Portal:Mönchtum, Orden und Klöster/Judentum

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Einführung Wohnstätten in Qumran Die Essener können als Vorläufer späterer christlicher Mönchsorden betrachtet werden, da sie als asketische Ordensgemeinschaft mit Gütergemeinschaft getrennt vom Tempeljudentum und in klösterlicher Einsamkeit lebten. Bei den ägyptischen Therapeuten gab es auch weibliche Mitglieder. Dennoch hat sich kein eigentliches jüdisches Mönchtum entwickelt. Auch die Siedlung Qumran ist daher kein "jüdisches Kloster" im mönchischen Sinne gewesen. Kibbuz Ravid Als jüdische Lebensgemeinschaft ist der Kibbuz am bekanntesten, eine ländliche Kollektivsiedlung in Israel mit gemeinsamem Eigentum und basisdemokratischen Strukturen. Dabei lassen sich säkulare und religiöse Kibbuzim unterscheiden. Letztere betrachten die jeweilige religiöse Tradition für ihre Mitglieder als verbindlich. Von den Kibbuz sind die Moschawa (traditionelle Siedlungsform) und die aktuellen Moschawim (mehr Privateigentum als beim Kibbuz) zu unterscheiden.

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