PackageKit ist eine freie Software, die eine allgemeine Schnittstelle für unterschiedliche Paketverwaltungen zur Verfügung stellt. Es verwendet PolicyKit zur Überprüfung von Berechtigungen.

PackageKit

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Basisdaten

Hauptentwickler Richard Hughes
Erscheinungsjahr 2007
Aktuelle Version 1.3.0[1]
(16. Juni 2024)
Betriebssystem Linux
Programmier­sprache C[2], C++, Python
Kategorie Paketverwaltung
Lizenz GNU General Public License
(Freie Software)
www.freedesktop.org/software/PackageKit

Geschichte

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2007 begann Richard Hughes PackageKit zu entwickeln und stellte es auf seinem Blog vor. Nun wird es von einem kleinen Team weiterentwickelt.[3] Fedora 9 und Foresight Linux 1.4.1 nutzen PackageKit bereits standardmäßig. Als erste dpkg-basierte Distribution setzt Kubuntu ab Version 9.04 („Jaunty Jackalope“) statt auf Adept auf PackageKit.[4]

Der Daemon packagekitd stellt eine D-Bus-Schnittstelle für die Paketverwaltung zur Verfügung. Programme konnten auch über die Bibliothek libpackagekit mit PackageKit kommunizieren.

Viele verbreitete Paketverwaltungen können als Backend genutzt werden. Es werden Frontends für GNOME (GNOME Software) und KDE (Discover) angeboten.

Command not found

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Ab Version 0.4.0 enthält PackageKit eine Bash-Erweiterung ähnlich dem Debian-Programm command-not-found. Wenn ein Befehl im System nicht gefunden wird, aber nachinstalliert werden kann, wird der Benutzer gefragt, ob er dieses installieren möchte. Zudem werden Tippfehler erkannt.[5][6]

Einzelnachweise

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  1. Release 1.3.0. 16. Juni 2024 (abgerufen am 22. Juni 2024).
  2. www.openhub.net.
  3. Who develops PackageKit? PackageKit-Website, abgerufen am 11. Juni 2016.
  4. Kubuntu 9.04 Out in the Wild - Kubuntu 9.04-Versionshinweise (englisch)
  5. Command not found - Technical Blog von Richard Hughes, 5. Dezember 2008 (englisch).
  6. PackageKit and gnome-packagekit 0.4.0 released! - Richard Hughes, PackageKit-Mailingliste. 9. Dezember 2008 (englisch).
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Commons: PackageKit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien