Nationalliga A (Unihockey) 2019/20

Die Schweizer Unihockeymeisterschaft 2019/20 ist die 38. Spielzeit um die Unihockey-Meisterschaft.

Nationalliga A
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Meister: keiner
Absteiger: keiner
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Die reguläre Saison umfasste 22 Qualifikationsrunden. Danach geht es mit den Playoffs bzw. den Playouts weiter. Auf Grund der COVID-19-Pandemie wurde die Saison in den Viertelfinals der Playoffs abgebrochen.

Meisterschaftsabbruch

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Aufgrund der Coronavirus-Epidemie beschloss der Bund am 28. Februar 2020, Veranstaltungen mit über 1000 Teilnehmern bis zum 15. März 2020 zu verbieten.[1] Zudem gab es weder Meister, noch Auf- und Absteiger.

Teilnehmer

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Nationalliga A (Unihockey) 2019/20 (Schweiz)
Chur Unihockey
Tigers Langnau
Floorball Köniz
Ad Astra Sarnen
UHC Alligator Malans
UHC Thun
UHC Uster
UHC Waldkirch-St. Gallen
SV Wiler-Ersigen
Rychenberg Winterthur
GC Zürich
Zug United
Vereine der NLA 2019/20
Team Trainer Kapitän
  Chur Unihockey Iivo Pantzar Daniel Šešulka
  Zug United Niklas Hedstal Luca Graf
Ad Astra Sarnen Eetu Vehanen Roman Schöni
UHC Thun Michael Fankhauser
  Floorball Köniz Jyri Korsman Jonas Ledergerber
Tigers Langnau Matthias Gafner Stefan Siegenthaler
UHC Alligator Malans Florian Tromm
  UHC Uster Raphael Berweger
  UHC Waldkirch-St. Gallen Fabian Arvidsson Roman Mittelholzer
  SV Wiler-Ersigen Thomas Berger Tatu Väänänen
  HC Rychenberg Winterthur Philipp Krebs Nils Conrad
  Grasshopper Club Zürich Luan Misini Joël Rüegger

Qualifikation

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Rg. Team Sp S SnV NnV N T TD P
1. SV Wiler-Ersigen 22 17 3 1 1 172:67 +105 58
2. Grasshopper Club Zürich 22 17 2 1 2 162:97 +65 56
3. Floorball Köniz 22 14 1 2 5 158:110 +48 46
4. UHC Alligator Malans 22 13 1 2 6 146:110 +36 43
5. Zug United 22 13 2 0 7 138:119 +19 43
6. Waldkirch-St. Gallen 22 10 1 1 10 144:134 +10 33
7. HC Rychenberg Winterthur 22 8 2 5 7 118:108 +10 33
8. Chur Unihockey 22 7 2 2 11 102:141 −39 27
9. UHC Uster 22 4 5 1 12 98:124 −26 23
10. Tigers Langnau 22 6 0 3 13 117:135 −18 21
11. UHC Thun 22 2 0 1 19 89:184 −95 7
12. Ad Astra Sarnen 22 1 1 1 19 68:183 −115 6

Playoffs

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Das Playoff-Viertel- sowie Halbfinal wurden im Modus Best-of-Seven ausgetragen.

Viertelfinal

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Die Viertelfinalserien finden vom 4. bis zum 19. März 2017 statt. Das besser platzierte Team aus der regulären Saison hat Heimrecht in den Parten 1, 3, 5 und 7.

Serie 1 2 3 4 5 6 7
Floorball Köniz Zug United 4:0 10ː5 9ː5 6ː4 abgesagt abgesagt abgesagt abgesagt
Grasshopper Club Zürich UHC Waldkirch-St. Gallen 4:0 2ː1 6ː3 9ː2 abgesagt abgesagt abgesagt abgesagt
Floorball Köniz Zug United 4:1 10ː5 5ː6 12ː6 abgesagt abgesagt abgesagt abgesagt
SV Wiler-Ersigen UHC Uster 4:1 9ː4 5ː3 6ː4 abgesagt abgesagt abgesagt abgesagt

Playouts

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Die Playouts bestehen aus zwei Partien, nämlich der Neunt- gegen den Zwölftplatzierten sowie der Zehnt- gegen den Elftplatzierten. Es wird im Modus Best-of-Seven gespielt, wobei die Verlierer der Partien an den Auf-/Abstiegsspielen teilnehmen müssen.

Serie 1 2 3 4 5 6 7
Tigers Langnau UHC Thun 4ː1 7ː1 9ː3 10ː3 5ː6 9ː4
UHC Uster Ad Astra Sarnen 4ː2 3ː2 6ː3 7ː6 n. V. 7ː1

Cheftrainer

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Die Tabelle listet alle Cheftrainer auf, die zu Beginn der Saison ihre jeweilige Mannschaft verantworteten. Der mit einem N markierte Trainer übernahm seine Mannschaft neu zum Saisonbeginn. Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten.

Cheftrainer zum Saisonbeginn
Verein Cheftrainer
  Chur Unihockey Iivo PantzarN
  Zug United Niklas HedstalN
Ad Astra Sarnen Eetu Vehanen
UHC Thun Hans-Roland MeyerN
  Floorball Köniz Jyri Korsman
Tigers Langnau Matthias GafnerN
UHC Alligator Malans Oscar Lundin
  UHC Uster Mika Heinonen
  UHC Waldkirch-St. Gallen Fabian Arvidsson
  SV Wiler-Ersigen Thomas Berger
  HC Rychenberg Winterthur Philipp KrebsN
  Grasshopper Club Zürich Luan Misini

Siehe auch

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  • Nationalliga A 2018/19 der Frauen
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Einzelnachweise

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  1. Bundesamt für Gesundheit: Coronavirus: Bundesrat verbietet grosse Veranstaltungen. Abgerufen am 2. März 2020.