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Die Vereinigten Staaten sind eine pluralistische föderale Republik im Stil eines Präsidialsystems, in der der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungschef ist. Das politische System zeichnet sich durch eine strikte Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung getrennt voneinander agieren, sich aber gegenseitig kontrollieren (Checks and Balances). Gesetze werden vom Kongress erlassen, der aus zwei Kammern besteht: einem Senat als Vertretung der Bundesstaaten und einem Repräsentantenhaus als Vertretung des Volkes. Die Ausführung der Gesetze obliegt der Regierung, die vom alle vier Jahre gewählten Präsidenten geführt wird. Die Rechtsprechung erfolgt in den Bundesgerichten und dem Obersten Gerichtshof als höchster Instanz, der auch für Verfassungsfragen und Streitigkeiten zwischen den Verfassungsorganen zuständig ist. Das Regierungssystem wurde 1787 durch Ratifikation einer Verfassung geschaffen, die bisher 27 mal geändert wurde. Die Vereinigten Staaten sind außerdem ein Zweiparteiensystem, in dem die Demokratische Partei und die Republikanische Partei zusammen mit zahlreichen Lobbygruppen das politische Geschehen dominieren.