An den Weltmeisterschaften nahmen 153 Sportlerinnen und Sportler aus 30 Nationen teil, die in 31 verschiedenen Wettbewerben starteten.
Mehrere Sportler gewannen zwei Titel, so die Briten Sophie Thornhill mit ihrer Pilotin Helen Scott (WB), Neil Fachie mit seinem Piloten Peter Mitchell (MB) und Sarah Storey in der Verfolgung (WC5). Aus dem deutschsprachigen Raum errang die Deutsche Denise Schindler drei Medaillen, eine Goldmedaille in der Einerverfolgung, eine silberne im Zeitfahren sowie eine bronzene im Scratch (WC3) und somit gemessen an der Anzahl der Medaillen die erfolgreichste Sportlerin war.
Die Klassifikation der Sportlerinnen und Sportler wird von der UCI in Abstimmung mit dem Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) durchgeführt. Nur Radsportler, die nach einer Klassifikation eine entsprechende Lizenz erhalten haben, dürfen bei Paracycling-Wettbewerben starten.
Die Leistungsklassen wiederum werden nach Disziplin unterschieden:[1]
Cycling (Bahnrad): C1 – C5, wobei C1 die höchste Beeinträchtigung bezeichnet
Tandem für Sehbehinderte, die mit einem Piloten ohne Sehbehinderung fahren: B
Bei Frauen und Männern steht jeweils ein „W“ beziehungsweise ein „M“ vor der Bezeichnung der Klassifikation.