Portal Düsseldorf // Vitrine


Dies ist die Vitrine des Portals Düsseldorf. Hier sind die Artikel mit Düsseldorf-Bezug zu finden, welche durch Abstimmungen als exzellent, lesenswert oder informativ ausgezeichnet wurden.

Die Liste verfügt zur Zeit über 6 Exzellente, 17 Lesenswerte Artikel, 1 Informatives Portal und 4 Informative Listen.

Dieter Süverkrüp

Portraitfoto von Süverkrüp
Portraitfoto von Süverkrüp

Dieter Süverkrüp (* 30. Mai 1934 in Düsseldorf) ist ein Maler und Liedermacher. Süverkrüp ist ein Gründervater der Liedermacherbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg. Besonders bekannt wurde er in der alternativen Kulturszene der 1960er und 70er Jahre. Politisch war er als langjähriges DKP-Mitglied auch in der tendenziell linken Liedermacherkultur ein politischer Hardliner. Seine bekanntesten Lieder sind Die erschröckliche Moritat vom Kryptokommunisten, der Baggerführer Willibald und das Kindermusical Das Auto Blubberbumm. lesen

Heinrich Heine

Heinrich Heine, 1831, Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim
Heinrich Heine, 1831, Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim

Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 in Düsseldorf als Harry Heine; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und gleichzeitig als ihr Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Sprache eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war er ebenso bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Einstellung wurde Heine immer wieder angefeindet und ausgegrenzt. Die Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen wechselvolle Rezeptionsgeschichte. Heute gehört er zu den am häufigsten übersetzten und vertonten Dichtern deutscher Sprache. lesen

Joseph Beuys

Joseph-Beuys-Poster für eine Vortragstournee durch Amerika: „Energy Plan for the Western Man“ (1974), organisiert von dem Galeristen Ronald Feldman, New York
Joseph-Beuys-Poster für eine Vortragstournee durch Amerika: „Energy Plan for the Western Man“ (1974), organisiert von dem Galeristen Ronald Feldman, New York

Joseph Heinrich Beuys (Aussprache: [bɔɪs]; * 12. Mai 1921 in Krefeld; † 23. Januar 1986 in Düsseldorf) war ein deutscher Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und Pädagoge. Joseph Beuys setzte sich in seinem umfangreichen Werk intensiv mit Fragen des Humanismus, der Sozialphilosophie und Anthroposophie auseinander. Dies führte zu seiner spezifischen Definition eines erweiterten Kunstbegriffs und zur Konzeption der „Sozialen Plastik“ als Gesamtkunstwerk, in dem er Ende der 1970er Jahre ein kreatives Mitgestalten an der Gesellschaft und in der Politik forderte. Joseph Beuys gilt bis heute weltweit als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. lesen

museum kunst palast

Zentraler Bereich des Museumsgebäudes
Zentraler Bereich des Museumsgebäudes

Das museum kunst palast ist ein Kunstmuseum in Düsseldorf. Es liegt nördlich der Altstadt zwischen dem Rhein und dem Düsseldorfer Hofgarten. Bis 2001 wurde diese Institution allein von der Stadt Düsseldorf unter dem Namen „Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof“ geführt. Seitdem wird das museum kunst palast gemeinsam von der Stadt und Investoren aus der Wirtschaft getragen. Die Sammlung des Museums umfasst Gemälde und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Daneben sind Spezialsammlungen zu Kunstgewerbe, Kunsthandwerk und Design, sowie eine bedeutende Glassammlung zu sehen. lesen

Oswald Achenbach

Oswald Achenbach, Porträt von Ludwig des Coudres
Oswald Achenbach, Porträt von Ludwig des Coudres

Oswald Achenbach (* 2. Februar 1827 in Düsseldorf; † 1. Februar 1905 in Düsseldorf) war ein niederdeutscher Maler, der der Düsseldorfer Malerschule zugerechnet wird. Der heute weitgehend unbekannte Künstler zählte zu seinen Lebzeiten zu den bedeutenden Landschaftsmalern Europas und prägte während seiner Lehrtätigkeit die Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Bruder war der zwölf Jahre ältere Andreas Achenbach, der gleichfalls zu den bedeutenden deutschen Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts gehörte. Die beiden Brüder wurden ironisch auch das „A und O der Landschaft“ genannt. lesen

Schloss Kalkum

Schloss Kalkum, Ansicht von Südwesten
Schloss Kalkum, Ansicht von Südwesten

Das Schloss Kalkum ist ein Wasserschloss im gleichnamigen Stadtteil im Norden Düsseldorfs etwa zwei Kilometer nordöstlich von Kaiserswerth und ein außerordentliches Beispiel für den klassizistischen Schlossbau im Rheinland. Gemeinsam mit dem zugehörigen Park steht es seit dem 18. Januar 1984 als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.lesen

Anna von Kleve

Bild von Hans Holbein: Anna von Kleve
Bild von Hans Holbein: Anna von Kleve

Anna von Kleve (* 22. September 1515 in Düsseldorf; † 16. Juli 1557 in Schloss Richmond House, Whitehall, London) war die zweitälteste der drei Töchter von Johann III., Herzog von Jülich-Kleve-Berg († 1539), und Maria von Geldern († 1543). Bekannt wurde sie durch ihre Heirat mit dem englischen König Heinrich VIII. Als vierte Frau des Königs war sie die erste deutsche Königin von England. lesen

Anton Fahne

Anton Fahne
Anton Fahne

Anton F. Fahne (* 28. Februar 1805 in Münster; † 12. Januar 1883 in Düsseldorf) war ein deutscher Jurist, der sich auch als Historiker, Genealoge und Schriftsteller betätigte. Seine Werke zeugen von lokalpatriotischer Gesinnung und positivistischer Geschichtsauffassung, lassen aber eine eindeutige politische Einordnung nicht zu. Schon zu Lebzeiten musste sich Fahne vielfach den Vorwurf verfälschter Darstellungen gefallen lassen. Trotzdem werden seine genealogisch-historischen Ausarbeitungen noch heute relativ häufig und oft kritiklos zitiert. lesen

Burgplatz

Schlossturm am Burgplatz
Schlossturm am Burgplatz

Der Burgplatz ist ein zentraler Platz, direkt am Rhein der Düsseldorfer Altstadt gelegen. Der unregelmäßige und weitläufige Platz entstand bereits bei den ersten Erweiterungen der jungen Stadt. Seinen Name erhielt er durch seine Lage vor der ehemaligen Burganlage, dem späteren Düsseldorfer Schloss. Nach zahlreichen Bränden und Zerstörungen im Laufe der Zeit wurden schließlich 1892 die Überreste bis auf den Schlossturm abgetragen. In diesem befindet sich heute das Schifffahrtsmuseum. lesen

DEG Metro Stars

Logo
Logo

Die DEG (Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft) METRO STARS ist die heutige Bezeichnung eines traditionsreichen Eishockeyclubs aus Düsseldorf, der in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) spielt. Die heutigen „Metro Stars“ gehen historisch auf die Gründung der „Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft“ 1935 zurück. Die Profiabteilung ist jedoch seit 1997 in einer eigenständigen Spielbetriebsgesellschaft, der „DEG Eishockey GmbH“ organisiert. Die Düsseldorfer EG e.V. ist einer der Gesellschafter dieser GmbH. Die Nachwuchs- und Amateurabteilung ist weiterhin im Stammverein organisiert. 1997 wurde die Inlinehockeyabteilung der Düsseldorfer EG in den Verein „DEG Rhein Rollers e.V.“ ausgelagert. Seit der Gründung 1935 sind die Vereinsfarben der DEG rot-gelb. lesen

Die Toten Hosen

Die Toten Hosen nennt sich eine Musikgruppe aus Düsseldorf, die sich aus der deutschen Punkbewegung Anfang der achtziger Jahre entwickelt hat. Die Band spielt Rockmusik mit überwiegend deutschen Texten und Elementen aus dem Punk. Neben Die Ärzte ist sie die kommerziell erfolgreichste deutsche Band mit Wurzeln im Punkrock. Bis heute verkaufte sie bundesweit mehr als zehn Millionen Platten und ist im Ausland ebenfalls erfolgreich. lesen

Düsseldorf

Wappen der Stadt Düsseldorf
Wappen der Stadt Düsseldorf

Düsseldorf ist die Hauptstadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. In der Metropolregion Rhein-Ruhr gelegen, gilt Düsseldorf als eines der wichtigsten Wirtschafts-, Verkehrs- und Kulturzentren der Bundesrepublik. Die Messestadt ist Sitz einer Vielzahl börsennotierter Unternehmen, ist der umsatzstärkste deutsche Werbe- und Modestandort sowie ein wichtiger Banken- und Börsenplatz. Der Düsseldorfer Flughafen ist das interkontinentale Drehkreuz von Nordrhein-Westfalen. Die Stadt am Rhein verfügt über zwei Binnenhäfen und ist Sitz von vier Hochschulen, darunter der renommierten Kunstakademie. Überregional ist Düsseldorf für seinen Einkaufsboulevard Königsallee, die Altstadt sowie den Karneval bekannt. Zahlreiche Museen und Galerien sind weitere Anziehungspunkte für Touristen und Einheimische. Bemerkenswert ist die große japanische Kolonie. lesen

Kaiserswerther Straße

Straßenzug
Straßenzug

Die Kaiserswerther Straße ist eine 3,8 km lange Nord-Süd-Verkehrsachse in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie beginnt im innerstädtischen Stadtteil Pempelfort und endet in Stockum, einem Stadtteil mit villengeprägtem Vorortcharakter. In ihrem Verlauf zeigt die Kaiserswerther Straße verschiedene Bebauungsphasen, an denen man exemplarisch die städtische Expansion Düsseldorfs vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart nachvollziehen kann. Seit den 1920er Jahren stellt die Kaiserswerther Straße eine der wichtigsten Zugangsstraßen zu den im Norden der Stadt gelegenen Veranstaltungstätten dar. Seit den 1970er Jahren handelt es sich dabei um das Messegelände, die LTU arena (bis 2002 das Rheinstadion) und den Flughafen. Neben der in ihrem Typus wechselnden anliegenden Bebauung geben die ebenfalls stark variierenden Nutzungen der Straße ihren Charakter. So führt sie durch gründerzeitliche Wohnquartiere, ist aber auch Adresse von über 120 niedergelassenen Unternehmen der Modebranche. Daneben gibt es zahlreiche Interessensvertretungen und Firmen sowie kulturelle Einrichtungen. Zu letzteren zählen der Nordpark sowie der Aquazoo. lesen

Nordfriedhof (Düsseldorf)

Friedhofskapelle
Friedhofskapelle

Der Nordfriedhof in Düsseldorf ist der größte und bekannteste Friedhof der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Das fast 70 Hektar große Gelände des Nordfriedhofs, auf dem auch zahlreiche prominente Personen aus Politik, Kultur und Wirtschaft ihre letzte Ruhe gefunden haben, liegt zwischen den Stadtteilen Derendorf und Unterrath, begrenzt von der Ulmenstraße, der Hugo-Viehoff-Straße, der Danziger Straße und dem Thewissenweg. lesen

Rheinturm

Rheinturm bei Nacht
Rheinturm bei Nacht

Der Rheinturm ist ein Fernsehturm in Düsseldorf und mit 240,5 Metern der zehnthöchste Fernsehturm in Deutschland. Der von 1978 bis 1982 erbaute Rheinturm dient sowohl als Träger von Antennen für Richtfunk, DVB-T-Fernsehen und UKW-Funkdienste als auch als Aussichtsturm. Der direkt am Rhein stehende Turm trägt als Besonderheit an seiner zur Altstadt zugewandten Seite eine sogenannte Lichtskulptur, die als größte Dezimaluhr der Welt gilt. Der Rheinturm ist für die Öffentlichkeit zugänglich, prägt das Stadtbild von Düsseldorf und ist eines ihrer Wahrzeichen. Jährlich besuchen etwa 300.000 Menschen den Rheinturm. lesen

Rheinuferpromenade

Rheinuferpromenade
Rheinuferpromenade

Mit Rheinuferpromenade wird das als Promenade gestaltete Ufer des Rheins in Höhe der Düsseldorfer Stadtteile Altstadt, Carlstadt und Unterbilk bezeichnet. Die Rheinuferpromenade umfasst die Straßen Tonhallenufer, Schlossufer, Rathausufer und Mannesmannufer. Die Rheinuferpromenade entstand im Laufe einer Ufervorverschiebung um 1900. Damals wurden zwei Ebenen errichtet. Die untere diente dabei der Abfertigung des Schiffsverkehrs und den dafür notwendigen Einrichtungen. Auf der oberen Ebene wurde eine Promenade gestaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Rheinufer für die Bundesstraße 1 umgestaltet. Statt einer Promenade war hier nun eine mehrspurige Straße errichtet worden, welche durch ihre Barrierewirkung die Innenstadt vom Rhein abtrennte. lesen

Schloss Benrath

Schloss Benrath von vorne gesehen
Schloss Benrath von vorne gesehen

Schloss Benrath liegt im südlichen Stadtteil Benrath in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Erbaut wurde es von 1755 bis 1773 unter der Leitung von Nicolas de Pigage (1723–1796) im Auftrag von Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz. Das denkmalgeschützte Ensemble von Lustschloss, Jagdpark, Weihern und Kanalsystem gilt als bedeutsamstes architektonisches Gesamtkunstwerk von Düsseldorf und wurde von der Stadt zur Aufnahme in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes vorgeschlagen. lesen

Tausendfüßler (Düsseldorf)

Der Tausendfüßler im Stadtgefüge
Der Tausendfüßler im Stadtgefüge

Der Begriff Tausendfüßler ist ein von der Bevölkerung vergebener Spitzname für eine Autohochstraße in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Diese errichtete ihn als Bestandteil der großen Umbaumaßnahmen in der Düsseldorfer Innenstadt zwischen 1954 und 1962. Der Tausendfüßler selbst entstand von 1961 bis 1962. Seitdem ist er ein wichtiges Bindeglied der Nord-Süd-Straßenführung durch die Düsseldorfer Innenstadt und Bestandteil der Landesstraße 55. Am 13. Dezember 1993 wurde er in die Denkmalliste der Stadt in der Kategorie Technische Denkmäler, Anlagen und Bauten für den Straßenverkehr eingetragen. Seit dem Jahr 2001 wird in der Stadt darüber diskutiert, den Tausendfüßler abzureißen, um eine größere und neu zu gestaltende Fläche für das geplante Umstrukturierungsprojekt Kö-Bogen zu erhalten. lesen

U-Bahnhof Oberbilker Markt/Warschauer Straße

Bahnsteigsbereich des U-Bahnhofs Oberbilker Markt/Warschauer Straße
Bahnsteigsbereich des U-Bahnhofs Oberbilker Markt/Warschauer Straße

Der U-Bahnhof Oberbilker Markt/Warschauer Straße (in der Planungsphase als U-Bahnhof Oberbilker Markt bezeichnet) ist eine Station der Düsseldorfer Stadtbahn. Er liegt im Verlauf der ersten Stammstrecke im Stadtteil Oberbilk der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Der unterhalb des namensgebenden Platzes Oberbilker Markt errichtete Bahnhof wurde am 15. Juni 2002 dem Verkehr übergeben. Der Platz bildet gemeinsam mit der in Nord-Süd-Richtung vorbeiführenden Kölner Straße das Zentrum des Stadtteiles. Der U-Bahnhof erschließt das benachbarte Handelszentrum und in Zukunft den Neubau des Amts- und Landgerichtes. Er wird von den Stadtbahnlinien U74, U77 und U79 bedient. Eine Verknüpfung mit weiteren Linien des Düsseldorfer Nahverkehrs besteht an einer oberirdischen Haltestelle der Straßenbahn. Im Jahr 2002 lag die Zahl der Ein-, Aus- und Umsteiger bei ca. 10.000 bis 15.000 je Werktag. Die seitlich angeordneten Bahnsteige stellen im Düsseldorfer Tunnelnetz, bis auf die beiden weiteren U-Bahnhöfe dieser Strecke, eine Besonderheit dar. lesen

Wilhelm-Marx-Haus

Das Wilhelm-Marx-Haus im Jahr 2005
Das Wilhelm-Marx-Haus im Jahr 2005

Das Wilhelm-Marx-Haus ist ein Büro- und Geschäftshaus in der Düsseldorfer Stadtmitte. Es liegt an der Heinrich-Heine-Allee, der damaligen Alleestraße bzw. dem Hindenburgwall. 1922 begonnen, war es bei seiner Fertigstellung im Jahr 1924 mit 57 Metern Höhe und zwölf überirdischen Geschossen das erste deutlich die bestehende Bebauung überragende Hochhaus in Düsseldorf und eines der frühesten in Deutschland. Seitdem ist es ein Wahrzeichen der Stadt. Es steht seit dem 3. Dezember 1984 unter Denkmalschutz. Bis zur Vollendung des Hansahochhauses in Köln im Jahre 1925, das das Düsseldorfer Bürohaus noch um vier Etagen überragte, war das Wilhelm-Marx-Haus laut zeitgenössischer Presse sogar „das höchste Eisenbetonbauwerk in Europa“. lesen

ZERO


ZERO war eine Düsseldorfer Künstlergruppe, die am 24. April 1958 von Heinz Mack und Otto Piene offiziell gegründet wurde. Im Jahr 1961 kam Günther Uecker hinzu. Mack und Piene sahen die Nachkriegskunst „mit einem Übermaß an Ballast befrachtet“. Die Künstler suchten einen neuen Anfang, eine „Stunde Null“, die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte. Sie wollten dem aufgezwungenen Drama des Zweiten Weltkriegs und seinen Gräueln eine reinere, heilere Welt entgegensetzen, indem sie in der Alternative zu den alten Kunstwertigkeiten, die sie im Informel und im Tachismus der Nachkriegszeit repräsentiert fanden, eine hoffnungsvolle und idealistische Lebensauffassung sahen. Die Gruppe ZERO löste sich 1966 auf, nachdem sich die künstlerischen und biografischen Wege ihrer Mitglieder getrennt hatten.lesen

Erich Klausener

Erich Klausener, 1928
Erich Klausener, 1928

Erich Klausener (* 25. Januar 1885 in Düsseldorf; † 30. Juni 1934 in Berlin) war ein führender Vertreter des deutschen politischen Katholizismus[1] und Staatsbeamter. 1906 wurde er zum Regierungsassessor im Preußischen Handelsministerium ernannt und nach Teilnahme am Ersten Weltkrieg 1917 zum Landrat in Adenau und 1919 in Recklinghausen. Im Jahre 1924 wurde er Ministerialdirektor im preußischen Wohlfahrtsministerium. 1926 wechselte er zum preußischen Innenministerium und übernahm dort die Leitung der Polizeiabteilung. Nach der Machtübernahme der NSDAP versetzte Hermann Göring ihn ins Reichsverkehrsministerium. Als Leiter der Berliner Katholischen Aktion seit 1928 wandte er sich gegen die antikirchliche Politik Adolf Hitlers. In einer Rede auf dem 32. Märkischen Katholikentag am 24. Juni 1934 kritisierte er die Ausgrenzung von weltanschaulichen Kontrahenten durch die Nationalsozialisten und die Rassenpolitik der Regierung. Klausener wurde im Zuge der unter der Propagandabezeichnung Röhm-Putsch bekannt gewordenen politischen Säuberungswelle in seinem Dienstzimmer ermordet.lesen

Jürgen Habermas

Jürgen Habermas, 2007
Jürgen Habermas, 2007

Jürgen Habermas (* 18. Juni 1929 in Düsseldorf) ist einer der weltweit meistrezipierten Philosophen und Soziologen der Gegenwart. In der philosophischen Fachwelt wurde er bekannt durch Arbeiten zur Sozialphilosophie mit diskurs-, handlungs- und rationalitätstheoretischen Beiträgen, mit denen er die Kritische Theorie auf einer neuen Basis weiterführte. Für Habermas bilden kommunikative Interaktionen, in denen rationale Geltungsgründe erhoben und anerkannt werden, die Grundlage der Gesellschaft.lesen

Portal Düsseldorf

Portal Banner
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Willkommen im Portal Düsseldorf
Düsseldorf ist die Landeshauptstadt und mit gut 590.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Sie liegt am Niederrhein, ist Sitz der Bezirksregierung Düsseldorf und Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Außerdem ist Düsseldorf eine kreisfreie Stadt sowie ein Oberzentrum höchster Stufe. Ziel des Portals ist es, Lesern das einfache Auffinden von Artikeln mit Düsseldorfbezug zu ermöglichen. Ein jeder ist eingeladen sich an der Pflege dieses Portals und an der Erstellung neuer Artikel zu beteiligen. lesen

Liste der Stadtbezirke von Düsseldorf

Wappen Düsseldorf
Wappen Düsseldorf

Diese Liste der Stadtbezirke von Düsseldorf gibt eine Übersicht über die 10 Stadtbezirke und 49 Stadtteile der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Seit der letzten kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen im Jahr 1975 wurde die Form der Stadtbezirke in Düsseldorf eingeführt. Im Gegensatz zu anderen nordrhein-westfälischen Großstädten wie zum Beispiel Köln oder Duisburg verfügen die Stadtbezirke in Düsseldorf nicht über Eigennamen sondern werden lediglich mit einer Ziffer bezeichnet. Das sogenannte Düsseldorf-Gesetz führte zur Angliederung mehrerer bisher selbständiger Städte an Düsseldorf. Die nun zu Düsseldorf gehörenden Stadtteile bekamen durch die neuen Bezirksvertretungen ein Mitspracherecht in der Stadtpolitik. lesen

Liste der Stadtteile von Düsseldorf

Wappen Düsseldorf
Wappen Düsseldorf

Diese Liste der Stadtteile von Düsseldorf gibt eine Übersicht über die 49 Stadtteile der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. lesen

Liste der Düsseldorfer Stadtbahnlinien

U-Bahn-Plan
U-Bahn-Plan

Die Liste der Düsseldorfer Stadtbahnlinien enthält alle Linien, die im Stadtbahnsystem der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf betrieben werden. Dabei umfasst diese die sieben zur Zeit verkehrenden und die vier geplanten Linien. Alle Linien werden von der Düsseldorfer Rheinbahn betrieben. Die Linie U79, die zwischen Duisburg und Düsseldorf verkehrt, betreibt die Rheinbahn in Gemeinschaft mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft. lesen

Liste der Düsseldorfer U-Bahnhöfe

Stadtbahn-Logo
Stadtbahn-Logo

Die Liste der Düsseldorfer U-Bahnhöfe enthält alle U-Bahnhöfe, die vom Stadtbahnsystem der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf bedient werden, dies schließt auch Bahnhöfe auf Duisburger Stadtgebiet mit ein. Dabei handelt es sich bei allen in der Liste enthaltenen Bahnhöfen um U-Bahn-gerecht ausgebaute Haltepunkte. Das heißt, um einen unabhängigen Betrieb der Strecken zu gewährleisten, sind auch bei den in der Liste aufgeführten oberirdischen Haltepunkten keine Querungsmöglichkeiten über die Gleise vorhanden. Stattdessen ist das Erreichen der Bahnsteige nur über Über- oder Unterführungen möglich. Neben den bereits bestehenden U-Bahnhöfen umfasst diese Liste ebenfalls diejenigen, welche zur Zeit in Bau sind, bzw. deren Bau in näherer Zukunft geplant ist. lesen