
Mai   Mike Trout   Bryce Harper
Juni   Mike Trout   Andrelton Simmons
Juli   Mike Trout   Anthony Rizzo
August   Mike Trout  Todd Frazier
September   Yoenis Cespedes   Bryce Harper

Einzelnachweise

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  1. 2012 MLB All-Star-Game. MLB.com, abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  2. 2012 MLB Civil Rights Game. MLB.com, abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  3. 2012 Spring Training Standings. MLB.com, abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
  4. a b MLB Standings 30.04.12. MLB.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  5. a b MLB WC Standings 30.04.12. MLB.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  6. a b MLB Standings 31.05.12. MLB.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  7. a b MLB WC Standings 31.05.12. MLB.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  8. a b MLB Standings 10.07.12. MLB.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  9. a b MLB WC Standings 10.07.12. MLB.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  10. a b MLB Standings 31.08.12. MLB.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  11. a b MLB WC Standings 31.08.12. MLB.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  12. a b MLB Standings 03.10.12. MLB.com, abgerufen am 4. Oktober 2012 (englisch).
  13. a b MLB WC Standings 03.10.12. MLB.com, abgerufen am 4. Oktober 2012 (englisch).
  14. MLB Player of the Month. baseball-almanac.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  15. MLB Pitcher of the Month. baseball-almanac.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).
  16. MLB Rookie of the Month. baseball-almanac.com, abgerufen am 5. September 2012 (englisch).