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Essener Domschatzkammer Hs. 1
Die Handschrift Essener Domschatzkammer Hs. 1, häufig als Großes Karolingisches Evangeliar oder Altfrid-Evangeliar bezeichnet, ist eine Pergamenthandschrift des Essener Domschatzes. Sie entstand um das Jahr 800 und befindet sich möglicherweise seit der um 850 erfolgten Gründung des Essener Frauenstifts in Essen. Das Evangeliar enthält über tausend Glossen auf Latein, Altsächsisch und Althochdeutsch. Die Handschrift misst 32,5 cm Höhe und 23,0 cm Breite und ist seit der letzten Restaurierung 1987 zwischen mit grauem Wildleder bezogene und mit Stempelprägung verzierte Holzdeckel eingebunden. Sie ist vollständig erhalten und umfasst 188 Blätter in 28 Lagen Kalbspergament, beigebunden ist ein kleinerformatiges (17 x 23 cm) Homiliar-Fragment. …Artikel lesen…
Die Römische Gedenktafel aus Tübingen wurde 1534 von Petrus Apinianus gezeichnet und veröffentlicht. Apianus berichtete von einem damals in Tübingen aufbewahrten – und möglicherweise auch dort gefundenen – Bruchstück eines seitdem verloren gegangen römischen Denksteins.
Der lateinische Gruß salve bedeutet „Heil, Gesundheit, Ganzheit“, ist also ein Segensgruß, der direkte Unversehrtheit bedeutet und wünscht.