Marsopstraße 16 (München)
Villa in München, barockisierende Stuckfassade, um 1895, aus dem Büro August Exter.
Das Gebäude Marsopstraße 16 im Stadtteil Obermenzing der bayerischen Landeshauptstadt München wurde 1898 errichtet. Die Villa, die zur Erstbebauung der Villenkolonie Pasing I gehört, ist ein geschütztes Baudenkmal.[1]
Der zweigeschossige Satteldachbau in barockisierender Formensprache mit übergiebeltem Mittelrisalit mit Bodenerker, reichem Stuckdekor und Putzgliederung, wurde vom Büro August Exter 1898 errichtet und nachträglich rückwärtig erweitert. Das Rückgebäude, als Atelier konzipiert, ist ein erdgeschossiger Walmdachbau von Georg Buchner aus dem Jahr 1931.
Die Einfriedung mit Pfeiler und Gitter wurde 1918 von Karl Kergl geschaffen.
Literatur
Bearbeiten- Denis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München – Südwest (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.2/2). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5, S. 436.
Weblinks
BearbeitenCommons: Marsopstraße 16 (München) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Baudenkmäler in Obermenzing im Bayerischen Denkmal-Atlas, Denkmalnummer D-1-62-000-4336
Koordinaten: 48° 9′ 23,7″ N, 11° 27′ 59,5″ O