Michael Santos

uruguayischer Fußballspieler

Michael Santos, vollständiger Name Michael Nicolás Santos Rosadilla, (* 13. März 1993 in Pando[1]) ist ein uruguayischer Fußballspieler.

Michael Santos
Personalia
Voller Name Michael Nicolás Santos Rosadilla
Geburtstag 13. März 1993
Geburtsort PandoUruguay
Größe 175 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1998–2002 Wanderers de Pando
2002–2004 Nacional de Pando
2004–2006 San Luis de Pando
2006–2008 Montevideo Wanderers
2008–2011 River Plate Montevideo
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2011–2016 River Plate Montevideo 91 (41)
2016–2019 FC Málaga 14 0(3)
2017–2018 → Sporting Gijón (Leihe) 38 (17)
2018–2019 → CD Leganés (Leihe) 16 0(1)
2019–2021 FC Kopenhagen 23 0(7)
2020 → CD Leganés (Leihe) 9 0(0)
2021– CA Talleres 12 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2014–2015 Uruguay U-22 5 0(1)
2015 Uruguay 2 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 9. Mai 2021

Karriere

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Der 1,75 Meter große Offensivakteur Santos stand seit 2011 im Kader des uruguayischen Erstligisten River Plate Montevideo. In jener Saison absolvierte er eine Partie (kein Tor) in der Primera División. In den Folgespielzeiten 2011/12, 2012/13 und 2013/14 werden für Santos insgesamt 38 weitere Ligaeinsätze mit neun persönlichen Torerfolgen (2011/12: 8 Spiele/1 Tor; 2012/13: 8/1; 2013/14: 22/7) bei River Plate Montevideo geführt. Zudem bestritt er vier Spiele in der Copa Sudamericana 2013. Dabei traf er zweimal. In der Saison 2014/15 wurde er 29-mal (21 Tore) in der Primera División und dreimal (drei Tore) in der Copa Sudamericana 2014 eingesetzt. Während der Spielzeit 2015/16 traf er elfmal bei 23 Erstligaeinsätzen. Zudem stehen vier Tore in sieben absolvierten Partien der Copa Libertadores 2016 für ihn zu Buche. Anfang Juli 2016 wechselte er zum FC Málaga und unterschrieb einen Vierjahresvertrag.[2] Bei den Spaniern wurde er in der Saison 2016/17 in 14 Ligaspielen (drei Tore) und zweimal (ein Tor) in der Copa del Rey eingesetzt.[3] Im August 2017 wurde sein bevorstehender Wechsel auf Leihbasis zum Zweitligisten Sporting Gijón vermeldet.[4] Auch die folgende Spielzeit 2018/19 verbrachte er ausgeliehen an CD Leganés. Dann wurde er im Sommer fest vom FC Kopenhagen verpflichtet und von dort ein Jahr später erneut an CD Leganés verliehen. Im Februar 2021 kehrte er Europa den Rücken und wechselte zu CA Talleres nach Argentinien, wo er einen Vertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren unterschrieb.[5]

Nationalmannschaft

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Santos kann keine Länderspieleinsätze in den verschiedenen Altersklassen der Juniorenauswahlen aufweisen.[6] Am 19. Mai 2015 wurde er jedoch von Trainer Fabián Coito zunächst für den vorläufigen Kader der U-22 bei den Panamerikanischen Spielen 2015 in Toronto nominiert.[7] Schließlich gehörte er auch dem endgültigen Aufgebot an[8] und gewann das Turnier mit der Celeste.[9]

Am 8. September 2015 debütierte er unter Óscar Tabárez bei der 0:1-Freundschaftsspielniederlage gegen die Nationalelf Costa Ricas in der A-Nationalmannschaft, als er in der 61. Spielminute für Jonathan Rodríguez eingewechselt wurde. Insgesamt absolvierte er bislang zwei A-Länderspiele (kein Tor). Sein vorläufig letzter Einsatz datiert vom 12. November 2015.[10]

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Einzelnachweise

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  1. El sello de la dársena (Memento vom 5. März 2014 im Internet Archive), abgerufen am 15. September 2014
  2. De pelos, viejo (spanisch) auf futbol.com.uy vom 5. Juli 2016, abgerufen am 1. November 2016
  3. Profil auf fichajes.com, abgerufen am 6. Februar 2015
  4. Sporting aplaza la presentación de Michael Santos por falta de "documentación" (spanisch) auf futbol.com.uy vom 11. August 2017, abgerufen am 11. August 2017
  5. Michael Santos firmó por Talleres de Córdoba por tres años. In: espndeportes.espn.com. 7. Februar 2021, abgerufen am 11. Mai 2021 (spanisch).
  6. 10 - MICHAEL SANTOS (spanisch) auf auf.org.uy, abgerufen am 27. Juli 2015
  7. Jugando de local (spanisch) auf futbol.com.uy vom 19. Mai 2015, abgerufen am 19. Mai 2015
  8. Estadísticas del plantel (Memento vom 20. Dezember 2015 im Internet Archive) (spanisch) auf auf.org.uy, abgerufen am 27. Juli 2015
  9. Uruguay campeón panamericano (Memento vom 27. April 2016 im Internet Archive) (spanisch) auf auf.org.uy, abgerufen am 27. Juli 2015
  10. Uruguay - International Matches 2011-2015 auf rsssf.org (Stand: 19. November 2015), abgerufen am 6. Dezember 2015