Momme Röhrbein

deutscher Bühnenbildner

Momme Röhrbein (* 1. November 1962 in Berlin) ist ein deutscher Bühnenbildner.

Röhrbein ist in West-Berlin, New York und Havanna aufgewachsen. Langjähriger Assistent war er bei Karl Ernst Herrmann, unter anderem an der Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin, am Theatre de la Monnaie, Brüssel und an der Staatsoper, Wien. Zwischenzeitlich arbeitete er auch als Ausstatter für diverse Filme.

Seit 1989 arbeitet er als freischaffender Bühnenbildner, unter anderem am Residenztheater München, am Schauspielhaus Hamburg, am Thalia Theater Hamburg, am Staatsschauspiel Dresden, am Akademietheater (Wien), am Volkstheater Wien, am Maxim Gorki Theater Berlin, am Berliner Ensemble, am Renaissance-Theater (Berlin), an der Komödie am Kurfürstendamm/Schillertheater Berlin, am Nationaltheater Mannheim, bei der Ruhrtriennale, am Staatsschauspiel Dresden, am Landestheater Linz, an der Oper Theater Basel, der Oper Leipzig, der Oper Lissabon Teatro Nacional de São Carlos und der Oper Köln, sowie an der Deutsche Oper Berlin.

Er entwarf Bühnenbilder für Philippe Besson, Matthias Hartmann, Leander Haußmann, Wolfgang Hofmann, Paolo Magelli, Anthony Pilavachi, Antoine Uitdehaag, Markus Völlenklee, Monique Wagemakers, Guntbert Warns, Johannes Wieland, Jürgen Zielinski, Arie Zinger. Seit den 2000er Jahren arbeitet er kontinuierlich mit Stephan Suschke und Katharina Thalbach.

Röhrbein ist mit der Kostümbildnerin Angelika Rieck verheiratet. Sie haben eine gemeinsame Tochter.

Bühnenbilder (Auswahl)

Bearbeiten

Schauspiel

Bearbeiten

Musiktheater

Bearbeiten
  • „Aurora“, Staatstheater Kassel, Choreografie Johannes Wieland, Dirigat Yoel Gamzou, 2015[1]
  • „you'll be removed“, Staatstheater Kassel, Choreografie Johannes Wieland, 2016[1]
  • „eternal prisoner“, Staatstheater Kassel, Choreografie Johannes Wieland/Tom Weinberger, 2017[1]
  • „the rite of spring“, Staatstheater Kassel, Choreografie Johannes Wieland, Dirigat Alexander Hannemann, 2017[1]
  • „Ares“, Staatstheater Kassel, Choreografie Johannes Wieland, Dirigat Mario Hartmuth, 2019[1]
  • „neuzeit“, Landestheater Linz, Choreografie Johannes Wieland, 2022

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y "Momme Röhrbein" Webseite theaterkompass. Abgerufen am 18. Januar 2024
  2. Webseite Opernnetz, abgerufen am 11. Juli 2021
  3. a b "Momme Röhrbein" Webseite musicalzentrale. Abgerufen am 7. November 2022
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q "Momme Röhrbein" Webseite Operabase Künstler. Abgerufen am 7. November 2022