Martin Flersheim

Frankfurter Kaufmann, Kunstsammler und Kunstförderer

Martin Ludwig Flersheim (geboren am 18. April 1856 in Frankfurt am Main; gestorben am 7. Dezember 1935 ebda.) war ein deutscher Kaufmann, Unternehmer, ein bedeutender Kunstsammler, Förderer und Mäzen der Frankfurter Kunstszene und wirkte über eine Zeitspanne von knapp vier Jahrzehnten im Vorstand des Städelschen Museums-Vereins.[1][2][3][4][5][6] Seiner Geburtsstadt stiftete er Kunstwerke, die noch heute in Frankfurter Museen zu besichtigen sind.

 
Porträtiert durch Jakob Nussbaum: Der 48-jährige Martin Flersheim mit seiner 39-jährigen Ehefrau Florence, geb. Livingston, und seinen beiden 16- und 12-jährigen Söhnen Herbert und Friedrich (ganz rechts), Sommer 1904

Er wurde als erstes Kind des seit 1880 in Frankfurts Westend in der Feuerbachstraße 47 (Gebäude nicht erhalten) ansässigen Kaufmanns und Unternehmers Louis Flersheim (geboren am 4. Januar 1826 in Frankfurt am Main; gestorben am 18. Oktober 1904 ebda.) und dessen Ehefrau Gutha „Gitta“ Johanna, geborene Fürth (geboren am 17. März 1836 in Frankfurt am Main; gestorben am 27. November 1919 ebda.), geboren.[7][8] Die Villa der Familie Louis Flersheim stand in freier Lage vis-à-vis dem Palais des Herzogs von Nassau.[9] Die Familie Flersheim war seit dem 17. Jahrhundert in Frankfurt am Main ansässig, zunächst im Ostend (Judengasse), später im Westend.[10][11]

Martin hatte drei jüngere Geschwister, zwei Brüder und eine Schwester, den an Diabetes früh verstorbenen Saly Louis (geboren am 5. Februar 1858 in Frankfurt am Main; gestorben am 16. Januar 1886 ebda.), Ernst Carl (geboren am 13. Juli 1862 in Frankfurt am Main; ermordet am 29. März 1944 im Konzentrationslager Bergen-Belsen) und Alice (geboren am 18. Dezember 1866 in Frankfurt am Main; gestorben als Alice Koch 1937 in Lugano, Kanton Tessin, Schweiz).[12][13][14][15]

Der 30-jährige Martin Flersheim heiratete am 23. Januar 1887 in Frankfurt am Main die 23-jährige US-Amerikanerin Florence Mary Livingston (geboren am 24. Dezember 1864 in San Francisco, Kalifornien, Vereinigte Staaten; gestorben am 4. März 1950 in Buenos Aires, Argentinien).[16] Das Ehepaar wohnte in Frankfurts Westend in der Mendelssohnstraße 78 (Gebäude nicht erhalten). Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor, Herbert „Heriberto“ Ludwig Sidney (geboren am 4. November 1887 in Frankfurt am Main; gestorben nach 1952 in Argentinien) und Friedrich „Fritz“ (geboren am 7. August 1892 in Frankfurt am Main; gestorben im Mai 1977 in New York City, New York, Vereinigte Staaten).[17][18]

Als Import-/Export-Kaufmann und Unternehmer war Martin Ludwig Flersheim seit 1887 Mitbesitzer (später zusammen mit seinem jüngeren Bruder Ernst Carl) des zunächst lange in Frankfurts Töngesgasse 17I. (Gebäude nicht erhalten), später in der Mainzer Landstraße 191 (Gebäude nicht erhalten) ansässigen international aktiven Familienunternehmens Flersheim-Hess,[19] das u. a. Elfenbein,[20] Fischbein,[21] überseeische Hölzer,[22] Horn,[23] Rohr und Schildpatt von anderen Kontinenten wie Asien und Afrika importierte und damit im Hinblick auf eine Weiterverarbeitung handelte. Daraus wurden u. v. a. edle Kämme und teils kunstvoll mit Schnitzereien, Intarsien und Edelmetallen verzierte Spazierstöcke gefertigt. Mit solcherart veredelten Endprodukten handelte die Firma Flersheim-Hess ebenso wie mit „Galanterie- und Quincailleriewaaren“ sowie „Kurzen Waaren“.[24][25][26][27] In das väterliche Unternehmen war Martin Flersheim bereits als Fünfzehnjähriger eingetreten und hatte dessen Geschäftsentwicklung in der Folge aufmerksam verfolgt und positiv beeinflusst.[28] Vor dem Ersten Weltkrieg erreichte das Unternehmen Flersheim-Hess einen Jahresumsatz von 6 Millionen Mark.[29] Martin Flersheim wurde im Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Preussen geführt.[30]

 
Exlibris von Hans Thoma für Martin Flersheim, 1896

Autobiographischen Angaben seines Bruders Ernst Carl zufolge stellte Martin Flersheim gemeinsam mit seiner Ehefrau Florence Mary, nach der Hochzeit beginnend, über die Jahrzehnte eine mehrere tausend Bände umfassende Bibliothek und eine Sammlung von Kunstwerken zeitgenössischer Maler und Bildhauer des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts zusammen,[31] die beispielsweise Werke von Jacob Alberts,[32] Ferdinand Barbedienne,[33] Peter Becker,[33] Arnold Böcklin, Charles Camoin,[33] Honoré Daumier,[34] Louis Eysen, Vincent van Gogh,[35][36] Auguste Herbin, Ferdinand Hodler, Leopold von Kalckreuth, Käthe Kollwitz,[33] Max Liebermann,[37] Carl Morgenstern, Johann Friedrich Morgenstern, Jakob Nussbaum,[38][39] Adolf Oberländer,[40] Otto Scholderer, Carl Spitzweg,[41] Franz von Stuck,[42][43] Hans Thoma,[44] Wilhelm Trübner und Fritz von Uhde umfasste.[45] Sein Exlibris, das in die bibliophilen Werke seiner Bibliothek eingeklebt wurde, ließ Martin Flersheim 1896 durch Hans Thoma gestalten.[46][47][48] Das Ehepaar war mit einer Reihe von Künstlern auch befreundet, insbesondere mit Jakob Nussbaum. Es pflegte in seiner um 1895 errichteten Stadtvilla in der Mendelssohnstraße 78, in der Hausgast Harry Graf Kessler zufolge eine „umfangreiche, ziemlich bunte Bildersammlung“ zeitgenössischer Kunstwerke ausgestellt war, ein gehobenes Maß an Gastlichkeit und veranstaltete wöchentliche Empfänge, Lesungen bzw. Rezitationsabende, musikalische Darbietungen sowie Vernissagen,[49][37][50] an denen u. v. a. der Literaturhistoriker Ernst Beutler, das Kunstsammler-Ehepaar Rosy Fischer (1869–1926) und Ludwig Fischer (1860–1922), der Unternehmer und Kunstsammler Harry Fuld, der Fabrikant und Kunstsammler Robert von Hirsch, der Bankier und Kunstsammler Hugo Nathan (1861–1921), der Redakteur Benno Reifenberg, die Salonière Lilly von Schnitzler, der Verleger Heinrich Simon und der Kunsthistoriker Georg Swarzenski regelmäßig teilnahmen.[51]

„Ich habe Nussbaum, solange er noch in Frankfurt war, sehr viel gesehen, beispielsweise an den Sonntag-Abenden im Hause Martin Flersheim, des leidenschaftlichen Kunstfreundes, Kunstsammlers, Mäzens, in dessen schönem Haus mit dem pompösen Galerie-Anbau sich alle Frankfurter trafen, für die der Umgang mit Kunst ernsthafte Bedeutung hatte.“

Alfred Wolters, ab 1928 Direktor der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main[37]

Martin Flersheim war Mitglied einer ganzen Reihe von Institutionen und Vereinen des Frankfurter Kunstlebens, unterstützte verschiedene Künstler finanziell und förderte als Mäzen das Städel und das Liebieghaus.[52] Seit der Gründung des Städelschen Museums-Vereins 1899 bis zu seinem Tod wirkte er als Mitglied von dessen Vorstand.[53] Dem Städel stiftete Martin Flersheim im Jahr 1900 Spitzwegs Werk Der Einsiedler vor der Klause und 1921 Scholderers Werk Der Geiger am Fenster.[54][10][27]

Martin Flersheim verstarb 79-jährig nach langer Krankheit und wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in seiner Geburtsstadt beigesetzt.[55]

Nach seinem Tod erbten seine Witwe und seine beiden Söhne die umfangreiche Kunstsammlung, von der ein Teil während der Zeit des Nationalsozialismus im Kontext der „Entjudung“ bzw. „Arisierung“ weit unter Wert verkauft werden musste. Ein anderer Teil konnte in die Niederlande verbracht und in Amsterdam eingelagert werden, wurde dort aber während der Zeit der deutschen Besatzung durch den Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg konfisziert und zählte somit zur Raubkunst.[39][56] Seit dem Jahr 2000 werden einige Werke aus dem Bestand deutscher Museen an die Nachfahren im Rahmen der Restitution von Raubkunst zurückgegeben.[31][57][58]

Mitgliedschaften (Auszug)

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Literatur

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  • Walter Albert Eberstadt: Whence we came, where we went: From the Rhine to the Main to the Elbe, from the Thames to the Hudson – A Family History. W.A.E. Books, New York City 2002, ISBN 0-9651645-6-X (englisch).
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Commons: Martin Flersheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Familie Flersheim (= Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebensgeschichten), Bayerischer Rundfunk, 7:30 Min. In: ARD Mediathek, auf: ardmediathek.de

Einzelnachweise

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  1. Flersheim, Martin. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de
  2. Margrit Dibbern (Ausw., Komment., Nachw.): Frankfurter Kunst und Leben um die Jahrhundertwende – Aus den Briefen von Alfred Lichtwark, Weibecker, Frankfurt am Main 1974, OCLC 609812439, S. 152.
  3. Paul Arnsberg: Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution, Bd. 3 Biographisches Lexikon der Juden in den Bereichen Wissenschaft, Kultur, Bildung, Öffentlichkeitsarbeit in Frankfurt am Main. Hrsgg. vom Kuratorium für Jüdische Geschichte e. V., Frankfurt am Main. Bearbeitet und vollendet durch Prof. Dr. Hans-Otto Schembs. Eduard Roether, Darmstadt 1983, ISBN 3-7929-0197-8, S. 305.
  4. Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Sabine Kößling, Fritz Backhaus (Hrsg.): Jüdisches Frankfurt – Von der Aufklärung bis zur Gegenwart, C. H. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-74134-0, S. 158.
  5. Prof. Dr. Hans-Otto Schembs: Jüdische Mäzene und Stifter in Frankfurt am Main, Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-7829-0566-4, S. 55.
  6. Max Hollein, Uwe Fleckner (Hrsg.): Museum im Widerspruch – Das Städel und der Nationalsozialismus, Akademie Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-05-004919-9, S. 345.
  7. Lehmann’s Adress-Buch von Frankfurt a. M. und Umgegend 1894, Achter Jahrgang, S. 101, Spalte 1.
  8. Mahlau’s Adressbuch von Frankfurt a. Main 1903, 35. Jahrgang, S. 101, Spalte 3.
  9. Lebenserinnerungen von Ernst Flersheim, 1939, maschinenschriftlich, S. 10. In: Leo Baeck Institute, New York City, LBI Memoir Collection (ME 131), Signatur: M.E.432.
  10. a b Otto Scholderer: Der Geiger am Fenster. In: Städel Museum / Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, auf: staedelmuseum.de
  11. Familie Flörsheim, auch Flersheim. In: Metahub Frankfurt, auf: metahubfrankfurt.de
  12. Expatriierung Ernst Karl Flersheim. In: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Nr. 142, 22. Juni 1938, S. 1, Spalte 2, Nr. 4.
  13. Flersheim, Ernst Karl. In: Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945, Bundesarchiv, auf: bundesarchiv.de
  14. Ernst Flersheim. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  15. Alice Flersheim, die eine Mitgift in Höhe von einer halben Million Goldmark mit in die Ehe brachte, war mit dem Frankfurter Juwelier Ludwig „Louis“ Koch (1862–1930) verheiratet, der die 1879 gegründete Firma Robert Koch seines zehn Jahre älteren Bruders Robert (1852–1902) ab 1888 mitbetrieb und nach dessen Tod weiterführte. Das Juweliergeschäft residierte nacheinander unter den Frankfurter Adressen Zeil 61 (ab 1882), Biebergasse 2 (ab 1883), Zeil 51 (ab 1887) und Zeil 53 (ab 1897) sowie in Baden-Baden. In Frankfurt am Main war das Juweliergeschäft ab 1904 an der Ecke Kaiserstraße 25/Neue Mainzer Straße ansässig. Unter wechselnden Besitzern bestand die Firma Robert Koch bis in die zweite Hälfte der 1980er Jahre. – Zitiert nach: Koch, Alice. In: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Proveana, Datenbank Provenienzforschung, auf: proveana.de; Zitiert nach: Samuel Fickinger: Koch, Louis. In: Frankfurter Personenlexikon, auf: frankfurter-personenlexikon.de
  16. Flersheim, Florence. In: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Proveana, Datenbank Provenienzforschung, auf: proveana.de
  17. Flersheim, Heriberto L. an Edschmid, Kasimir (Briefe), Entstehungszeit: 1946 bis 1952. In: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Zugangsnummer HS.1993.0005, Mediennummer HS005132316, auf: dla-marbach.de
  18. Flersheim, Fritz, Dr., Vorstandsmitglied der Königwarter’schen Stiftung. In: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, auf: hessen.de
  19. Der Familienname Hess, den Lemle Moses Flersheim (geboren am 20. November 1797 in Frankfurt am Main; gestorben am 5. Mai 1873 ebda.) in den Namen seiner Unternehmung integrierte, geht auf den Geburts- bzw. Mädchennamen der Ehefrau des Firmengründers zurück. Regina „Röschen“ Flersheim, geborene Hess (geboren am 13. September 1796 in Frankfurt am Main; gestorben am 25. Dezember 1882 ebda.), wirkte im 1838 gegründeten Unternehmen als Prokuristin. – Zitiert nach: Staats- und Adreß-Handbuch der Freien Stadt Frankfurt 1855, Dritter Theil, Handlungs-Adress-Buch, S. 23. – Zitiert nach: Hessisches Wirtschaftsarchiv, Flersheim-Hess, 12. Dezember 1838, Signatur: HWA Bestand 3 Nr. 2759.
  20. Staats- und Adreß-Handbuch der Freien Stadt Frankfurt 1854, Dritter Theil, Handlungs-Adress-Buch, S. 18.
  21. Adress-Buch von Frankfurt am Main 1842, Bearbeitet u. herausgegeben von G. F. Krug, Handlungs-Adress-Buch von Frankfurt am Main, Dritter Abschnitt, S. 73, Spalte 1.
  22. Staats- und Adreß-Handbuch der Freien Stadt Frankfurt 1855, Dritter Theil, Handlungs-Adress-Buch, S. 90.
  23. Adress-Buch von Frankfurt am Main 1842, Bearbeitet u. herausgegeben von G. F. Krug, Handlungs-Adress-Buch von Frankfurt am Main, Dritter Abschnitt, S. 75, Spalte 1.
  24. Handlungs-Addreß-Kalender von Frankfurt am Mayn auf das Jahr 1831, S. 18.
  25. Staats- und Adreß-Handbuch der Freien Stadt Frankfurt 1854, Dritter Theil, Handlungs-Adress-Buch, S. 20.
  26. Staats- und Adreß-Handbuch der Freien Stadt Frankfurt 1856, Dritter Theil, Handlungs-Adress-Buch, S. 88.
  27. a b Sabine Hock: Flersheim, Martin. In: Frankfurter Biographie – Personengeschichtliches Lexikon. Erster Band. A–L (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission, Bd. XIX, Nr. 1), Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7829-0444-3, S. 210.
  28. Georg Heuberger (Hrsg.), Ljuba Berankova (Mitw.): Expressionismus und Exil – Die Sammlung Ludwig und Rosy Fischer, Frankfurt am Main, Buch zur Ausstellung im Jüdischen Museum, Frankfurt am Main, 29. August bis 28. Oktober 1990, Prestel Verlag, München 1990, ISBN 3-7913-1086-0, S. 20.
  29. Prof. Dr. Monika Richarz: Jüdisches Leben in Deutschland – Selbstzeugnisse zur Sozialgeschichte im Kaiserreich, Deutsche Verlags-Anstalt, München 1976, ISBN 3-421-01842-1, S. 261f.
  30. Rudolf Martin: Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Preussen, Bd. 1, Verlag W. Herlet, Berlin 1912, S. 162.
  31. a b Sammlung Martin und Florence Flersheim. In: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Proveana, Datenbank Provenienzforschung, auf: proveana.de
  32. Beichte auf Hallig Oland. In: Museumsverband Schleswig-Holstein, auf: museen-sh.de
  33. a b c d Konfiskation Sammlung Martin & Florence Flersheim in Amsterdam durch den Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR). In: ERR project, provided by United States Holocaust Memorial Museum and Jewisih Claims Conference, auf: errproject.org
  34. Honoré Daumier: The Accusation. In: The Morgan Library & Museum, New York City, auf: themorgan.org
  35. Eric Defoort: Tony – Eerste Fragment. In: Jo Tollebeek, Georgi Verbeeck, Tom Verschaffel: De lectuur van het verleden – Opstellen over de geschiedenis van de geschiedschrijving aangeboden aan Reginald de Schryver, Katholieke Universiteit Leuven, Leuven University Press, Leuven/Louvain 1998, ISBN 90-6186-893-9, S. 133–144 (Zitatstelle: S. 142).
  36. Straßenarbeiter bei der Aushebung eines Treppenschachtes. In: Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, auf: smb.museum
  37. a b c Familie Flersheim — Geflohen, deportiert, umgebracht. Jetzt stillsitzen, Jakob Nussbaum kommt!. In: Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Bayerische Staatsgemäldesammlungen, auf: kunst-raub-rueckgabe.de
  38. Jakob Nussbaum: Mainufer mit Blick auf die Alte Brücke. In: Jüdisches Museum Frankfurt am Main, auf: juedischesmuseum.de
  39. a b Katharina Sperber: Frankfurter kaufen Bilder fürs Museum. In: Frankfurter Rundschau, 19. Januar 2019, auf: fr.de
  40. Oberländer, Adolf: Der Philosoph und die Viehherde. In: Kunstverwaltung des Bundes, auf: bund.de
  41. Spitzweg, Carl – Die Sonne bringt es an den Tag (Beim Wäscheaufhängen; Die Wäscherin). In: Kunstverwaltung des Bundes, auf: bund.de
  42. Stuck, Franz von: Die Schaukel (Die Wippe). In: Kunstverwaltung des Bundes, auf: bund.de
  43. Datenblatt LI000177. In: Deutsches Historisches Museum, auf: dhm.de
  44. Thoma, Hans: Blick auf Mammolshain. In: Kunstverwaltung des Bundes, auf: bund.de
  45. Datenblatt LI000218. In: Deutsches Historisches Museum, auf: dhm.de
  46. Albert Wolf: Jüdische Ex-libris. In: Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judenthums, Zweiundvierzigster Jahrgang, Neue Folge, sechster Jahrgang (1898), S. 522–524 (Zitatstelle: S. 523).
  47. Walter von Zur Westen: Moderne Arbeiten der angewandten graphischen Kunst in Deutschland – Die Bucheignerzeichen. In: Zeitschrift für Bücherfreunde, 4. Jahrgang 1900/1901, Heft 10/11, Januar/Februar 1901, S. 363.
  48. Ex libris van Martin Flersheim, Hans Thoma, 1896. In: Rijksmuseum Amsterdam, auf: rijksmuseum.nl
  49. Jan Giebel, Sebastian Weitkamp (Hrsg.): Paul Gangolf (1879–1936): Vergessener Künstler der Moderne – Ermordeter Häftling des KL Esterwegen, Wallstein-Verlag, Göttingen 2021, ISBN 978-3-8353-3916-3, S. 94, 143.
  50. Andrea Hopp: Jüdisches Bürgertum in Frankfurt am Main im 19. Jahrhundert, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-06985-2, S. 225.
  51. Lilly Bertha Dorothea von Schnitzler, geb. von Mallinckrodt (1889–1981), auf: frankfurterfrauenzimmer.de
  52. Das Liebieghaus und seine Mäzene. In: Liebieghaus Skulpturensammlung, auf: liebieghaus.de
  53. Andreas Hansert: Geschichte des Städelschen Museums-Vereins Frankfurt am Main, hrsgg. v. Vorstand des Städelschen Museums-Vereins, Umschau Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 978-3-524-67070-6, S. 37, 43, 63, 86, 93, 98, 101, 103.
  54. Carl Spitzweg: Der Einsiedler vor seiner Klause. In: Städel Museum / Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, auf: staedelmuseum.de
  55. Peter Mosimann, Beat Schönenberger (Hrsg.): Fluchtgut – Geschichte, Recht und Moral (Referate zur gleichnamigen Veranstaltung des Museums Oskar Reinhart in Winterthur vom 28. August 2014), Stämpfli Verlag, Bern 2015, ISBN 978-3-7272-3183-4, S. 9.
  56. Fritz und Martin Flersheim. In: Bundesarchiv, BArch B 323/367, Band 11.
  57. Stefan Koldehoff: Die Bilder sind unter uns – Das Geschäft mit der NS-Raubkunst und der Fall Gurlitt, Galiani im Verlag Kiepenheuer & Witsch, Berlin 2014, ISBN 978-3-86971-093-8, S. 1913.
  58. Herr Holzfäller, woher kommen sie?. In: Kunstmuseum Luzern, auf: hodler2021.ch