Nattenhausen

Siedlung in Deutschland

Nattenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Breitenthal im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern). Am 31. Dezember 2008 hatte der Ortsteil 541 Einwohner.[1]

Das Pfarrdorf ist über die Staatsstraße St 2018 zu erreichen. Der Ort ist in ein Oberdorf und ein Unterdorf geteilt.

 
Dorfplatz von Nattenhausen, Gemeinde Breitenthal, an der Unterdorfer Straße mit der seit 23. Juni 1937 als Naturdenkmal geschützten Steinlinde

Geschichte

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Nattenhausen wird erstmals im Jahre 1160 genannt, als ein Ludwig von Nattenhausen, ein welfischer Ministeriale, als Zeuge in einem Kaufvertrag im Kloster Roggenburg unterzeichnete. An dieses Kloster kam der Ort 1266. Dem Kloster Roggenburg sollen nur sechs Höfe gehört haben, für die anderen Höfe werden verschiedene Grundherren genannt. Im Jahre 1377 gab Bischof Burkhard von Ellerbach Nattenhausen zu Lehen an Mitglieder seiner Familie. 1474 wurde das Kloster Klosterbeuren als Grundherr von Nattenhausen genannt.

Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Nattenhausen nach Breitenthal eingegliedert.

Sehenswürdigkeiten

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Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Breitenthal (Schwaben)#Nattenhausen

Persönlichkeiten

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Literatur

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  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 45–47.
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Commons: Nattenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Nahverkehrsplan 2010 Guenzburg. (PDF; 0,1 MB) S. 2, abgerufen am 19. Juli 2024.

Koordinaten: 48° 14′ N, 10° 19′ O