Mylène Farmer

französische Sängerin und Songwriterin

Mylène Farmer, eigentlich Mylène Jeanne Gautier (* 12. September 1961 in Pierrefonds, Montréal), ist eine französische Popsängerin und Songwriterin. Ihr Künstlername ist eine Hommage an Frances Farmer. In Frankreich, Belgien, Luxemburg und der französischsprachigen Schweiz sowie in Russland und den osteuropäischen Ländern ist sie eine erfolgreiche Interpretin. Im deutschen Sprachraum sind die Coverversionen ihrer Lieder Libertine und Désenchantée von Kate Ryan sowie der Sängerin Alizée, für die sie auch Songtexte schrieb, mittlerweile bekannter als die Originale von Farmer. Mit rund 25 Millionen verkauften Tonträgern zählt Farmer zu den erfolgreichsten französischen Musikkünstlern weltweit.[1]

Mylène Farmer (2019)

Mylène Farmer hat eine ältere Schwester und zwei Brüder, von denen nur noch einer lebt. Ihre Eltern sind Franzosen. In Kanada verbrachte sie die ersten acht Jahre ihrer Kindheit, weil ihr Vater dort als Ingenieur an einem großen Staudamm (Manicouagan-Stausee) arbeitete. Sie äußert sich kaum über diese Zeit und erklärt, nur wenig Erinnerungen daran zu haben. Die Rückkehr nach Frankreich, insbesondere die Gewöhnung an die hektische Hauptstadt Paris, fiel ihr schwer. Sie litt neben dem komplizierten Verhältnis zu ihren Eltern, insbesondere ihrem Vater, an einem Mangel an Akzeptanz und Selbstsicherheit. Mylène Farmers großes Interesse an Friedhöfen und die innere Nähe zu abgelegenen Plätzen stammen von der gemeinsamen Zeit mit ihrer Großmutter. Als Zwölfjährige erhielt sie Zugang zur École de Saumur, einer Reitschule bei Paris, an der sie zusätzlich eine Ausbildung zur Volksschullehrerin absolvieren sollte. Mit 17 Jahren verließ sie diese Schule, um das Abitur nachzumachen, was sie bereits nach wenigen Tagen zugunsten von Schauspielunterricht abbrach. Mylène Farmer geriet nun zunehmend in Konflikt und Streit mit den sie damals umgebenden Menschen. Um Geld zu verdienen, verkaufte sie nebenbei Schuhe, arbeitete als Werbemodel und Arzthelferin. Während dieser Zeit lernte sie im Rahmen eines Castings Laurent Boutonnat kennen, mit dem sie bis heute zusammenarbeitet. Er schreibt die Musik für ihre Lieder, während sie meist für den Text verantwortlich ist, und führte auch bei einigen ihrer Musikvideos Regie.

Im Jahr 2021 wurde sie in die Wettbewerbsjury des 74. Filmfestivals von Cannes berufen.

Künstlerisches Schaffen

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Besonderheiten

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Untypisch für das Musikgeschäft ist, dass Farmer nur selten in den Medien oder auf öffentlichen Veranstaltungen in Erscheinung tritt. Auch existiert kein offizieller oder dauerhafter Internetauftritt. Zu Vermarktungs- und Promotionszwecken wird vonseiten der Produktions- und Plattenfirmen vorübergehend eine Website eingerichtet. Zu ihrer Popularität beigetragen haben ihre literarisch anspruchsvollen Songtexte und ihre spielfilmhaften Musikvideos. Ihre aufwendig produzierten Konzerte tragen das Ihre dazu bei.

Dieses hatte zur Folge, dass die Bühnenaufbauten ihrer «Avant Que L'Ombre»-Tournee im Januar 2006 (13 Auftritte) nur in Paris im Palais Omnisports de Paris-Bercy befestigt werden konnten. Zur Show gehörten u. a. eine Wassereffektanlage, die einen Vorhang aus Wasser erzeugte, eine zusätzliche Mittelbühne, eine Hebebrücke und eine Kranvorrichtung an der Hallendecke, welche Mylène Farmer zu Beginn in einem Glassarg liegend von der Decke senkte und sie später in einem überdimensionalen Kerzenleuchter über die Zuschauer zog. Ein Transport und erneuter Aufbau in einer anderen Halle war aufgrund der Größe und Komplexität der gesamten Bühne logistisch praktisch nicht zu realisieren. Auch bei den Konzerten im Juni 2019 war der Aufbau wieder so komplex, dass diese nur in der Arena La Défense in der französischen Hauptstadt Paris, dafür aber erneut mehrere Male aufgeführt wurden.

Eigenes Werk

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Den ersten Auftritt in den Medien hatte Farmer in einem Werbespot für das Waschmittel „CHAT machine“, bei der sie nur zwei Wörter sprach: „Chat alors!“ (ein Wortspiel, die eigentliche französische Redewendung lautet: „Ça alors!“ – dt.: Na sowas! oder: Ach du grüne Neune!) Die Werbung trug zur Erheiterung bei, aber nicht zum Bekanntwerden ihres Namens. Erst nach ihrem Debüt mit dem Lied Maman a tort (1984) kam der große Durchbruch mit dem Titel Libertine und ihrem ersten Album Cendres de lune (1986). In den Jahren 1986 bis 1991 reihte sie Erfolg an Erfolg, vor allem mit Sans contrefaçon, Pourvu qu'elles soient douces (Album Ainsi soit-je…, 1988) und Désenchantée (Album L’autre…, 1991). Bereits ihre zweite Platte, der 1988 erschienene Langspieler Ainsi soit-je…, erreichte Platz 1 der französischen Albumcharts und mit 1,8 Millionen verkauften Exemplaren Diamantstatus. Auch die drei folgenden Alben fanden jeweils mehr als eine Million Abnehmer. Die Kinoproduktion Giorgino (1994), in der Farmer an der Seite von Jeff Dahlgren die Hauptrolle spielte, floppte hingegen.

1995 veröffentlichte sie das Album Anamorphosée mit rockigeren und von elektronischen Musikinstrumenten erzeugten Klängen. 1999 kehrte sie mit Innamoramento zur musikalischen Stimmung ihrer ersten Alben zurück. 2002 erschien Les Mots, ihr erstes Best-Of-Album, das eine gleichnamige, mit Seal aufgenommene Single enthielt. 1992 und 2003 veröffentlichte sie Alben mit Dance Remixes ihrer bekanntesten Titel. Im Februar 2005 erschien die Single Fuck Them All, die zahlreiche Käufer fand, gefolgt von dem Album Avant que l’ombre…, das sich innerhalb von zwei Wochen 300.000 mal verkaufte. Anschließend begann sie eine Serie von 13 Konzerten zum Album, bei denen sie sich auf Bercy im Südosten von Paris als einzigen Auftrittsort beschränkte, da es logistisch nahezu unmöglich gewesen wäre, die aufwändige Bühnenkonstruktion zu transportieren. Die Live-DVD dieser Konzerte wurde zu einer der erfolgreichsten DVDs in Frankreich.

Wie sich bereits in der Wahl ihres Künstlernamens andeutet, der eine Hommage an die in Psychiatrien misshandelte amerikanische Filmschauspielerin Frances Farmer ist, greift Mylène Farmer in ihren Liedern durchgängig ernsthafte, persönliche Themen wie Depression, Tod, Trauer, Religion, Liebe, Sex oder Gewalt auf. Als eine der ersten Frauen im Popgeschäft thematisierte sie bereits in den 1980er Jahren Probleme der sexuellen Identität (Sans contrefaçon …je suis un garçon – auf Deutsch svw. Keine Fälschung …ich bin ein Junge!), wodurch sie auch zu einer Ikone der Lesben- und Schwulenbewegung wurde.

Die Musikvideos der Sängerin sind besonders sorgfältig produziert und mit einer großen Symbolik aufgeladen. Die Clips von Libertine und Pourvu qu’elles soient douces, beide produziert von Laurent Boutonnat, spielen zur Zeit des Siebenjährigen Krieges. Die Clips von L’âme-stram-gram und California beschäftigen sich mit einer Doppelgänger-Thematik. Einige Fernsehsender zensierten bestimmte Clips mit „zu expliziten“ Inhalten oder strahlten sie in bearbeiteten Fassungen bzw. gar nicht aus. Das ist etwa der Fall bei Beyond my control, einem Clip, der eine erotische und gewalttätige Liebesszene enthält, in der man die Sängerin buchstäblich ihren Liebhaber angreifen sieht. Im Clip zu Je te rends ton amour kann man sehen, wie die Sängerin sich in einer Kirchenruine gänzlich unbekleidet in einer Blutlache wälzt. Dieser Clip wurde von arte beispielhaft in der Zusammenstellung „Die 7 Videosünden“ 2006 im deutschen Sprachraum unzensiert gesendet.

Als Inspirationsquellen Farmers gelten Schriftsteller wie Amélie Nothomb, Edgar Allan Poe, Oscar Wilde oder Francesco Alberoni.

In den deutschen Singlecharts erreichten ihre Titel folgende Bestplatzierungen:

  • 1990: Sans contrefaçon (Platz 46)
  • 1991: Désenchantée (Platz 46)
  • 1992: Je t’aime mélancolie (Platz 70)

Im September 2006 nahm Mylène Farmer zusammen mit dem US-amerikanischen Künstler Moby die Single Slipping Away (Crier la vie) auf, die im Januar 2007 auch in Deutschland veröffentlicht wurde, mit Platz 63 jedoch wiederholt weit hinter dem Erfolg in Frankreich zurückblieb.

Am 20. August erschien das siebte Studio-Album Point de Suture in digitaler Version, die CD folgte wenige Tage später am 25. August. Die erste, elektronische Single-Auskopplung Dégénération erschien am 19. Juni 2008. Das Album erreichte in der ersten Woche Platz 1 der französischen Download- und Album-Charts und legte den drittbesten Start eines Albums in Frankreich im Jahr 2008 hin. Im Sommer 2009 stand eine große Europa-Tournee mit Auftritten in Frankreich, Russland, der Schweiz und Belgien an, welche erstmals auch Open-Air-Stadionkonzerte mit bis zu 90.000 Zuschauern (Stade de France) umfasste, von denen im März und April 2008 die beiden Auftritte im Stade de France in Paris bereits nach jeweils zwei Stunden ausverkauft waren. Das Online-Ticketsystem brach zum Vorverkaufsstart der Eintrittskarten bereits nach wenigen Minuten zusammen. Das zweite Konzert im Stade de France fand an Mylène Farmers 48. Geburtstag, am Samstag, den 12. September 2009, statt. Das letzte Konzert dieser Tournee fand eine Woche später am 19. September 2009 in Brüssel (Belgien) im Stade du roi Baudouin statt.

Am 6. Dezember 2010 erschien das Album Bleu Noir, das zum ersten Mal in Mylène Farmers Karriere nicht in Zusammenarbeit mit Laurent Boutonnat produziert wurde.

Das neue Album Monkey Me wurde von Mylène Farmer und Laurent Boutonnat komponiert und erschien am 3. Dezember 2012. Die Tournee trug den Namen Timeless 2013 und begann am 7. September 2013 mit einem von insgesamt zehn Konzerten in Paris im Palais Omnisports de Paris-Bercy. Danach folgten weitere Hallenkonzerte in Frankreich, der Schweiz, Belarus, Russland und Belgien.

Am 28. August 2015 veröffentlichte Farmer das Duett Stolen Car[2] mit dem britischen Musiker Sting. Am 6. November 2015 erschien das Album Interstellaires.[3]

Am 28. September 2018 erschien das Album Désobéissance. Zwischen dem 7. und 22. Juni 2019 fanden in Paris in der Paris La Défense Arena insgesamt neun Konzerte statt.[4] Paris war, wie auch schon im Jahre 2006, der einzige Auftrittsort der gesamten Tournee.

Für den Sommer 2023 wurden zahlreiche Konzerte der Nevermore-Tournee angekündigt.[5] Am 3. Juni startete die Open-Air-Tournee in Lille. Das einzige Konzert in der Schweiz in Genf fand am 17. Juni statt. Die beiden Konzerte im Stade de France in Paris am 30. Juni und 1. Juli 2023 wurden wegen des Todes von Nahel Merzouk[6] und den daraus resultierenden Unruhen durch einen Verwaltungsbeschluss der Präfektur Seine-Saint-Denis am ersten Veranstaltungstag knapp 5 Stunden vor Konzertbeginn abgesagt.[7] Am 9. Juli 2023[8] wurden zwei Ersatztermine im September 2024 sowie ein Zusatzkonzert am 1. Oktober 2024 angekündigt. Damit endete die Tournee Nevermore mit drei Konzerten 2024 in Paris. Bei allen drei Konzerten war der britische Sänger Seal als Überraschungsgast anwesend und sang das Duett Les Mots.[9] Farmer trat damit mittlerweile bereits fünfmal im Laufe ihrer Karriere im ausverkaufen Stade de France auf, was noch kein anderer Künstler vor ihr erreichen konnte.

Im Jahr 2000 schrieben und produzierten Farmer und Boutonnat den Song Moi… Lolita. Die beiden waren der Ansicht, dass dieses Lied besser zu einer jungen Sängerin passen würde, und veranstalteten ein Casting. Die damals 15-jährige Korsin Alizée passte am besten in das Konzept, Moi... Lolita wurde mit ihr produziert und veröffentlicht. Aufgrund des europaweit großen Erfolges der Single nahmen Farmer und Boutonnat mit Alizée das Album Gourmandises auf, das ebenfalls hohe Chartpositionen erreichte. Auch der Nachfolger Mes courants électriques, 2003 erschienen, entstand unter der Ägide von Mylène Farmer und ihrem Partner.

Diskografie

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Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  FR   BEW   DE   CHTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1986 Cendres de lune FR39
(14 Wo.)FR
BEW71
(2 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
Erstveröffentlichung: April 1986
Charteinstieg BE: 2019
1988 Ainsi soit je … FR1
 
Diamant

(104 Wo.)FR
BEW59
 
Gold

(2 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
DE47
(9 Wo.)DE
CH
 
Gold
CH
Erstveröffentlichung: April 1988
Verkäufe: + 1.040.000
Charteinstieg BE: 2019
1991 L’autre … FR1
 
Diamant

(73 Wo.)FR
BEW58
 
Gold
[11]
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEW
DE55
(6 Wo.)DE
CH27
 
Gold

(9 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 8. April 1991
Verkäufe: + 1.050.000
Charteinstieg BE: 2019
1995 Anamorphosée FR1
 
Diamant

(37 Wo.)FR
BEW2
 
Platin

(75 Wo.)BEW
CH25
 
Gold

(6 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 1995
Verkäufe: + 1.000.000
1999 Innamoramento FR2
 
Diamant

(97 Wo.)FR
BEW2
 
Platin

(71 Wo.)BEW
CH59
 
Platin

(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 7. April 1999
Verkäufe: + 1.080.000
Charteinstieg CH: 2021
2005 Avant que l’ombre… FR1
 
Platin

(80 Wo.)FR
BEW1
 
Gold

(70 Wo.)BEW
CH2
(13 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 4. April 2005
Verkäufe: + 435.000
2008 Point de Suture FR1
 
×3
Dreifachplatin

(66 Wo.)FR
BEW1
 
Platin

(38 Wo.)BEW
CH2
 
Gold

(11 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 20. August 2008
Verkäufe: + 675.000
2010 Bleu noir FR1
 
Diamant

(45 Wo.)FR
BEW1
 
Platin

(46 Wo.)BEW
CH7
 
Gold

(13 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 6. Dezember 2010
Verkäufe: + 800.000[12]
2012 Monkey Me FR1
 
×3
Dreifachplatin

(50 Wo.)FR
BEW1
 
Platin

(58 Wo.)BEW
CH3
(11 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 3. Dezember 2012
Verkäufe: + 320.000
2015 Interstellaires FR1
 
×3
Dreifachplatin

(46 Wo.)FR
BEW1
 
Gold

(60 Wo.)BEW
DE79
(1 Wo.)DE
CH3
(11 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 6. November 2015
Verkäufe: + 310.000
2018 Désobéissance FR1
 
×2
Doppelplatin

(57 Wo.)FR
BEW1
(43 Wo.)BEW
CH3
(14 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. September 2018
Verkäufe: + 200.000
2022 L’emprise FR1
 
Platin

(41 Wo.)FR
BEW1
(35 Wo.)BEW
CH1
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 25. November 2022
Verkäufe: + 100.000

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Filmographie

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Sprachsynchronisation

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Videoclips

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  • 1984: Maman a tort
  • 1985: Plus grandir
  • 1986: Libertine
  • 1987: Tristana
  • 1987: Sans contrefaçon
  • 1988: Ainsi soit je...
  • 1988: Pourvu qu'elles soient douces
  • 1989: Sans logique
  • 1989: À quoi je sers
  • 1991: Désenchantée
  • 1991: Regrets
  • 1991: Je t'aime mélancolie
  • 1992: Beyond My Control
  • 1992: Que mon cœur lâche
  • 1995: XXL
  • 1995: L'instant X
  • 1996: California
  • 1996: Comme j'ai mal
  • 1999: L'Âme-Stram-Gram
  • 1999: Je te rends ton amour
  • 1999: Souviens-toi du jour…
  • 2000: Optimistique-moi
  • 2000: Innamoramento
  • 2001: Les Mots
  • 2002: C'est une belle journée
  • 2002: Pardonne-moi
  • 2005: Fuck Them All
  • 2005: Q.I.
  • 2006: Redonne-moi
  • 2006: L'amour n'est rien...
  • 2006: Peut-être toi
  • 2006: Slipping Away (Crier la vie)
  • 2008: Dégénération
  • 2008: Appelle mon numéro
  • 2009: Si j'avais au moins…
  • 2009: C'est dans l'air
  • 2010: Oui mais... non
  • 2010: Leila
  • 2011: Bleu noir
  • 2011: Lonely Lisa
  • 2011: Du temps
  • 2012: À l'ombre
  • 2013: Je te dis tout
  • 2013: Monkey Me
  • 2015: Stolen Car (Mylène Farmer und Sting)
  • 2015: Insondables
  • 2016: City of Love
  • 2016: City of Love (Martin's Remix, mit Shaggy)
  • 2018: Rolling Stone
  • 2018: N'oublie pas
  • 2018: Sentimentale
  • 2018: Désobéissance
  • 2019: Des larmes
  • 2020: L'âme dans l'eau
  • 2022: À tout jamais
  • 2022: Rayon vert
  • 2023: Rallumer les étoiles
  • 2023: L'Emprise

Live Videoclips

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  • 1990: Allan
  • 1990: Plus grandir
  • 1996: Rêver
  • 1997: La poupée qui fait non
  • 1997: Ainsi soit je
  • 2000: Dessine-moi un mouton
  • 2001: Regrets
  • 2006: Avant que l'ombre...
  • 2007: Déshabillez-moi
  • 2009: C'est dans l'air
  • 2010: Paradis inanimé
  • 2013: Diabolique mon ange
  • 2019: M'effondre

Auszeichnungen

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  • NRJ Music Awards:
    • 2000: Bestes Konzert
    • 2000: Bestes französischsprachiges Album
    • 2000: Beste französischsprachige Sängerin
    • 2001: Beste französischsprachige Sängerin
    • 2002: Beste französischsprachige Sängerin
    • 2003: Beste französischsprachige Sängerin
    • 2006: Bestes französischsprachiges Album
    • 2009: Bestes französischsprachiges Album

Literatur

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Primärwerke

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  • Mylène Farmer: Lisa-Loup et le conteur. Éd. Anne Carrière, Paris 2003. ISBN 2-84337-221-6.

Sekundärwerke

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  • Bernard Violet: Mylène Farmer. Ed. Fayard, Paris 2004. ISBN 2-213-62034-2.
  • Antoine Bioy, Benjamin Thiry, Caroline Bee: Mylène Farmer: la part d’ombre. Ed. Archipel, Paris 2003. ISBN 2-84187-536-9.
  • Annie et Bernard Reval: Mylène Farmer: de chair et de sang. Ed. France Empire, Paris 2004. ISBN 2-7048-0985-2.
  • Jean-Claude Perrier: Mylène Farmer: au cœur du mythe. Ed. Bartillat, Paris 2003. ISBN 2-84100-306-X.
  • David Marguet: Mylène Farmer: mystérieuse sylphide. Ed. La Mascara, 2000. ISBN 2-914237-00-6.

Einzelnachweise

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  1. Dossier de presse Universal
  2. Mylène Farmer fait son retour aux côtés de Sting
  3. Ankündigung des neuen Albums Interstellaires
  4. Mylene Farmer 2019 | Billetterie Mylène Farmer. Abgerufen am 18. Februar 2019.
  5. Mylène Farmer - NEVERMORE 2023 - site officiel. Abgerufen am 16. Februar 2023 (französisch).
  6. VIDEO : Wut in Nanterre nach Tod von Nahel. 29. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023.
  7. Par Le service Culture et Anthony Lieures Le 30 juin 2023 à 15h54: Mort de Nahel : les concerts de Mylène Farmer au stade de France annulés ce vendredi et samedi. 30. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (französisch).
  8. Les concerts annulés de Mylène Farmer reportés à septembre 2024, une date supplémentaire ajoutée. 9. Juli 2023, abgerufen am 9. Juli 2023 (französisch).
  9. Surprise ! Mylène Farmer invite Seal pour chanter "Les mots" au Stade de France. 28. September 2024, abgerufen am 13. Oktober 2024 (französisch).
  10. Chartquellen: FR (1996-2018) FR (1985-2018) BEW (Wallonie) DE AT CH
  11. Gold für L’autre … in Belgien
  12. Du temps : Découvrez et commentez le nouveau single de Mylène Farmer (Memento vom 10. November 2011 im Internet Archive) francesoir.fr, 8. November 2011, abgerufen am 17. Oktober 2024 (französisch).
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Commons: Mylène Farmer – Sammlung von Bildern