Marlesreuth
Ortsteil von Naila
Marlesreuth ist ein Gemeindeteil der Stadt Naila im oberfränkischen Landkreis Hof in Bayern.[2]
Marlesreuth Stadt Naila
| |
---|---|
![]() | |
Koordinaten: | 50° 18′ N, 11° 42′ O |
Höhe: | 614 m ü. NHN |
Einwohner: | 827 (Juli 2000)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 95119 |
Vorwahl: | 09282 |
Pfarrkirche Marlesreuth
|
Geschichte
BearbeitenDas Pfarrdorf Marlesreuth wurde erstmals am 18. März 1362 als „Marcksreut“ erwähnt. Von 1910 bis 1973 war Marlesreuth über die Strecke Naila–Schwarzenbach an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Die Verbindung wurde 1994 stillgelegt und danach abgebaut, abschnittsweise wurde dort ein Bahntrassenradweg errichtet.
Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde in die Stadt Naila eingegliedert.[3]
Kirche
BearbeitenDie evangelisch-lutherische Pfarrkirche Simon und Judas erhebt sich im Nordwesten über dem Ort.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Peter Elsner (1956–2022), Ingenieur
Literatur
Bearbeiten- Karl-Ludwig Lippert: Landkreis Naila (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 27). Deutscher Kunstverlag, München 1963, DNB 453135234, S. 47.
Weblinks
BearbeitenCommons: Marlesreuth – Sammlung von Bildern
- Internetseite über Marlesreuth
- 650 Jahre Marlesreuth
- Marlesreuth in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Marlesreuth-Stadt Naila. In: marlesreuth.de. Abgerufen am 13. Februar 2021.
- ↑ Stadt Naila, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Dezember 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 687 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).