Monika Fagerholm

finnlandschwedische Autorin

Monika Kristina Fagerholm (* 1961 in Helsingfors) ist eine finnlandschwedische Autorin.

Monika Fagerholm signiert Bücher auf der Göteborger Buchmesse 2009

Werdegang

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Sie wohnt in Ekenäs in Finnland, studierte Psychologie und Literaturwissenschaft an der Universität Helsinki und machte 1987 einen Abschluss in Gesellschaftswissenschaften.

Ihr erstes Buch Sham erschien im selben Jahr. Der literarische Durchbruch gelang ihr 1994 mit dem Roman Underbara kvinnor vid vatten, der 1994 für den wichtigsten Literaturpreis Finnlands nominiert war, den Finlandia-Preis. 1995 folgte die Nominierung für den August-Preis, dem wichtigsten Literaturpreis in Schweden, sowie den Prix Aristeion 1996 und der International IMPAC Dublin Literary Award 1998. 1994 erhielt sie den Runeberg-Preis.[1] 1998 hatte Claes Olssons Film zum Buch Premiere.

Fagerholm erhielt 2005 den August-Preis für Den amerikanska flickan (deutsch: Das amerikanische Mädchen).[2]

  • Sham 1987 (Kurzgeschichten)
  • Patricia 1990 (Kurzgeschichten)
  • Underbara kvinnor vid vatten 1994, deutsch: Wunderbare Frauen am Wasser
  • Diva 1998
  • Den amerikanska flickan 2005, deutsch: Das amerikanische Mädchen, München 2008
  • Glitterscenen 2009 (eigenständige Fortsetzung von "Das amerikanische Mädchen"[3])
  • Lola uppochner 2012
  • Vem dödade bambi? 2019, deutsch: Wer hat Bambi getötet?, Salzburg/Wien 2022 (übersetzt von Antje Rávik Strubel)[4]
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Commons: Monika Fagerholm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Salomonsson Agency. Abgerufen am 31. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch).
  2. Albert Bonniers Förlag. 22. August 2010, archiviert vom Original am 22. August 2010; abgerufen am 31. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.albertbonniersforlag.se
  3. Glitterscenen. In: Albert Bonniers Förlag. Abgerufen am 17. November 2020.
  4. Rezensionen im WDR, in der ZEIT und der FAZ