María Florencia Lamboglia

argentinische Sprinterin

María Florencia Lamboglia (* 21. Januar 1992) ist eine argentinische Leichtathletin, die im Sprint und Hürdenlauf an den Start geht.

María Florencia Lamboglia
Nation Argentinien Argentinien
Geburtstag 21. Januar 1992 (32 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint, Hürdenlauf
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Bronze Medellín 2010 4 × 100 m
Bronze Medellín 2010 4 × 400 m
Silber Asunción 2022 100 m
Südamerikameisterschaften
Bronze Lima 2019 4 × 100 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Silber Cochabamba 2020 60 m Hürden
Silber Cochabamba 2022 4 × 400 m
letzte Änderung: 14. Mai 2024

Sportliche Laufbahn

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Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte María Florencia Lamboglia 2009 bei den Jugendweltmeisterschaften in Brixen, bei denen sie im 100-Meter-Lauf mit 12,46 s in der ersten Runde ausschied und über 200 Meter bis in das Halbfinale gelangte, in dem sie mit 25,44 s ausschied. Anschließend belegte sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo im 200-Meter-Lauf in 25,66 s den achten Platz. Im Jahr darauf gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften, die als Teil der Südamerikaspiele in Medellín ausgetragen wurden mit der argentinischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,76 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Kolumbien und auch mit der 4-mal-400-Meter-Staffel musste sie sich nach 3:51,74 min diesen beiden Ländern geschlagen geben. Zudem klassierte sie sich über 200 Meter in 25,05 s auf dem sechsten Platz. 2011 schied sie bei den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires über 100 und 200 Meter mit 12,33 s und 25,10 s in der Vorrunde aus und gelangte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 47,63 s auf Rang vier. Anschließend schied sie bei den Panamerikanischen-Juniorenmeisterschaften in Miramar über 100 und 200 Meter im Vorlauf aus und gelangte bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Medellín in 12,48 s bzw. 25,33 s auf die Ränge acht und sieben. Zudem gewann sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:56,53 min die Bronzemedaille und gelangte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel nach 49,41 s auf Rang vier.

2017 schied sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque über 200 Meter mit 24,83 s in der ersten Runde aus und gelangte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,14 s auf Rang fünf. Zwei Jahre später schied sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima über 100 Meter mit 12,04 s im Vorlauf aus, wie auch im 100-Meter-Hürdenlauf mit 14,27 s. Zudem gewann sie mit der Staffel in 45,65 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Kolumbien. 2020 gewann sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba im 60-Meter-Hürdenlauf in 8,67 s die Silbermedaille hinter der Chilenin María Ignacia Eguiguren und gelangte im 60-Meter-Lauf mit 7,54 s auf den vierten Rang. 2021 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 11,85 s den siebten Platz über 100 Meter und erreichte über 200 Meter in 23,94 s Rang vier. Zudem wurde sie im 100-Meter-Hürdenlauf in 14,06 s Siebte und klassierte sich in der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:44,69 min auf dem fünften Platz. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 7,53 s auf Platz vier über 60 m und gewann in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:59,19 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Bolivien. Im Mai schied sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 11,57 s im Vorlauf über 100 Meter aus und belegte über 200 Meter in 24,19 s den siebten Platz. Im Oktober nahm sie an den Südamerikaspielen in Asunción teil und gewann dort in 11,90 s die Silbermedaille über 100 Meter hinter der Brasilianerin Ana Azevedo.

2023 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo in 11,60 s und 23,92 s jeweils den siebten Platz über 100 und 200 Meter und gelangte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 45,14 s auf Rang vier. Ende Oktober schied sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 11,80 s im Vorlauf über 100 Meter aus und ging mit der Staffel im Finale nicht mehr an den Start. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 7,42 s auf den fünften Platz über 60 Meter. Im Mai schied sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá mit 11,58 s und 23,93 s jeweils im Vorlauf über 100 und 200 Meter aus.

In den Jahren 2009 und von 2020 bis 2023 wurde Lamboglia argentinische Meisterin im 100-Meter-Lauf sowie 2009 und 2010 sowie 2020, 2022 und 2023 auch über 200 Meter. 2011, 2022 und 2023 siegte sie in der 4-mal-100-Meter-Staffel und von 2019 bis 2021 im 100-Meter-Hürdenlauf.

Persönliche Bestzeiten

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  • 100 Meter: 11,46 s (+1,7 m/s), 10. November 2023 in Asunción
    • 60 Meter (Halle): 7,42 s, 27. Januar 2024 in Cochabamba (argentinischer Rekord)
  • 200 Meter: 23,62 s (+1,1 m/s), 12. November 2023 in Asunción
  • 100 m Hürden: 14,03 s (−1,2 m/s), 27. März 2021 in Concepción del Uruguay
    • 60 m Hürden (Halle): 8,55 s, 30. Januar 2020 in Cochabamba
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