Portal:Volleyball/Aktuelle Ereignisse/2017
Sieger der Volleyball-Wettbewerbe | ||
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Männer | Frauen | |
Europameisterschaft | Russland | Serbien |
Weltliga / Grand Prix | Frankreich | Brasilien |
Europaliga | Ukraine | Ukraine |
Champions League | VK Zenit-Kasan | Vakıfbank Istanbul |
CEV-Pokal | Tours Volley-Ball | VK Dynamo Kasan |
Challenge Cup | Fakel Nowy Urengoi | Bursa Büyüksehir Belediyespor |
Deutsche Meister | Berlin Recycling Volleys | SSC Palmberg Schwerin |
DVV-Pokalsieger | VfB Friedrichshafen | Allianz MTV Stuttgart |
VBL-Supercup | VfB Friedrichshafen | SSC Palmberg Schwerin |
Sieger der Beachvolleyball-Wettbewerbe | ||
Männer | Frauen | |
Weltmeisterschaft | Evandro / André Loyola | Ludwig / Walkenhorst |
Europameisterschaft | Lupo / Nicolai | Glenzke / Großner |
Deutsche Meister | Holler / Wickler | Laboureur / Sude |
World-Tour-Champion | Evandro / André Loyola | Larissa / Talita |
Im Mittelpunkt des Jahres 2017 im Volleyball standen die Hallen-Europameisterschaften sowie die WM und EM im Beachvolleyball.
Volleyball-Wettbewerbe
BearbeitenEuropameisterschaften
BearbeitenDie EM der Männer fand vom 24. August bis 3. September in Polen statt. Russland setzte sich mit einem Tiebreak-Sieg im Finale gegen die deutsche Mannschaft durch, die ihre erste EM-Medaille gewann. Den dritten Platz belegte Serbien nach einem Sieg gegen Belgien. Der Titelverteidiger Frankreich schied ebenso wie der Gastgeber Polen als Gruppenzweiter in der Playoff-Runde aus.
Die EM der Frauen fand vom 22. September bis 1. Oktober 2017 in Aserbaidschan und Georgien statt. Serbien wurde mit einem 3:1-Sieg im Finale gegen die Niederlande zum zweiten Mal Europameister. Die Bronzemedaille gewann die Türkei im Spiel um den dritten Platz gegen Aserbaidschan. Titelverteidiger Russland schied ebenso wie die Deutschland im Viertelfinale aus.
Weltliga und Grand Prix
BearbeitenEuropaliga
BearbeitenChampions League
BearbeitenCEV-Pokal
BearbeitenChallenge Cup
BearbeitenDeutsche Meisterschaften
BearbeitenDVV-Pokal
BearbeitenBeim DVV-Pokalfinale am 29. Januar in Mannheim setzten sich die Frauen von Allianz MTV Stuttgart mit 3:2 gegen den Schweriner SC durch. Bei den Männern gewann der VfB Friedrichshafen mit 3:1 gegen Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys den Pokal.
VBL-Supercup
BearbeitenDie zweite Ausgabe des VBL-Supercups fand am 8. Oktober in der TUI-Arena in Hannover statt. Im Spiel der Frauen gewann Meister SSC Palmberg Schwerin mit 3:0 gegen Pokalsieger Allianz MTV Stuttgart. Bei den Männern unterlag der Meister Berlin Recycling Volleys mit 1:3 gegen den Pokalsieger VfB Friedrichshafen.
Beachvolleyball-Wettbewerbe
BearbeitenWeltmeisterschaft
BearbeitenDie Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2017 fand vom 28. Juli bis 6. August in Wien auf der Donauinsel statt. Im Finale der Frauen setzten sich Laura Ludwig und Kira Walkenhorst mit 2:1 gegen die US-Amerikanerinnen April Ross und Lauren Fendrick durch. Damit gewannen die Olympiasiegerinnen von 2016 als erste deutsche Frauen die Weltmeisterschaft. Die Bronzemedaille sicherten sich die Brasilianerinnen Larissa França und Talita Antunes da Rocha. Bei den Männern gewannen die Brasilianer Evandro Gonçalves Oliveira Júnior und André Loyola Stein das Endspiel gegen die Österreicher Clemens Doppler und Alexander Horst. Die Russen Wjatscheslaw Borissowitsch Krassilnikow und Nikita Andrejewitsch Ljamin belegten den dritten Platz.
Europameisterschaft
BearbeitenDie Beachvolleyball-Europameisterschaft 2017 fand vom 16. bis 20. August in Jūrmala statt. Die Deutschen Nadja Glenzke und Julia Großner gewannen das Finale gegen das tschechische Duo Kristýna Kolocová und Michala Kvapilová. Im Viertelfinale hatten sie die Titelverteidigerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst besiegt. Bronze gewannen die Deutschen Chantal Laboureur und Julia Sude gegen die Polinnen Kinga Kołosińska und Jagoda Gruszczyńska. Bei den Männern gelang den Italienern Daniele Lupo und Paolo Nicolai im Finale gegen die Letten Aleksandrs Samoilovs und Jānis Šmēdiņš die Titelverteidigung. Im Spiel um den dritten Platz siegten die Niederländer Alexander Brouwer und Robert Meeuwsen gegen die Belgier Dries Koekelkoren und Tom van Walle.