Mittelrheinische Gesellschaft für Nuklearmedizin
Die Mittelrheinische Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (MGN) ist eine von sieben regionalen nuklearmedizinischen Fachgesellschaften, die in Deutschland unter dem Dach der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN) tätig sind. Die MGN hat sich die Förderung der Nuklearmedizin in der klinischen Anwendung und in der Wissenschaft sowie die Fort- und Weiterbildung zum Ziel gesetzt[1]. Weiterhin zählen die Vermittlung von Kenntnissen im Strahlenschutz, die Umsetzung entsprechender Richtlinien und die Öffentlichkeitsarbeit auf dem Gebiet der Nuklearmedizin zu den selbst gestellten Aufgaben der MGN[2].
Die Mittelrheinische Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (MGN) wurde am 21. Dezember 1978 von Peter Pfannenstiel (Wiesbaden) und Klaus Joseph (Marburg) als Hessische Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (HGN) gegründet. Nach der offiziellen Eintragung ins Vereinsregister am 29.Mai 1979 lenkten Pfannenstiel und Joseph als Vorstandsvorsitzende die Geschicke der HGN bis ins Jahr 1983. Am 11.Mai 1983 schlossen sich die Bundesländer Rheinland-Pfalz und das Saarland dem Verein an, und der Name wurde in Mittelrheinische Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (MGN) geändert.
Die Mittelrheinische Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. steht nuklearmedizinisch tätigem medizinischen, naturwissenschaftlichen, Pflege- und medizinisch-technischen Assistenzpersonal offen und zählt zurzeit etwa 100 Mitglieder (Stand 2025)[3]. An wechselnden Orten, an denen die Nuklearmedizin in besonderer Weise repräsentiert wird, finden wissenschaftliche Jahrestagungen statt[4]. Im Rahmen der Jahrestagungen werden der Dagmar-Eißner-Preis sowie der Thomas-Behr-Preis verliehen[5].
Mittelrheinische Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 21.12.1978 |
Gebiet | Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland |
Zweck | Medizinische Fachgesellschaft für Nuklearmedizin |
Vorstand | Mathias Schreckenberger |
Florian Rosar | |
Thomas Rink | |
Christian Happel | |
Mitglieder | ca. 100 |
Webseite | www.mg-nuklearmedizin.de |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Home. Abgerufen am 9. März 2025.
- ↑ Home. Abgerufen am 9. März 2025.
- ↑ Home. Abgerufen am 9. März 2025.
- ↑ Veranstaltungen. Abgerufen am 9. März 2025.
- ↑ Forschungspreise. Abgerufen am 9. März 2025.