Pfeifenblumen

Gattung der Familie Osterluzeigewächse (Aristolochiaceae)

Die Pfeifenblumen (Aristolochia), auch Pfeifenwinden oder Osterluzei genannt, sind eine Pflanzengattung in der Familie der Osterluzeigewächse (Aristolochiaceae).[1] Die 300 bis 550 Arten sind in vielen Klimagebieten weitverbreitet. Einige Kletterpflanzenarten sind wegen ihrer herzförmigen Laubblätter und ungewöhnlich geformten Blüten am häufigsten in Kultur.

Pfeifenblumen

Große Osterluzei (Aristolochia gigantea)

Systematik
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Magnoliids
Ordnung: Pfefferartige (Piperales)
Familie: Osterluzeigewächse (Aristolochiaceae)
Unterfamilie: Aristolochioideae
Gattung: Pfeifenblumen
Wissenschaftlicher Name
Aristolochia
L.

Beschreibung

Bearbeiten
 
Illustration der Gewöhnlichen Osterluzei (Aristolochia clematitis)
 
Laubblatt von Aristolochia didyma
 
Illustration von Aristolochia weddellii var. rondoniana
 
Reife Kapselfrüchte und Samen von Aristolochia pistolochia
 
Reife geöffnete Frucht der Gewöhnlichen Osterluzei (Aristolochia clematitis)
 
Samen von Aristolochia littoralis
 
Illustration von Aristolochia grandiflora: 1 Deckblatt, 2 Gynostemium, 3 Kessel (Utrikel), 4 Reusenmund (Syrinx), 5 Gleitrohr mit Reusenhaaren, 6 Wulst, 7 Kelchlippe, 8 Fortsatz (Appendix)

Erscheinungsbild und Blätter

Bearbeiten

Aristolochia-Arten wachsen als immergrüne oder laubabwerfende, verholzende Sträucher oder Kletterpflanzen (Lianen) oder selten selbständig aufrechte, meist niederliegende, klimmende oder kletternde, ausdauernde krautige Pflanzen. Als Überdauerungsorgane werden oft Knollen gebildet. Die Pflanzenteile enthalten oft essenzielle Öle. Es kommt Sekundäres Dickenwachstum ausgehend von einem konventionalen Kambiumring vor.

Die wechselständig und schraubig angeordneten Laubblätter sind manchmal in eine Blattscheide, aber immer in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die sehr kurzen bis langen Blattstiele sind oft auf der oberen Seite gerillt. Die häutigen bis ledrigen Blattspreiten sind einfach und oft herzförmig oder seltener drei- bis siebenlappig. Die Laubblätter können drüsig punktiert sein. Die Blattnervatur ist je nach Art sehr unterschiedlich. Es sind keine Nebenblätter, aber es sind manchmal „Pseudostipeln“ vorhanden.

Blütenstände und Blüten

Bearbeiten

Die Blüten stehen einzeln in den Blattachseln oder am Stamm (Kauliflorie) oder zu mehreren in seitenständigen oder stammbürtigen, zymösen, traubigen, rispigen oder ährigen Blütenständen zusammen. Es sind Hochblätter vorhanden.

Die kleinen bis großen, schlecht riechenden oder geruchlosen Blüten sind meist stark zygomorph, seltener radiärsymmetrisch und dreizählig mit einer einfachen Blütenhülle. Es sind nur Kelchblätter aber keine Kronblätter vorhanden. Die drei Kelchblätter sind zu einer Röhre verwachsen. Die innen oft behaarte Kelchröhre ist oft verlängert und gerade oder nahe ihrer Basis gebogen bis S-förmig, sowie oben zylindrisch oder trichterförmig mit einer zungen-, scheiben- oder fast schildförmigen Kelchlippe, die in ein bis drei Kelchlappen oder seltener bis zu sechs Kelchzähnen endet. Die Farben der Kelchblätter reichen von grün, braun über rot bis purpurfarben. Es sind selten drei, fünf, meist sechs[2] oder zwölf fertile Staubblätter vorhanden, die untereinander zu einer Röhre und mit dem Griffel zu einem Gynostemium verwachsen sind. Drei, fünf oder meist sechs Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, drei-, fünf- oder sechskammerigen und drei-, fünf- oder sechskantigen Fruchtknoten vollständig verwachsen.[2] Der Griffelbereich des Gynostemiums ist drei-, fünf- oder sechslappig. Die tetrasporangiaten Staubbeutel können Anhängsel besitzen. Jede Fruchtknotenkammer enthält 20 bis 50 hängende oder horizontale, meist anatrope Samenanlagen in zentralwinkelständiger Plazentation. An der Basis der Kessel befinden sich zwei bis sechs Nektarien. Ein Diskus kann vorhanden sein.

Früchte und Samen

Bearbeiten

Die trockenen Kapselfrüchte öffnen sich bei Reife scheidewandspaltig = septizid mit drei oder fünf, aber meist sechs Fruchtklappen[2] je nach Art von der Spitze oder der Basis ausgehend (selten bleiben sie geschlossen) und enthalten viele Samen.

Die flachen oder plano-konvexen, eiförmigen oder dreieckigen Samen besitzen manchmal Flügel[2] oder manchmal häutige Elaiosome. Es ist ölhaltiges Endosperm und zur Samenreife ein nur rudimentärer bis schwach entwickelter Embryo vorhanden. Die Samenschale (Testa) ist glatt oder besitzt Warzen.

Chromosomensätze

Bearbeiten

Die Chromosomengrundzahlen betragen x = 6, 7, 8.[2]

Inhaltsstoffe

Bearbeiten

Aristolochia-Arten enthalten oft Aristolochiasäuren. In den Wurzeln der Gewöhnlichen Osterluzei (Aristolochia clematitis) sind bis zu 1 Prozent Aristolochiasäuren enthalten. Diese sind gefährlich. Aristolochiasäuren wirken genotoxisch, nephrotoxisch und im Tierversuch sogar cancerogen.[3] Ebenso könne ein Zusammenhang mit Urothelkarzinomen beim Menschen bestehen[4].

Ökologie

Bearbeiten

Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (Entomophilie), meist Zweiflügler (Diptera). Die Blüten vieler Arten besitzen einen besonderen Bestäubungsmechanismus: Sie sind „Kesselfallenblumen“. Sie riechen stark, um bestimmte Insekten anzulocken. Der innere Bereich der Blütenröhre ist behaart, dies sorgt dafür, dass das angelockte Insekt die Blüte erst wieder verlassen kann, wenn es mit Pollen bedeckt ist und so weitere Blüten bestäuben kann.

Systematik

Bearbeiten

Die Gattung Aristolochia gehört zur Unterfamilie Aristolochioideae in der Familie der Aristolochiaceae.[1][5]

Taxonomie

Bearbeiten

Die Erstveröffentlichung der Gattung Aristolochia erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus 2, S. 960–962. Als Lectotypus wurde 1913 Aristolochia rotunda L. festgelegt.[6] Synonyme für Aristolochia L. sind bis 2019: Einomeia Raf., Endodeca Raf., Euglypha Chodat & Hassl., Holostylis Duch. und Isotrema Raf. Der Gattungsname Aristolochia ist schon bei Theophrast der Name einer Aristolochia-Art und leitet sich von den altgriechischen Wörtern āριστος áristos für „sehr gut“ und λóχος lóchos für „Niederkunft“ oder „Geburt“ ab, dies bezieht sich auf die Verwendung der Droge als obstetrisches Mittel ab.

Innere Systematik und botanische Geschichte

Bearbeiten

Die Gattung Aristolochia wurde durch Wanke 2006 et al. in drei Untergattungen gegliedert: Aristolochia subg. Aristolochia, Aristolochia subg. Siphisia und Aristolochia subg. Pararistolochia.[7] Durch Zhu et al. 2019 wurden die Arten der Untergattung Aristolochia subg. Siphisia in die reaktivierte Gattung Isotrema Raf. gestellt.[8]

 
Kauliflorie bei Aristolochia arborea
 
Südspanische Osterluzei (Aristolochia baetica)
 
Blüte von Aristolochia balansae
 
Aristolochia bracteolata
 
Habitus, Laubblätter und Blüten von Aristolochia bridgesii
 
Aristolochia californica
 
Habitus und Laubblätter von Aristolochia cauliflora
 
Aristolochia chilensis
 
Blüten der Gewöhnlichen Osterluzei (Aristolochia clematitis)
 
Aristolochia clusii
 
Blüten von Aristolochia contorta
 
Stark behaarte Blüte der Kretischen Osterluzei (Aristolochia cretica)
 
Hängende Osterluzei (Aristolochia cymbifera)
 
Abbildung von Aristolochia cynanchifolia
 
Aristolochia debilis
 
Blüten von Aristolochia enricoi
 
Behaarte Blüte von Aristolochia eriantha
 
Aristolochia esperanzae
 
Aristolochia fimbriata
 
Aristolochia fontanesii
 
Aristolochia gibertii
 
Blüte der Großen Osterluzei (Aristolochia gigantea)
 
Großblütige Osterluzei (Aristolochia grandiflora)
 
Aristolochia hirta
 
Aristolochia indica
 
Aristolochia kaempferi
 
Gallen-Osterluzei (Aristolochia labiata)
 
Blüte der Gallen-Osterluzei (Aristolochia labiata)
 
Aristolochia leuconeura
 
Lindners Osterluzei (Aristolochia lindneri)
 
Gespensterpflanze (Aristolochia littoralis)
 
Gelbe Osterluzei (Aristolochia lutea)
 
Habitus von Aristolochia manshuriensis
 
Blüte der Amerikanischen Pfeifenwinde (Aristolochia macrophylla)
 
Aristolochia maxima
 
Aristolochia maxima
 
Habitus und Laubblätter von Aristolochia maurorum
 
Wenignervige Osterluzei (Aristolochia paucinervis)
 
Aristolochia pilosa
 
Stängel, Laubblätter und Blüte der Pistolochia-Osterluzei (Aristolochia pistolochia)
 
Pistolochia-Osterluzei (Aristolochia pistolochia)
 
Laubblätter und Blüten von Aristolochia poecilantha
 
Habitus und Laubblätter von Aristolochia praevenosa
 
Blüte von Aristolochia promissa
 
Aristolochia ringens
 
Rundblättrige Osterluzei (Aristolochia rotunda)
 
Immergrüne Osterluzei (Aristolochia sempervirens)
 
Aristolochia steupii
 
Aristolochia stuckertii
 
Illustration von Aristolochia tagala
 
Aristolochia tamnifolia
 
Filzige Pfeifenblume (Aristolochia tomentosa)
 
Aristolochia tricaudata
 
Illustration von Aristolochia trifida
 
Illustration von Aristolochia trilobata
 
Blüte von Aristolochia westlandii
 
Aristolochia wrightii

Arten und ihre Verbreitung

Bearbeiten

Je nach Autor gibt 300 bis 550[9] Aristolochia-Arten. Hier die Darstellung Aristolochia s. l. noch vor 2019 (Auswahl):[10]

Medizinisches

Bearbeiten

Die Pflanzen sind in allen Teilen giftig. Die enthaltenden Aristolochiasäuren wirken mutagen (krebserzeugend), indem sie mit der Erbsubstanz DNA reagieren. In den 1950er Jahren wird mit Aristoochiasäure verunreinigter Weizen für die Balkannephritis verantwortlich gemacht. In den 1990er Jahren trat in China und Taiwan nach Genuss von Pfeifenblumenaufgüssen vermehrt Nierenversagen bei Frauen auf (Aristolochiasäurenephropathie). Nierenversagen und das Auftreten von bösartigen Tumoren des Harntraktes sind abhängig von der Aufnahmemenge an Aristolochiasäure.[32]

Literatur

Bearbeiten
  • Kerry Barringer, Alan T. Whittemore: Aristolochiaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 3: Magnoliophyta: Magnoliidae and Hamamelidae. Oxford University Press, New York und Oxford, 1997, ISBN 0-19-511246-6. Aristolochia – textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitt Beschreibung)
  • Shumei Huang, Lawrence M. Kelly, Michael G. Gilbert: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Aristolochiaceae. In: Flora of China. Volume 5: Ulmaceae through Basellaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2003, ISBN 1-930723-27-X. Aristolochia Linnaeus. S. 258–269 – textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitt Beschreibung)
  • M. Qaiser: Aristolochiaceae. In: Aristolochia bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis (Abschnitt Beschreibung)
  • H. R. Coleman in Western Australian Flora, 2008: Aristolochia – Online.
  • Stefan J. U. Wanke: Evolution of the genus Aristolochia: Systematics, Molecular Evolution and Ecology. Doktorarbeit, TU Dresden, Germany, 2006: PDF online.
  • Stefan J. U. Wanke: Evolution of the genus Aristolochia: Systematics, Molecular Evolution and Ecology – Evolution der Gattung Aristolochia: Systematik, Molekulare Evolution und Ökologie. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades (Dr. rer. nat.) der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Dresden 2006. Volltext-PDF.

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw Aristolochia im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. Dezember 2020.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o Kerry Barringer, Alan T. Whittemore: Aristolochiaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 3: Magnoliophyta: Magnoliidae and Hamamelidae. Oxford University Press, New York und Oxford, 1997, ISBN 0-19-511246-6. Aristolochia – textgleich online wie gedrucktes Werk.
  3. Arthur P. Grollman, Shinya Shibutani, Masaaki Moriya et al.: Aristolochic acid and the etiology of endemic (Balkan) nephropathy. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 104, Nr. 29, 17. Juli 2007, S. 12129–12134, doi:10.1073/pnas.0701248104.
  4. J. L. Nortier, M. C. Martinez, H. H. Schmeiser et al.: Urothelial carcinoma associated with the use of a Chinese herb (Aristolochia fangchi). In: The New England Journal of Medicine. Band 342, Nr. 23, 8. Juli 2007, S. 1686–92, doi:10.1056/NEJM200006083422301.
  5. Stefan J. U. Wanke: Evolution of the genus Aristolochia: Systematics, Molecular Evolution and Ecology – Evolution der Gattung Aristolochia: Systematik, Molekulare Evolution und Ökologie. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades (Dr. rer. nat.) der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Dresden 2006. Volltext-PDF.
  6. Aristolochia bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 26. Dezember 2020.
  7. Stefan J. U. Wanke, Favio González, Christoph Neinhuis: Systematics of pipevines – Combining morphological and fast-evolving molecular characters to resolve the relationships within Aristolochioideae (Aristolochiaceae). In: International Journal of Plant Sciences, Volume 167, Issue 6, S. 1215–1227. doi:10.1086/508024
  8. Xin-Xin Zhu, Xiao-Qin Li, Shuai Liao, Cheng Du, Yuan Wang, Zhang-Hua Wang: Reinstatement of Isotrema, a new generic delimitation of Aristolochia subgen. Siphisia (Aristolochiaceae). In: Phytotaxa. Volume 401, Issue 1, April 2019, S. 1. doi:10.11646/phytotaxa.401.1.1
  9. a b Aycan Tosunoglu, Hulusi Malyer: Aristolochia adalica (Aristolochiaceae), a New Species from Anatolia, Turkey. In: Annales Botanici Fennici. Volume 51, Issue 3, 2014, S. 161–166. doi:10.5735/085.053.0103
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Datenblatt Aristolochia bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  11. Martha González Elizondo, M. Socorro Gonzalez-Elizondo, Fred R. Barrie: Aristolochia albopilosa (Aristolochiaceae), a new name for Aristolochia cordata Eastw. In: Phytotaxa. Volume 286, Issue 4, Dezember 2016, S. 297. doi:10.11646/phytotaxa.286.4.9
  12. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Katja Buchwalder, Marie-Stéphanie Samain, Garry Sankowsky, Christoph Neinhuis, Stefan Wanke: Nomenclatural updates of Aristolochia subgenus Pararistolochia (Aristolochiaceae). In: Australian Systematic Botany. 2014, Volume 27, S. 48–55. doi:10.1071/SB13042
  13. A. Ilçim, L. Behçet, A. Tosunoğlu: Aristolochia altanii (Aristolochiaceae), a new species from Turkey. In: Turkish Journal of Botany. Volume 39, 2015, S. 835–840. doi:10.3906/bot-1407-69
  14. Truong Van Do, Christoph Neinhuis, Stefan Wanke: A new species of Aristolochia subgenus Siphisia (Aristolochiaceae) from central Vietnam. In: Phytotaxa. Volume 220, Issue 1, 2015, S. 69–76. doi:10.11646/phytotaxa.220.1.6
  15. Dipankar Borah, Momang Taram, Abhaya Prasad Das, Sumpam Tangjang, Truong Van Do: Aristolochia assamica (Aristolochiaceae), a New Species from the East Himalayas. In: Annales Botanici Fennici. Volume 56, Issue 4–6, Oktober 2019, S. 253. doi:10.5735/085.056.0410
  16. Joelcio Freitas, Elton John de Lirio, Favio González: Aristolochia assisii, a new neotenic species of Aristolochiaceae from Espírito Santo and Bahia, Brazil. In: Phytotaxa. Volume 163, Issue 5, 2014, S. 262–268. doi:10.11646/phytotaxa.163.5.2
  17. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai E. Nardi (2009): Aristolochiaceae. Datenblatt Aristolochia. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  18. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as Shumei Huang, Lawrence M. Kelly, Michael G. Gilbert: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Aristolochiaceae. In: Flora of China. Volume 5: Ulmaceae through Basellaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2003, ISBN 1-930723-27-X. Aristolochia Linnaeus. S. 258–269 – textgleich online wie gedrucktes Werk.
  19. Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller: Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag. Berlin, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
  20. Truong Van Do, Dat Quoc Nguyen, Trung Quoc Tran Nguyen, Stefan Wanke, Christoph Neinhuis: Aristolochia cochinchinensis (Aristolochiaceae), a New Species from Southern Vietnam. In: Annales Botanici Fennici. Volume 52, Issue 3–4, August 2015, S. 268–273. doi:10.5735/085.052.0321
  21. Yu-Song Huang, Yu-De Peng, Bao-You Huang, Hui-Zhen Lv, Chun-Rui Lin: Aristolochia gongchengensis (Aristolochiaceae), a new species from the limestone areas in Guangxi, China. In: Annales Botanici Fennici. Volume 52, Issue 5–6, Oktober 2015, S. 396–400.doi:10.5735/085.052.0522
  22. a b Xin-Xin Zhu, Shuai Liao, Zhengxu Ma, Bo Xu, Zhang-Hua Wang, Yuan Wang, Jinshuang Ma: The taxonomic revision of Asian Aristolochia (Aristolochiaceae) III: Two new taxa of Aristolochia and morphological revision for the flower character of A. obliqua from Yunnan, China. In: Phytotaxa. Volume 332, 2017, S. 269–279. doi:10.11646/phytotaxa.332.3.3
  23. Joelcio Freitas, Elton John de Lírio, Mauro Peixoto, Elsie Franklin Guimarães, Anderson Alves-Araújo: Aristolochia insolita (Aristolochiaceae), a new species from Rio de Janeiro, Brazil. In: Systematic Botany. Volume 42, Issue 1, März 2017, S. 169–174. doi:10.1600/036364417X694953
  24. L. Wu, W. B. Xu, Y. S. Huang, Y. Liu: Aristolochia longlinensis (Aristolochiaceae), a new species from Western Guangxi, China. In: Novon. Volume 23, 2015, S. 490–493.doi:10.3417/2011105
  25. a b Liu Zhenwen, Deng Yunfei: Aristolochia wuana, a New Name in Chinese Aristolochia (Aristolochiaceae). In: Novon. Volume 19, Issue 3, 2009, S. 370–371.
  26. Anna Paizanni Guillén, Francisco Javier Santana Michel, José Manuel Ramírez Amezcua, Sarah T. Wagner, Sebastian Müller, Juan Carlos Montero Castro, Stefan Wanke, Marie-Stéphanie Samain: Four New Species of Aristolochia Subsection Pentandrae from Western Mexico. In: Systematic Botany. Volume 41, Issue 1, Februar 2016, S. 128–141. doi:10.1600/036364416X690651
  27. Truong Van Do, Cuong Quang Truong, Hue Thu Thi Huynh: Aristolochia neinhuisii (Aristolochiaceae), a New Species from Vietnam. In: Annales Botanici Fennici. Volume 54, Issue 4–6, November 2017, S. 203–208. doi:10.5735/085.054.0602
  28. Truong Van Do, Thi Thu Hien Vu, Hong Truong Luu, Thanh Trung Nguyen: Aristolochia nuichuaensis (subg. Siphisia, Aristolochiaceae), a New Species, an Updated Key and a Checklist to the Species of Siphisia in Vietnam. In: Annales Botanici Fennici. Volume 56, Issue 1–3, Februar 2019, S. 107–113.
  29. Truong Van Do, Trong Duc Nghiem, Stefan Wanke, Christoph Neinhuis: Aristolochia quangbinhensis (Aristolochiaceae), a new species from Central Vietnam. In: PhytoKeys. Volume 33, Januar 2014, S. 51–59. doi:10.3897/phytokeys.33.6094
  30. F. J. Santana-Michel, L. Guzmán-Hernández: Aristolochia rzedowskiana (Aristolochiaceae), una especie nueva para la subsección Pentandrae del estado de Jalisco, México. In: Acta Botánica Mexicana. Volume 106, 2014, S. 1–7. online.
  31. X. X. Zhu, L. Zhang, Z. X. Hua, G. F. Chen, S. Liao, J. S. Ma: Aristolochia weixiensis, a new species of Aristolochiaceae from Yunnan, China. In: Phytotaxa. Volume 230, Issue 1, 2015, S. 54–60. doi:10.11646/phytotaxa.230.1.4
  32. Heidy Hendra, Mark Harber, and Ben Caplin: „Acquired chronic tubulointerstitial nephritis.” In: Mark Harber (Hrsg.) “Primer on Nephrology.” Volume 1, 2nd Edition, Springer Nature Switzerland 2022, ISBN 978-3-030-76418-0
Bearbeiten
Commons: Pfeifenblumen (Aristolochia) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterführende Literatur

Bearbeiten
  • Joelcio Freitas, Favio González, Odile Poncy, Christian Feuillet, Anderson Alves-Araújo: Floral Geometric Morphometrics unveils A New Cauliflorous Species of Aristolochia (Aristolochiaceae) from the Guiana Shield. In: Phytotaxa. Volume 474, Issue 1, 2020, S. 1–14. doi:10.11646/phytotaxa.474.1.1
  • Ya Jin Luo, Shi Dong Ni, Qiang Jiang, Bo Gao Huang, Yan Liu, Song Huang: Aristolochia yachangensis, a new species of Aristolochiaceae from limestone areas in Guangxi, China. In: PhytoKeys. Volume 153, Juli 2020, S. 49–61. doi:10.3897/phytokeys.153.52796
  • Jun Wang, Ji-Dong Ya, Cheng Liu, Guang Liu, Feng Cao, Jin-Shuang Ma, Xin-Xin Zhu: Taxonomic studies on the genus Isotrema (Aristolochiaceae) from China: II. I. brevilimbum (Aristolochiaceae), a new species from Guizhou, China. In: PhytoKeys. Volume 152, Juli 2020, S. 15–25. doi:10.3897/phytokeys.152.51760
  • Xin Xin Zhu, Hai Lei Zheng, Jun Wang, Yong Qian Gao, Jin Shuang Ma: Taxonomic studies on the genus Isotrema (Aristolochiaceae) from China: I. I. cangshanense, a new species from Yunnan. In: PhytoKeys. Volume 134, Oktober 2019, S. 115–124. doi:10.3897/phytokeys.134.37243
  • Hung Viet Lai, Thanh Trung Nguyen, Dung Van Phan, Nikolay G. Prilepsky, Maxim S. Nuraliev, Truong Van Do: Aristolochia binhthuanensis (Aristolochiaceae), a New Species and a Key to the Species of A. Subgen. Aristolochia in Vietnam. In: Annales Botanici Fennici. Volume 56, Issue 4–6, Oktober 2019, S. 241–246.
  • Dipankar Borah, Momang Taram, Abhaya Prasad Das, Sumpam Tangjang, Truong Van Do: Aristolochia assamica (Aristolochiaceae), a New Species from the East Himalayas. In: Annales Botanici Fennici. Volume 56, Issue 4–6, Oktober 2019, S. 253–257.
  • Joelcio Freitas, Favio González, Anderson Alves-Araújo: Aristolochia lorenae, a new cauliflorous Aristolochia (Aristolochiaceae) from the Brazilian Amazonian Forest. In: Systematic Botany. Volume 44, Issue 1, Februar 2019, S. 101–106. doi:10.1600/036364419X697949
  • Bin Yang, Hong-Bo Ding, Shi-Shun Zhou, Xinxin Zhu, Ren Li, Mya Bhone Maw, Yun-Hong Tan: Aristolochia sinoburmanica (Aristolochiaceae), a new species from north Myanmar. In: PhytoKeys. Volume 94, 2018, S. 13–22. doi:10.3897/phytokeys.94.21557
  • Xin-Xin Zhu, Bin Shen, Zeng-Peng Sun, Bin Chen, Shuai Liao, Jin-Shuang Ma: Two New Species of Aristolochia (Aristolochiaceae) from Yunnan, China. In: Novon. Volume 26, Issue 3, Oktober 2018, S. 298–306.
  • O. V. Nakonechnaya, A. V. Kalachev: Pollen ultrastructure in Aristolochia manshuriensis and A. contorta (Aristolochiaceae). In: Protoplasma. Volume 255, Issue 5, 2018, S. 1309. doi:10.1007/s00709-018-1230-4
  • N. Kırımer, B. Demirci, G. Iscan, H. Malyer, A. Tosunoğlu, K. Baser: Characterization of the Volatile Compounds of Five Endemic Aristolochia Species from Turkey. In: Chemistry of Natural Compounds. Volume 54, Issue 4, 2018, S. 777–780. doi:10.1007/s10600-018-2472-2
  • X. X. Zhu, S. Liao, Z. P. Sun, A. G. Zhen, J. S. Ma: The taxonomic revision of Asian Aristolochia (Aristolochiaceae) II: Identities of Aristolochia austroyunnanensis, A. dabieshanensis and A. hyperxantha — a new species from Zhejiang, China. In: Phytotaxa. Volume 313, Issue 1, 2017, S. 61–76. doi:10.11646/phytotaxa.313.1.4
  • X. X. Zhu, S. Liao, L. Zhang, Z. H. Wang, C. Du, J. S. Ma: The taxonomic revision of Asian Aristolochia (Aristolochiaceae) I: Confirmation and illustration of A. austroszechuanica, A. faucimaculata and A. yunnanensis var. meionantha from China. In: Phytotaxa. Volume 261, Issue 2, 2016, S. 137–146. doi:10.11646/phytotaxa.261.2.3
  • Iacopo Luino, Martin W. Callmander, Odile Poncy, Simona Da-Giau, Laurent Gautier: A new Pararistolochia Hutch. & Dalziel (Aristolochiaceae) from the Beanka Tsingy (western Madagascar). In: Candollea Volume 71, Issue 1, Juni 2016, S. 135–141.
  • Lei Wu: Aristolochia longlinensis (Aristolochiaceae), a New Species from Western Guangxi, China. In: Novon. Volume 23, Issue 4, Januar 2015, S. 490–493.
  • Han Xu, Yi-De Li, Hai-Jun Yang, Huan-Qiang Chen: Two New Species of Aristolochia (Aristolochiaceae) from Hainan Island, China. In: Novon. Volume 21, Issue 2, 2011, S. 285–289.
  • Tetsuo Ohi-Toma, Takashi Sugawara, Hiroko Murata, Stefan Wanke, Christoph Neinhuis, Jin Murata: Molecular Phylogeny of Aristolochia sensu lato (Aristolochiaceae) based on Sequences of rbcL, matK, and phyA Genes, with Special Reference to Differentiation of Chromosome Numbers. In: Systematic Botany. Volume 31, Issue 3, 2006, S. 481–492. doi:10.1600/036364406778388656