Mau-Suca (Mausuka) ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Mau-Nuno (Verwaltungsamt Ainaro, Gemeinde Ainaro).[1] 2015 lebten in der Aldeia 272 Menschen.[2]

Mau-Suca
Mau-Suca (Osttimor)
Mau-Suca (Osttimor)
Mau-Suca
Koordinaten 9° 2′ S, 125° 30′ OKoordinaten: 9° 2′ S, 125° 30′ O

Karte des Sucos Mau-Nuno
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Ainaro
Verwaltungsamt Ainaro
Suco Mau-Nuno
Einwohner 272 (2015)

Geographie und Einrichtungen

Bearbeiten

Die Aldeia Mau-Suca liegt im Osten des Sucos Mau-Nuno. Westlich befindet sich die Aldeia Aileu. Im Osten grenzt Mau-Suca an den Suco Mau-Ulo und im Süden an den Suco Cassa.[1] Der Sarai, ein Nebenfluss des Belulik, folgt der Grenze im Norden und Osten. Einen Teil der Grenze im Westen bildet ein Zufluss des Molas.[3]

Der Ort Mau-Suca wurde in der indonesischen Besatzungszeit aufgelöst und die Bewohner an der Stelle des heutigen Hauptortes Mau-Nuno umgesiedelt, wo auch die anderen Bewohner des Sucos hinkamen.[4] Das Dorf Mau-Nuno erstreckt sich über alle drei Aldeias des Sucos in dessen Norden. Auf dem Gebiet von Mau-Suca steht der Sitz des Sucos und das Hospital. Eine Straße führt von hier in den Süden der Aldeia, wo es kaum noch weitere Besiedlung gibt.[1]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Ainaro (Memento des Originals vom 14. August 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  2. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  4. Antoinette Schapper: Finding Bunaq: The homeland and expansion of the Bunaq in central Timor (Memento vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive), S. 163–186, in: Andrew McWilliam, Elizabeth G. Traube: Land and Life in Timor-Leste: Ethnographic Essays, S. 178–179, 2011