PAK4 ist ein Enzym, das vom gleichnamigen Gen kodiert wird und zu den Serin/Threonin-Proteinkinasen gehört. Es spielt eine Rolle bei einer Vielzahl von Funktionen, darunter Signaltransduktionswege, wie die Regulierung des Zytoskeletts, die Zellmigration, das Zellwachstum, Zellproliferation und dem Überleben der Zelle.[1]

Serin/Threonin-Proteinkinase PAK 4
Serin/Threonin-Proteinkinase PAK 4
Andere Namen

p21-aktivierte Kinase 4

Vorhandene Strukturdaten: 2BVA, 2CDZ, 2J0I, 2OV2, 2Q0N, 2X4Z, 4APP, 4FIE, 4FIF, 4FIG, 4FIH, 4FII, 4FIJ, 4JDH, 4JDI, 4JDJ, 4JDK, 4L67, 4NJD, 4O0V, 4O0X, 4O0Y

Eigenschaften des menschlichen Proteins
Masse/Länge Primärstruktur 64 Kilodalton / 591 Aminosäuren
Isoformen 4
Bezeichner
Gen-Namen
Externe IDs
Enzymklassifikation
EC, Kategorie
Vorkommen
Homologie-Familie Hovergen
Orthologe
Mensch Hausmaus
Entrez 10298 70584
Ensembl ENSG00000130669 ENSMUSG00000030602
UniProt O96013 Q8BTW9
Refseq (mRNA) NM_001014831 NM_027470
Refseq (Protein) NP_001014831 NP_081746
Genlocus Chr 19: 39.13 – 39.18 Mb Chr 7: 28.4 – 28.6 Mb
PubMed-Suche 10298 70584

PAK4 gehört zur Familie der p21-aktivierten Kinasen, die sich grob in zwei Unterfamilien aufteilen lässt, von denen die erste durch Binden an aktivierte CDC42 und RAC1 aktiviert wird und die zweite nicht. Die erste besteht aus den Enzymen PAK1, PAK2 und PAK3 und die letztere neben PAK4 auch aus PAK6 und PAK5.[2][3]

Einzelnachweise

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  1. UniProt O96013
  2. PAK4. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch)
  3. J. Eswaran, M. Soundararajan, R. Kumar und S. Knapp: UnPAKing the class differences among p21-activated kinases. In: Trends in Biochemical Sciences. 33. Jahrgang, Nr. 8, August 2008, S. 394–403, doi:10.1016/j.tibs.2008.06.002, PMC 18639460 (freier Volltext).