Petropavlovskiy (Mondkrater)

Mondkrater

64.07

Petropavlovskiy
Lunar Orbiter 5 – Aufnahme, Blickrichtung gen Westen.
Lunar Orbiter 5 – Aufnahme, Blickrichtung gen Westen.
Petropavlovskiy (Mond Äquatorregion)
Petropavlovskiy (Mond Äquatorregion)
Position 36,92° N, 115,28° WKoordinaten: 36° 55′ 12″ N, 115° 16′ 48″ W
Durchmesser 64 km
Tiefe  m
Kartenblatt 35 (PDF)
Benannt nach Boris Sergejewitsch Petropawlowski (1898–1933)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

Petropavlovskiy ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.

Petropavlovskiy liegt im Gebiet zwischen den riesigen Kratern Landau im Nordwesten und Lorentz im Südosten. In unmittelbarer Nähe schließt sich nördlich Razumov an, in westlicher Richtung liegt der Krater Frost. Der Krater ist nur schwach erodiert, auffällig sind zwei sich überlappende Einschläge im Nordwesten des Kraterwalls. Das Kraterinnere ist relativ eben mit einer zweigipfligen Erhebung im Zentrum. Die Entstehung des Kraters fällt in die nektarische Periode.[1]

Petropavlovskiy mit seinem Nebenkrater

Petropavlovskiy hat einen mit M bezeichneten Nebenkrater:[2]

Liste der Nebenkrater von Petropavlovskiy
Buchstabe Position Durchmesser Link
M 34,24° N, 115,19° W 23 km [1]

Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem sowjetischen Raketeningenieur Boris Sergejewitsch Petropawlowski benannt.[3]

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Commons: Petropavlovskiy (Mondkrater) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 25. März 2024 (englisch).
  2. Petropavlovskiy im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  3. Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 313 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).