Mariaweiler-Hoven
Mariaweiler-Hoven war bis 1972 eine Gemeinde im alten Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Heute ist Mariaweiler-Hoven eine Gemarkung der Stadt Düren im Kreis Düren.
Mariaweiler-Hoven Stadt Düren
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Koordinaten: | 50° 49′ N, 6° 27′ O | |
Fläche: | 3,7 km² | |
Einwohner: | 4646 (31. Dez. 2015)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1.256 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahl: | 52353 | |
Vorwahl: | 02421 | |
Lage von Mariaweiler-Hoven in Nordrhein-Westfalen
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Geographie
BearbeitenMariaweiler-Hoven besteht aus den beiden Orten Mariaweiler und Hoven, die nordwestlich der Dürener Kernstadt liegen und etwa 600 Meter voneinander entfernt sind. Beide Orte bilden heute jeweils einen Dürener Stadtbezirk.[2]
Geschichte
BearbeitenSeit dem 19. Jahrhundert bildete Mariaweiler-Hoven eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Merken (ab 1928 Amt Merken) im Kreis Düren. Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde durch das Aachen-Gesetz in die Stadt Düren eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner | Quelle |
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1871 | 879 | [3] |
1885 | 1147 | [4] |
1910 | 1519 | [5] |
1925 | 1914 | [6] |
1939 | 2359 | [7] |
1946 | 2286 | [8] |
2015 | 4646 | [1] |
Baudenkmäler
BearbeitenDie ehemalige Filztuchfabrik, der Torbogen des ehem. Klosters Nazareth, das Christ-Königs-Denkmal, die Villa Maria, die Kath. Pfarrkirche St. Mariae-Himmelfahrt, das ehemalige Bürgermeisteramt, der Schornstein der Firma Julius Hoesch, die ehemalige Villa Pytlik, das ehemalige Schalthaus, das ehemalige Fabrikgebäude der Tura AG und der Getzer Hof stehen unter Denkmalschutz.
Bodendenkmäler sind der durch beide Orte fließende Lendersdorfer Mühlenteich und die Grabenanlage Schönwald, ehemals Schönwalder Mühle.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Webseite der Stadt Düren: Stadtteilinfos Mariaweiler und Hoven
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Düren ( des vom 19. Juli 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Volkszählung 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- ↑ Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930
- ↑ Michael Rademacher: Dueren. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Volkszählung 1946