Nindorf (Visselhövede)

Stadtteil von Visselhövede

Nindorf ist ein Ortsteil der Stadt Visselhövede im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme). In dem Dorf leben etwa 500 Einwohner auf einer Fläche von 10 km². 1970 waren es noch 446 Einwohner.

Nindorf
Koordinaten: 52° 59′ N, 9° 32′ OKoordinaten: 52° 59′ 11″ N, 9° 32′ 30″ O
Einwohner: 500 (31. Dez. 2021)
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 27374
Vorwahl: 04262
Nindorf (Niedersachsen)
Nindorf (Niedersachsen)
Lage von Nindorf in Niedersachsen

Geografie

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Nindorf liegt im westlichen Bereich der Stadt Visselhövede, 3 km westlich vom Kernort Visselhövede entfernt.

Nachbarorte sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – Buchholz, Visselhövede (Kernort), Kettenburg, Wehnsen, Jeddingen und Wittorf.

Geschichte

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Seit der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, ist die vorher selbstständige Gemeinde Nindorf eine von 15 Ortschaften der Stadt Visselhövede.[1]

Der Ortsrat, der Nindorf vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[2]

Ortsbürgermeister

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Ortsbürgermeister ist Heinz-Friedrich Carstens.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Einführung des Flurbereinigungsverfahrens 1997 war für Nindorf eine der wichtigsten aktuellen Entscheidungen. Dadurch wurden in den Wegebau, in öffentliche und private Dorferneuerungsmaßnahmen sowie in den Naturhaushalt erhebliche Summen – zum großen Teil öffentlich gefördert – investiert.

Nindorf liegt fernab des großen Verkehrs. Die Bundesautobahn 27 verläuft 13 km entfernt südwestlich. Die von Bomlitz über Visselhövede nach Rotenburg (Wümme) führende Bundesstraße 440 verläuft nördlich, 1 km entfernt. Die Landesstraße L 171 von Visselhövede nach Verden (Aller) verläuft südlich in 1 km Entfernung.

In Nindorf gibt es – im Gegensatz zu einigen kleineren Ortsteilen von Visselhövede – Straßenbezeichnungen und nicht nur Hausnummern, so dass sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher gut orientieren können.

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Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 245.
  2. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.