Petropavlovskiy (Mondkrater)
Mondkrater
Petropavlovskiy | ||
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Lunar Orbiter 5 – Aufnahme, Blickrichtung gen Westen. | ||
Position | 36,92° N, 115,28° W | |
Durchmesser | 64 km | |
Kartenblatt | 35 (PDF) | |
Benannt nach | Boris Sergejewitsch Petropawlowski (1898–1933) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Petropavlovskiy ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.
Petropavlovskiy liegt im Gebiet zwischen den riesigen Kratern Landau im Nordwesten und Lorentz im Südosten. In unmittelbarer Nähe schließt sich nördlich Razumov an, in westlicher Richtung liegt der Krater Frost. Der Krater ist nur schwach erodiert, auffällig sind zwei sich überlappende Einschläge im Nordwesten des Kraterwalls. Das Kraterinnere ist relativ eben mit einer zweigipfligen Erhebung im Zentrum. Die Entstehung des Kraters fällt in die nektarische Periode.[1]
Petropavlovskiy hat einen mit M bezeichneten Nebenkrater:[2]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
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M | 34,24° N, 115,19° W | 23 km | [1] |
Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem sowjetischen Raketeningenieur Boris Sergejewitsch Petropawlowski benannt.[3]
Weblinks
BearbeitenCommons: Petropavlovskiy (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
- Petropavlovskiy im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 25. März 2024 (englisch).
- ↑ Petropavlovskiy im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- ↑ Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 313 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).