Die Kuenringerstadt war bekannt für ihre Bierbrauereien. Einmal gab es 22, heute sind es nur noch zwei. Später sorgte die Textilindustrie für Wohlstand. Das Bild zeit den Rathausplatz von Weitra und die alten Bürgerhäuser. Heute sorgen das Theater-Festival auf Schloss Weitra und die im Museumsbetrieb geführte Schmalspurbahn für Zustrom. Und das Gabrielental längs der Lainsitz lädt die 2591 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024) zur Erholung ein.


 

Die Lage am Ausgang der Wachau bewog schon die Rugier, sich hier niederzulassen. Nach dem Aufstieg zum Handelszentrum und der darauffolgenden Industrialisierung ist Krems heute auch Hafenstadt und Standort zahlreicher Schulen und Universitäten. Größte Betriebe der 25.363 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024) zählenden Stadt sind die VOEST Alpine Krems Finaltechnik, die Eybl International AG, die Eybl Austria GmbH und die Dynea Austria.


 

Die flächenmäßig größte Gemeinde Niederösterreichs ist die von den Kuenringern gegründete Stadt Zwettl. Die Stadt mit 10.766 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) kann auf eine jahrhundertelange Brautradition verweisen, heute gibt es aber nur noch Privatbrauerei Zwettl. Die Firmengruppe AVIA Eigl betreibt in Niederösterreich ein ausgedehntes Tankstellennetz. Etwas abseits liegt das Stift Zwettl der Zisterzienser.


 

Im Mittelalter wurden unter Karl dem Großen in dieser Gegend Franken angesiedelt, die von den Babenbergern und später den Kuenringern verwaltet wurden. So entstand auch das gleichnamige Schloss. Heute ist die 1736 Einwohner zählende Stadt (Stand 1. Jänner 2024) vor allem durch den Truppenübungsplatz bekannt. Das Bundesheer ist auch Allentsteigs bedeutendster Arbeitgeber.


 

Die Kuenringer errichteten hier im 12. Jh. eine Burg und die seit damals bestehende Siedlung wurde erstmals 1347 als Stadt erwähnt. 1193 hielten sich hier ein König und ein nordfranzösischer Troubadour namens Blondel de Nesle auf. Im Jahr 1805 war die Stadt Schauplatz einer blutigen Schlacht gegen Napoleon. Die mit 807 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) klein gebliebene Stadt Dürnstein lebt heute überwiegend vom Tourismus.


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