Otto-Mauer-Preis

österreichischer Kunstpreis

Der Msgr. Otto Mauer-Preis ist ein österreichischer Kunstpreis.

Geschichte

Bearbeiten

Der Msgr. Otto Mauer-Preis wurde 1981 mit der Intention gestiftet, in Fortführung der Anliegen von Monsignore Otto Mauer (1907–1973), junge zeitgenössische Künstler zu fördern. Das Preisgeld kommt aus dem Otto-Mauer-Fonds, welcher 1980 als Stiftung der Erzdiözese Wien eingerichtet wurde. Der Preis war von 1981 bis 1994 mit 100.000 und von 1995 bis 2001 mit 150.000 Schilling dotiert. Derzeit beträgt das Preisgeld 11.000 Euro.

Anfangs wurde der Preis für Malerei und Skulptur vergeben. 1996 wurde der Preis auf die Bereiche Malerei, Grafik, Skulptur, Objekte, Installationen und Neue Medien ausgeweitet.

Die Jury für den Msgr. Otto Mauer-Preis besteht wechselnd aus österreichischen Persönlichkeiten, Künstlern und Kunstkritikern wie Gunter Damisch, Gustav Schörghofer SJ und Sabine B. Vogel.

Preisträger

Bearbeiten

Vorsitzende der Jury

Bearbeiten

Im Jahr 2017 bestand die Jury aus Veronika Dirnhofer, Künstlerin, Andreas Fogarasi, Preisträger 2016, Hemma Schmutz, Künstlerische Direktorin des Lentos Kunstmuseums Linz, Gustav Schörghofer SJ und Johanna Schwanberg, Direktorin des Dom Museums Wien.

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Otto-Mauer-Preis 2021 geht an Katrin Hornek. In: ORF.at. 15. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.