Der Plume d’Or (französisch Goldene Feder) war ein internationaler Badmintonwettbewerb für Nationalmannschaften. Er wurde 1972 als Mitteleuropameisterschaft von den Verbänden Frankreichs, Belgiens, Portugals, der Schweiz und der Tschechoslowakei ins Leben gerufen, welche in den ersten Jahren im Modus Jeder-gegen-Jeden den Turniersieger ermittelten. 1973 änderte man den Namen des Turniers in Plume d’Or. Mit der Integration weiterer Verbände wie Österreich, Jugoslawien, Israel, Malta und Spanien, später auch Gibraltar und Luxemburg, wurden Vorrunden und Klassifikationsrunden eingeführt. 1983 wurde der Wettbewerb ebenso wie die Israel International des gleichen Jahres aufgrund "politischer und sonstiger Probleme in Israel" abgesagt. 1994 wurde der Wettbewerb zum letzten Mal ausgetragen.

Die Sieger

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Jahr Sieger Austragungsort
1972 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Lausanne
1973 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Brüssel
1974 Belgien  Belgien Lissabon
1975 nicht ausgetragen
1976 Schweiz  Schweiz Colombes
1977 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Jugoslawien Lausanne
1978 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Jugoslawien Brüssel
1979 Belgien  Belgien Seixal
1980 Belgien  Belgien Paris
1981 Belgien  Belgien Vigo
1982 Osterreich  Österreich Ljubljana
1983 nicht ausgetragen Israel (geplant)
1984 Osterreich  Österreich La Valletta
1985 Osterreich  Österreich A Coruña
1986 Osterreich  Österreich Linz
1987 Schweiz  Schweiz Baden
1988 Frankreich  Frankreich Lissabon
1989 Frankreich  Frankreich Caldas da Rainha
1990 Frankreich  Frankreich Tel Aviv
1991 Frankreich  Frankreich Straßburg
1992 Portugal  Portugal Lüttich
1993 Schweiz  Schweiz Luxemburg
1994 Frankreich  Frankreich Caldas da Rainha

Literatur

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  • Pat Davis: The Encyclopaedia of Badminton. Robert Hale, London 1987, ISBN 0-7090-2796-6, S. 122 (englisch).
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