Die Geschichte Ruandas ist geprägt von ethnischen Spannungen zwischen Hutu und Tutsi. Nach dem Ende der deutschen und belgischen Kolonialzeit mit der Unabhängigkeit 1962 kam es zur Abschaffung der seit dem 14. Jahrhundert bestehenden Tutsi-Monarchie. Zunehmende Konflikte gipfelten 1994 in einem verheerenden Völkermord.
Frühe Geschichte: Vorgeschichte - Wiege der Menschheit - Sklavenhandel - Königreich Ruanda
Kolonialzeit: Deutsch-Ostafrika - Vertrag zwischen Deutschland und England über die Kolonien und Helgoland - Mfumbiro-Frage - Kiwu-Grenzstreit - Ruanda-Urundi
Nach der Unabhängigkeit: Arusha-Abkommen - United Nations Assistance Mission for Rwanda
Völkermord an den Tutsi: Abschuss des Präsidentenflugzeugs in Ruanda am 6. April 1994 - Massaker von Nyarubuye - Opération Turquoise
- Völkermordtäter: Interahamwe - Impuzamugambi - Théoneste Bagosora - Augustin Bizimungu - Augustin Ngirabatware - Pauline Nyiramasuhuko - Georges Ruggiu - Athanase Seromba
- Rechtliches: Gacaca - Internationaler Strafgerichtshof für Ruanda - Internationaler Residualmechanismus für die Ad-hoc-Strafgerichtshöfe - Akayesu-Urteil - Mpanga-Gefängnis
- Sonstiges: Liste von Filmen über den Völkermord in Ruanda - Hôtel des Mille Collines
21. Jahrhundert: Bewegung 23. März - Kizito Mihigo - Kongolesisch-ruandischer Konflikt 2022