Noithausen
Noithausen ist ein kleiner, nordöstlicher Stadtteil von Grevenbroich im nordrhein-westfälischen Rhein-Kreis Neuss. Er hat 1714 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022).[1]
Lage
BearbeitenNoithausen liegt unmittelbar nördlich des Stadtteils Orken. Im Osten und Süden wird der Ort jeweils durch eine Eisenbahnlinie begrenzt. Im Norden verläuft die Autobahn A 46.
Geschichte
BearbeitenDie erste urkundliche Erwähnung als Noythusen stammt vom 21. Februar 1295. Seit dem Mittelalter gehörte Noithausen zur Deutsch-Ordens-Herrschaft Elsen. 1794 wurde der Ort von französischen Truppen besetzt. Noithausen kam an das Département de la Roer. 1815 wurde Noithausen preußisch und war seit 1816 ein Teil des Kreises Grevenbroich im Regierungsbezirk Düsseldorf.
Die Burg Noithausen ist abgegangen. Das Rittergut Noithausen stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenKultur und Freizeit
BearbeitenSehenswert ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Geburt mit Marienoktav im September.
Verkehr
BearbeitenDie nächste Anschlussstelle ist Grevenbroich an der A 46. Der nächste Bahnhof befindet sich in Grevenbroich. Dort besteht die Möglichkeit, mit dem Zug nach Mönchengladbach, Köln und Neuss zu fahren.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Daten & Zahlen. Stadt Grevenbroich, abgerufen am 12. Januar 2024.
Koordinaten: 51° 7′ N, 6° 35′ O