Menkhausen (Schmallenberg)

Ortsteil von Schmallenberg
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Menkhausen ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Menkhausen
Koordinaten: 51° 13′ N, 8° 13′ OKoordinaten: 51° 12′ 43″ N, 8° 12′ 52″ O
Höhe: 330 m ü. NN
Einwohner: 86 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl: 57392
Menkhausen (Schmallenberg)
Menkhausen (Schmallenberg)
Lage von Menkhausen in Schmallenberg
Luftaufnahme von Menkhausen
Luftaufnahme von Menkhausen
Menkhausen
Kapelle in Menkhausen

Geografie

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Das Dorf liegt rund 8 km nordwestlich von Schmallenberg am Fuße des 425 m hohen Drasenbergs in einer Höhe von rund 330 m über NN. Durch den Ort fließt die Wenne. Das Dorf grenzt an das Landschaftsschutzgebiet Wenneaue von Niederberndorf bis nördlich Grimminghausen und das Landschaftsschutzgebiet Offenland um Menkhausen.

Nachbarorte

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Angrenzende Orte sind Niederberndorf, Landenbeckerbruch, Niederlandenbeck, Dorlar und Grimminghausen.

Geschichte

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1202 überträgt Graf Gottfried II. von Arnsberg an das Kloster Wedinghausen den Hof zu Herdringen und anderen Gütern. Zeuge dieser Übertragung war ein Alexander von Menkhausen und sein Bruder Albertus.[2]

Der Dorls Hof zu Menkhausen ist im 14. und 15. Jahrhundert Sitz der Freigrafen des Landes Fredeburg. 1536 wurde die steuerpflichtige Menkhausener Bevölkerung im Schatzungsregister namentlich erfasst.[3]

Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Menkhausen zur Gemeinde Berghausen. Seit dem 1. Januar 1975 ist Menkhausen ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[4]

Religion

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In Menkhausen steht die katholische denkmalgeschützte St. Agatha Kapelle aus dem Jahr 1667. Am 1. Oktober 1921 wurde Menkhausen kirchlich der Pfarrei Dorlar angegliedert.

Literatur

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Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band IV, Kirchspiel Berghausen – Fleckenberg – Lenne, Menkhausen, S. 120, Richard Schwarzbild Dissertationsdruck Witterschlick bei Bonn, 1977

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Commons: Menkhausen (Schmallenberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen Stadt Schmallenberg 2022, abgerufen am 9. August 2023
  2. Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Berghausen - Fleckenberg - Lenne , S. 125 und Johann Suibert Seibertz, Urkundenbuch, Band 1, Nr. 117, S. 159
  3. Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Berghausen - Fleckenberg - Lenne , S. 120
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).