Magistralni put 44

ehemalige Straße in Serbien

Die serbische Magistralni put 44 war zwischen den 1980er Jahren und Mai 2019 eine 74 Kilometer lange, in nordsüdlicher Richtung verlaufende Schnellstraße zwischen dem Ende der Autoput A1 bei Mala Kopašnica und dem Wiederbeginn der A1 bei Levosoje.

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/RS-M
Magistralni put 44 in Serbien
Magistralni put 44
 
Basisdaten
Betreiber: Putevi Srbije
Straßenbeginn: Mala Kopašnica
(42° 54′ 48″ N, 22° 2′ 21″ O)
Straßenende: Levosoje
(42° 26′ 22″ N, 21° 45′ 10″ O)
Gesamtlänge: 74 km (ehemals)

Okrug (Bezirk):

Straßenverlauf
(Ausbauzustand 2014)
Übergang aus A1
Ul. Despota Stefana
Velika Kopašnica
Grdelica 158
(201 m)  Most Obnove über
Symbol: Fluss Südliche Morava und Symbol: Bahn Niš–Preševo
(48 m) 
Predejane 158
(267 m)  über Symbol: Fluss und 232
Džep
(111 m)  über Symbol: Bahn Niš–Preševo und Symbol: Fluss Südliche Morava
Momin kamen
(226 m)  Südliche Morava
(338 m)  und über Symbol: Bahn Niš–Preševo
(349 m) 
Kržince
Vladičin Han M40
(193 m)  Vrla
Polom
Gramade 441
Vrbovo
Panevlje
Prevalac
über Symbol: Bahn Niš–Preševo
(68 m)  Südliche Morava
Mazarac
Bresnica
Suvi Dol
Ul. Maricka
Vranje
(32 m)  Vranjska reka
Vranje jug 227
Symbol: Runter
Donji Neradovac
Übergang in A1 E75
Ristovac (heute Bujanovac-sever)
Übergang aus A1 E75
(49 m)  Trnovačka reka
Bujanovac M41
(81 m)  Binačka Morava
Übergang in A1

Geschichte

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Als in den 1970er Jahren der Autoput Bratstvo i jedinstvo im südlichen Verlauf zur Autobahn ausgebaut werden sollte, wurde die Streckenführung durch die Grdelička Klisura (deutsch: Grdelicker Schlucht) festlegt. Dieses Engtal der Südlichen Morava zwischen dem Kukavica-Gebirge im Westen und dem Krajiste-Gebirge im Osten ist die kürzeste Verbindung für Griechenland-Urlaubende samt Anbindung der damaligen Industriestadt Leskovac sowie der Durchfahrt durch die Teilrepublik Mazedonien. Aufgrund der hohen Kosten, welche mit dem Bau einer Autobahn verbunden waren, wurde entschieden, ab Leskovac südwärts eine Autostraße statt einer Autobahn zu bauen.

Die bis Mitte der 1980er Jahre errichtete einbahnige, in langen Abschnitten planfreie Schnellstraße diente somit als Verbindungsstraße der nicht vollendeten Autoput A1 und wurde eine der meistbefahrenen Straßen in Südosteuropa. Mit einem jährlichen Verkehrsaufkommen von über eine Million Lastkraftwagen und sechs Millionen Reisenden[1] Mitte der 2000er Jahre wurde es nötig, diese Strecke ebenfalls zu einer Autobahn auszubauen. So wurde Ende 2006 zusammen mit der griechischen Regierung eine Vereinbarung getroffen, um parallel zur Magistralni put 44 verlaufend die Lücke in der Autoput A1 zu schließen.

Nummerierung

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Die Straße war als Magistralni put 44 in Stufe Ib eingestuft und wurde im Mai 2019 dann zur Magistralni put 258 umgezeichnet und in Stufe IIa abgestuft.[2] Sie verläuft heute von der Anschlussstelle Leskovac Zentrum der A1 über Vladičin Han, Vranje und Bujanovac bis zur Staatsgrenze zu Nordmazedonien.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Otvorena nova deonica autoputa (Memento vom 29. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) 7. Juli 2009 (serbisch)
  2. Verordnung über die Klassifizierung der Nationalstraßen 87/2023-10, 24/2024-3. 12. Oktober 2023, abgerufen am 23. September 2024 (serbisch).