Maurice Compte

US-amerikanischer Schauspieler

Maurice Compte (* am 18. April 1972 in New Orleans) ist ein US-amerikanischer Schauspieler kubanischer Abstammung. Bekanntheit erlangte er durch seine Rollen in den Serien Breaking Bad und Narcos.

Werdegang

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Maurice Compte ist der Sohn kubanischer Migranten und ist seit 1996 als Schauspieler aktiv. Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre trat er zunächst in Serien wie Chicago Hope – Endstation Hoffnung und Pacific Blue – Die Strandpolizei auf. Es folgten kleinere Rollen in Filmen wie Bevor es Nacht wird und Double Whammy. 2002 verkörperte er in dem Historienfilm Fidel & Che die Rolle von Fidel Castros Bruder und späterem kubanischen Staatspräsidenten Raul Castro.

Seine erste wiederkehrende Rolle spielte Compte als Charlie Gutierrez in der Serie E-Ring – Military Minds ab 2005. Weitere Gastauftritte wie in Monk und Navy CIS: L.A. folgten.

2011 spielte er die Rolle des Kartellmitglieds Gaff in der erfolgreichen Fernsehserie Breaking Bad. Ein Jahr darauf war er in End of Watch zu sehen. Weitere Rollen in Serien wie Bones – Die Knochenjägerin und Criminal Minds folgten, bevor er 2014 an der Seite von Liam Neeson im Film Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones die Rolle des Danny Ortiz spielte. 2015 erlangte er größere Bekanntheit als Horacio Carrillo In der Netflix-Serie Narcos.

Seit seiner Rolle in Narcos übernahm er inzwischen regelmäßig größere Serien-Nebenrollen. Unter anderem spielte er von 2017 bis 2018 Diego Jimenez in Power. 2018 folgten Nebenrollen in The Last Ship und Mayans M.C., eines Spin-offs zur Erfolgsserie Sons of Anarchy.

Filmografie (Auswahl)

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