Markhausen (Altmark)

ehemalige Gemeinde im Landkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt

Markhausen war bis zum 19. Juli 1950 eine Gemeinde im Landkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Geschichte

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Am 1. April 1938 wurden die Gemeinden Markau und Holzhausen im Landkreis Salzwedel zur Gemeinde Markhausen zusammengeschlossen.[1] Die Gemeinde Markhausen wurde wieder aufgelöst, als am 20. Juli 1950 die Gemeinden Markhausen und Wiewohl zur Gemeinde Holzhausen vereinigt wurden.[2]

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: eine Besitzung über 100 Hektar hatte 151 Hektar, 36 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 643 Hektar, die Gemeinde hatte einen Hektar Land. 151 Hektar wurden enteignet und auf 58 Siedler aufgeteilt. Im Jahre 1948 gab es 57 Erwerber, davon 5 Neusiedler, die Land aus der Bodenreform erhalten hatten.[3]

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner
1939 179[4]
1946 294[3]

Literatur

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  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1438, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).

Einzelnachweise

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  1. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1937, ZDB-ID 3766-7, S. 119.
  2. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
  3. a b Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1438, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich. In: Statistisches Reichsamt (Hrsg.): Statistik des Deutschen Reichs. 2. Auflage. Band 550. Verlag für Sozialpolitik, Wirtschaft und Statistik, Paul Schmidt, 1941, ZDB-ID 223601-1, S. 99, urn:nbn:de:bsz:180-digad-21790.

Koordinaten: 52° 49′ 19,2″ N, 10° 48′ 28,8″ O