• 16. Juli 2012: Anlässlich der Wiederinbetriebnahme eines Reaktors im Kernkraftwerk Ōi, dem ersten mehr als ein Jahr nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima, demonstrierten in Tokio 170.000 Menschen gegen Kernenergie.
  • 13. April 2012: Nach Berichten der Süddeutschen Zeitung sind seitens Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien Forderungen nach Subventionen für Kerntechnik im Gespräch.
  • 5. und 6. April 2012: In Block 2 des Kernkraftwerks Penly (Frankreich) brach am 5. April aufgrund auslaufenden Öls einer Pumpe im Kühlkreislauf an zwei kleinen Brandherden ein Feuer aus, das binnen kurzer Zeit gelöscht wurde. Außerdem kam es zu einem Leck im primären Kühlkreislauf, aus dem radioaktiv kontaminiertes Wasser austrat und das am frühen Morgen des 6. April geschlossen wurde. Der Vorfall wurde vorläufig mit INES 1 eingestuft.
  • 28. März 2012: Die Genehmigung zum Abbruch der Zellenkühler des abgeschalteten Reaktorblocks Neckarwestheim-1 wird erteilt.
  • 5. April 2012: Aus dem Kühlturm des Kernkraftwerks Gösgen (Schweiz) entwichen Schaumfetzen, die bei einer (regelmäßig durchgeführten) Chlorierung des Kühlwassers entstanden waren.
  • 15.03.11: Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus gibt die voraussichtlich dauerhafte Stilllegung von Block 1 des Kernkraftwerks Neckarwestheim bekannt.
  • 12.03.11: Explosion im Kernkraftwerk Fukushima I. Das Reaktorgebäude eines Blocks ist zerstört worden. Als Folge ist radioaktives Material ausgetreten. Nach der Abschaltung vom vorigen Tag gab es starke Probleme mit der Restwärmeerzeugung.
  • 11.03.11: Reaktorschnellabschaltung sämtlicher Kernkraftwerke in Japan aufgrund des Tōhoku-Erdbebens.