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Die DKB-Ski-Arena Oberhof ist ein Biathlonstadion bei Oberhof und liegt auf 814 Meter über Normalnull unmittelbar am Hauptkamm des Thüringer Waldes. Bis 2003 trug es den Namen Biathlonstadion am Rennsteig, bis Ende Dezember 2007 Rennsteig-Arena Oberhof. In dem Stadion finden regelmäßig Weltcups im Biathlon und die Laufwettbewerbe der Nordischen Kombination statt. Die Strecke bei Oberhof ist eine der schwierigsten Strecken des gesamten Weltcups und die Zuschauerzahlen gehören zu den höchsten aller Weltcupveranstaltungen.
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Die Inselbergschanze (auch Inselsbergschanze genannt) liegt bei Brotterode im westlichen Teil des Thüringer Waldes in Thüringen gegenüber dem namensgebenden Großen Inselsberg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Die Großschanze hat einen Konstruktionspunkt von 105 Metern und eine Hillsize (HS) von 117 Metern, der Schanzenrekord liegt bei 123,5 Metern. Die Schanze wurde von 1920 bis 1924 gebaut, mehrmals erweitert und modernisiert und zählt seit ihrem Bestehen zu den größeren und inzwischen zu den ältesten Anlagen in Deutschland.
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Die Kreuzbergschanzen liegen bei Haselbach, einem Ortsteil von Bischofsheim an der Rhön, am Nordhang des 928 Meter hohen Kreuzberges in der Bayerischen Rhön. Die Schanzenanlage, die auf 600 Meter über Normalnull liegt, besteht aus drei Mattenschanzen (K-Punkte: 16, 30 und 50 Meter), die den neuesten FIS-Normen entsprechen und überwiegend vom Skisprungnachwuchs genutzt werden. Heute ist die Kreuzbergschanze die einzige Sprungschanze in der Rhön und in Unterfranken und stellt damit das Skisprungzentrum des Skigaus Unterfranken dar.
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Die V. Olympischen Winterspiele wurden 1948 in St. Moritz in der Schweiz ausgetragen. Den Spielen ging wegen des Zweiten Weltkriegs eine zwölfjährige Phase ohne Olympische Winterspiele voraus. St. Moritz war nach den Spielen von 1928 zum zweiten Mal Gastgeber Olympischer Winterspiele.
Die Ausweitung auf sechs olympische Alpinwettbewerbe rückte den alpinen Skisport in den Mittelpunkt. Der Franzose Henri Oreiller wurde mit zweimal Gold in der Abfahrt und in der Kombination und Bronze im Slalom der erfolgreichste Teilnehmer. Ebenfalls zweifacher Olympiasieger wurde der Schwede Martin Lundström. Seine Mannschaft holte im Langlauf sechs von sieben möglichen Medaillen.
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Bei den IX. Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck wurde zum zweiten Mal ein Wettbewerb im Biathlon (offizieller Name: Moderner Winterbiathlon) ausgetragen.
Die Wettkämpfe fanden am 4. Februar in der nahe Innsbruck gelegenen Gemeinde Seefeld in Tirol auf einer Strecke statt, deren Maximalhöhe von 1356 Metern ü. M. nach neun Kilometern erreicht war. Die Gesamtsteigung betrug 792 Meter, der längste Anstieg ohne Unterbrechung führte 96 Meter bergauf. Wie schon 1960 wurde nur ein Biathlonrennen ausgetragen, der 20-Kilometer-Einzelwettkampf der Männer. In diesem gelang den Athleten der Sowjetunion ein Doppelsieg: Wladimir Melanin triumphierte vor Alexander Priwalow.
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Die X. Olympischen Winterspiele fanden vom 6. Februar bis 18. Februar 1968 in Grenoble statt, der Hauptstadt des französischen Départements Isère. Frankreich war zum zweiten Mal Gastgeber von Winterspielen, nach 1924 in Chamonix. Die Spiele waren geprägt von einer noch nie da gewesenen Dezentralisierung, die Wettkampforte lagen bis zu 65 km vom Stadtzentrum entfernt in den umliegenden Gebirgszügen. Mit 1158 Sportlern aus 37 Ländern wurde ein neuer Teilnehmerrekord erzielt.
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Bei den XXI. Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wurden zwei Wettbewerbe im Skeleton ausgetragen. Austragungsort war das Whistler Sliding Centre im Fitzsimmons-Creek-Tal in Whistler. Auf der 1395 Meter langen Bahn mit 16 Kurven wurden Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h erreicht. Die Entscheidungen fielen in je einem Männer- und Frauenwettbewerb, die beide zum ersten Mal in vier Durchgängen ausgetragen wurden. Die ersten beiden Wertungsdurchgänge fanden am 18. Februar statt, die zwei abschließenden einen Tag darauf. Olympiasieger wurden der Kanadier Jon Montgomery sowie die Britin Amy Williams. Einzige Nation, deren Sportler zwei Medaillen gewannen, war Deutschland; Kerstin Szymkowiak sowie Anja Huber sicherten sich im Frauenwettkampf Silber und Bronze und damit die ersten Skeleton-Medaillen überhaupt für ihr Land.
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Die Rennrodelbahn Oberhof ist eine Kunsteisbahn für den Rodel-, Skeleton- und Bob-Sport bei Oberhof in Thüringen. Sie wurde weltweit als zweite künstlich vereisbare Rodelbahn von 1969 bis 1970 erbaut und 1971 eingeweiht. Die Gesamtlänge der Bahn beträgt 1354,5 Meter bei 15 Kurven und gilt aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der kurzen Abfolge von engen Kurven als technisch schwierig. Auf ihr wurden in den Jahren 1973, 1985 und 2008 die Rennrodel-Weltmeisterschaften ausgerichtet.
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Rennrodeln bei den Olympischen Winterspielen
Rennrodeln gehört seit den Olympischen Winterspielen von 1964 durchgehend zum Programm der Olympischen Winterspiele. Seitdem wurden bei bisher 13 Olympischen Spielen jeweils drei Rodelwettbewerbe – Einsitzer der Männer und Frauen sowie Doppelsitzer – ausgetragen. Bisher starteten bei Olympischen Spielen nur Männer im Doppelsitzer, obwohl das Reglement Frauen von diesem Wettbewerb nicht ausschließt.
Erste, nicht erfolgreiche Bemühungen, Rodeln ins olympische Programm aufzunehmen, gab es bereits in den 1930er-Jahren. Das Internationale Olympische Komitee stimmte 1954 einem solchen Antrag zu, zehn Jahre später war die Disziplin erstmals olympisch. In den Anfangsjahren traten mehrere Schwierigkeiten auf, etwa die Wetteranfälligkeit der Sportart und die damit verbundenen häufigen Verschiebungen. Dieses Problem löste sich, als die olympischen Rodelwettkämpfe im Jahr 1976 zum ersten Mal auf Kunsteis stattfinden konnten. Ein weiteres Merkmal der Anfangsjahre waren Experimente mit neuen Techniken und mit dem Material, die ein immer genauer werdendes Reglement jedoch im Laufe der Zeit einschränkte. Sportlich bildeten bei fast allen Spielen das DDR-Team (bis 1988) beziehungsweise das gesamtdeutsche Team (ab 1992) die stärkste Mannschaft: Insgesamt gewannen die Deutschen bis heute (Stand 2010) 27 der 39 Wettkämpfe und 70 von 117 vergebenen Medaillen.
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Schanzenanlage im Kanzlersgrund
Die Schanzenanlage im Kanzlersgrund (auch Hans-Renner-Schanze, Rennsteigschanze oder Schanze am Rennsteig genannt) ist eine Skisprunganlage im Oberhofer Kanzlersgrund in Thüringen. Es handelt sich um eine Doppelschanzenanlage mit einer Groß- und einer Normalschanze. Die Hans-Renner-Schanze (Baujahr 1959 bis 1961) hat eine Hillsize von 140 und die Rennsteigschanze (Baujahr 1983 bis 1987) von 96 Metern.
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Die Schanzen Einsiedeln, ehemals Nationale Skisprunganlage Eschbach Einsiedeln, gelegentlich auch als Einsiedlerschanzen bezeichnet, sind eine Skisprungschanzenanlage in Einsiedeln im Ortsteil Eschbach. Die Anlage besteht aus vier Schanzen, der Andreas Küttel-Schanze (ehemals AKAD-Schanze), der Simon Ammann-Schanze (ehemals Swisscom-Schanze), der grossen KPT-Schanze und der kleinen KPT-Schanze. Namensgeber der beiden grössten Schanzen sind die beiden Schweizer Skispringer Andreas Küttel und Simon Ammann. Die Schanzen sind wichtigstes Trainingszentrum der Schweiz und regelmässige Austragungsorte des FIS Sommer Grand Prix.
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Die Skating-Technik ist ein Stil des Skilanglaufs, bei dem der Beinabstoß unter Verwendung des Schlittschuhschritts erfolgt. Dieser Stil hat sich als revolutionäre Entwicklung des Skilanglaufs seit Mitte der 1980er-Jahre etabliert und ermöglicht gegenüber dem klassischen Stil eine schnellere Fortbewegung. Seit 1985 werden internationale Wettkämpfe getrennt in der klassischen und in der freien Technik durchgeführt, wobei bei Wettbewerben mit freier Technik die Skating-Technik angewandt wird.
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Das Skigebiet Kreuzberg liegt auf der Nordseite des 927,8 Meter über Normalnull hoch gelegenen Kreuzbergs bei Bischofsheim an der Rhön im bayerischen Teil der Rhön. In dem Skigebiet auf einer Höhe von etwa 600 bis 900 Metern befinden sich vier Skilifte mit Längen von 250 bis 1408 Metern, die elf Abfahrten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erschließen. Die Abfahrten haben Längen von 250 bis 3000 Meter und erstrecken sich insgesamt auf etwa 15 Pistenkilometer; es handelt sich um das größte Skigebiet und aufgrund der Länge und Steilheit der Pisten um eines der anspruchsvollsten in der Rhön. Die beiden Skilifte am oberen Hang des Kreuzberges, der Rothanglift und der Blicklift, zählen aufgrund ihrer Höhen- und Nordlage zu den schneesichersten Skiliften in der Rhön. Der Dreitannenlift ist der längste Skilift der Rhön mit dem größten Höhenunterschied im mitteldeutschen Raum. Anschließend an das Skigebiet befindet sich eine Skisprunganlage mit drei Mattenschanzen, mehrere Langlaufloipen und Winterwanderwege.
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Die Thüringenschanze, bis 1945 Hindenburgschanze genannt, war eine Skisprungschanze und wurde von 1925 bis 1927 errichtet. Sie war eine Großschanze und gehörte hinsichtlich der erreichbaren Sprungweiten über 50 Jahre lang zu den größten Schanzen in Deutschland. Sie lag am Westhang des Wadeberges neben der Jugendschanze am Ortsrand von Oberhof im Thüringer Wald. Auf ihr wurden die Sprungwettbewerbe der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1931 und zahlreiche weitere Sprungwettbewerbe mit internationaler Beteiligung ausgetragen. Der Konstruktionspunkt (K-Punkt), Größenangabe für welche Weite eine Sprungschanze ausgelegt ist, lag nach mehreren Um- und Ausbauten zuletzt bei 82 und der Schanzenrekord, aufgestellt von Jens Weißflog im Jahre 1981, bei 83,5 Metern. 1986 wurde sie abgerissen.
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Lesenswerte Artikel
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Andreas Widhölzl (* 14. Oktober 1976 in St. Johann in Tirol), Spitzname Swider, ist ein ehemaliger österreichischer Skispringer, Weltmeister und Olympiasieger.
Er sprang ab 1993 regelmäßig im Weltcup. Bis 1998 stieg er zum besten österreichischen Skispringer auf. Zwischen 1997 und 2000 gewann er zweimal olympische Bronze, zwei Weltmeisterschaftsmedaillen sowie insgesamt 16 Weltcupspringen. Hinzu kam der Sieg bei der Vierschanzentournee 1999/2000. In den folgenden fünf Jahren siegte Widhölzl lediglich einmal im Weltcup, 2005 wurde er jedoch Doppelweltmeister mit der Mannschaft und ein Jahr später auch Teamolympiasieger. Nach gesundheitlichen Problemen beendete er 2008 seine Weltcupkarriere, in der er bei 18 Einzelspringen triumphiert hatte. Damit zählt er zu den vier bisher erfolgreichsten Skispringern seines Landes.
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Biathlon (griechisch: Zweifach-Kampf) ist eine vornehmlich im Winter ausgetragene Sportart, die sich als Kombinationssportart aus den Disziplinen Skilanglauf und Schießen zusammensetzt. Die wichtigsten Biathlon-Wettkämpfe werden von der Internationalen Biathlon Union (IBU) veranstaltet. Damit ist Biathlon der einzige Skisport, der nicht von der Fédération Internationale de Ski (FIS) reglementiert wird. Der Biathlon-Sport wurde konsequent und erfolgreich zu einer Sportart weiterentwickelt, die publikumswirksam über das Fernsehen vermarktet werden kann.
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Bode Miller (* 12. Oktober 1977 in Easton, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer Skirennläufer. Er fährt im alpinen Skiweltcup in allen Disziplinen, womit er zu den wenigen „Allroundern“ gehört, und ist der erfolgreichste Skirennläufer seines Landes. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 wurde Miller Olympiasieger in der Kombination. Er gewann auch vier Weltmeistertitel in vier verschiedenen Disziplinen (Kombination und Riesenslalom im Jahr 2003, Super-G und Abfahrt im Jahr 2005), hinzu kommen vier weitere olympische Medaillen und eine zusätzliche Weltmeisterschaftsmedaille. In den Wintern 2004/05 und 2007/08 entschied Miller die Gesamtwertung des Weltcups für sich. Zudem konnte er zweimal den Super-G-Weltcup, dreimal den Kombinationsweltcup und einmal den Riesenslalomweltcup gewinnen. Er ist einer von nur fünf Skirennläufern, die in allen fünf alpinen Disziplinen Siege errangen und bisher der einzige, dem dies in jeder Disziplin mindestens fünfmal gelang. Miller besitzt den Ruf eines rebellischen „Bad Boy“, ist für seinen riskanten Fahrstil bekannt und gilt als exzentrisch.
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Curling ist eine auf dem Eis gespielte Wintersportart, die dem Boulespiel oder dem Boccia ähnelt. Sie ist nicht mit dem Eisstockschießen zu verwechseln. Zwei Mannschaften zu je vier Spielern versuchen, ihre Curlingsteine näher an den Mittelpunkt eines Zielkreises auf einer Eisbahn zu spielen als die gegnerische Mannschaft. Curling ist besonders in Kanada, Schottland, Skandinavien und der Schweiz sehr populär und wird wegen der vielen taktischen Raffinessen auch als Schach auf dem Eis bezeichnet. Es gehört zu den Präzisionssportarten.
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Magdalena Neuner (* 9. Februar 1987 in Garmisch-Partenkirchen) ist eine ehemalige deutsche Biathletin. Zwischen ihrem Debüt im Weltcup 2006 und dem Karriereende 2012 gewann Magdalena Neuner 34 Einzelrennen im Biathlon-Weltcup, dreimal den Gesamtweltcup und sieben Disziplinenweltcups. Mit insgesamt 63 Podiumsplatzierungen gehört sie zu den erfolgreichsten Sportlerinnen in der Geschichte des Weltcups. Bei Biathlon-Weltmeisterschaften ist sie mit zwölf Goldmedaillen Rekordtitelträgerin und stand insgesamt 17 Mal auf dem Podium. 2010 wurde sie bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver Doppelolympiasiegerin und einmal Zweite. Neuner galt während ihrer Karriere als eine der besten Langläuferinnen im Biathlonsport. Für ihre Leistungen wurde sie 2007 und 2011 als Deutschlands Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.
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Die Marktiegelschanze im thüringischen Lauscha ist eine Skisprung-Normalschanzenanlage. Die Schanzenanlage befindet sich im Henriettenthal, mitten im Ort. Die Normalschanze hat einen Konstruktionspunkt von 92 Metern und eine Hillsize von 102 Metern. Der Schanzenrekord liegt aktuell bei 109,0 Metern. Die Anlage wird vom WSV 08 Lauscha unterhalten, betrieben und zum Training im Nachwuchsbereich genutzt. Auf der Schanze finden regelmäßig FIS-Cup-Wettbewerbe statt.
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Die II. Olympischen Winterspiele wurden 1928 in St. Moritz in der Schweiz ausgetragen. Sie waren die ersten eigenständigen Winterspiele, die nicht in Verbindung mit Sommerspielen ausgetragen wurden. Die vorangehenden Winterspiele von 1924 wurden erst rückwirkend zu Olympischen Winterspielen erklärt und waren eigentlich Teil der Sommerspiele 1924.
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Die XX. Olympischen Winterspiele wurden vom 10. bis 26. Februar 2006 in Turin, der Hauptstadt der italienischen Region Piemont, ausgetragen. Nach den Winterspielen 1956 in Cortina d'Ampezzo fanden damit zum zweiten Mal Olympische Winterspiele in Italien statt. Mit 80 teilnehmenden Nationen stellten die Spiele von Turin zudem einen neuen Teilnehmerrekord auf.
Der erfolgreichste Athlet dieser Winterspiele war mit drei Goldmedaillen und einer Bronzemedaille der südkoreanische Shorttrack-Läufer Ahn Hyun-soo, erfolgreichste Teilnehmerin die ebenfalls aus Südkorea kommende und im Shorttrack startende Jin Sun-yu mit drei Olympiasiegen.
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Ortrun Zöphel-Enderlein (* 1. Dezember 1943 in Trünzig) ist eine ehemalige Rennrodlerin der DDR. Sie ist die erste Olympiasiegerin (1964 in Innsbruck) ihrer Sportart und gewann zudem unter anderem zwei Weltmeistertitel (1965 in Davos und 1967 in Hammarstrand). Die sportlichen Erfolge der Rennrodler um Thomas Köhler und Ortrun Enderlein wurden in der DDR gefeiert und politisiert. Höhepunkt der Spannungen in Enderleins Sportkarriere war die umstrittene Disqualifikation im „Kufenskandal“ der Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble, als sie wie auch zwei weitere DDR-Sportlerinnen aufgrund des Vorwurfs, mit geheizten Kufen angetreten zu sein, in Führung liegend aus der Wertung genommen wurde. Nach dem Ende ihrer Sportkarriere war Enderlein als Vertriebsingenieurin tätig. Sie war Präsidiumsmitglied des Rennschlitten- und Bobsportverbandes der DDR und gehörte dem NOK der DDR als persönliches Mitglied an.
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Schnee ist die häufigste Form des festen Niederschlags, der aus feinen Eiskristallen besteht. Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen (zum Beispiel Staubteilchen) anlagern und dort gefrieren. Dieser Prozess setzt jedoch erst bei Temperaturen unter -12 °C ein, wobei Wasser in Abwesenheit von Kristallisationsansätzen bis zu -40 °C flüssig bleiben kann. Die dabei entstehenden Eiskristalle, weniger als 0,1 mm groß, fallen durch zunehmendes Gewicht nach unten und wachsen durch den Unterschied des Dampfdrucks zwischen Eis und unterkühltem Wasser weiter an. Auch resublimiert der in der Luft enthaltene Wasserdampf, geht also direkt in Eis über und trägt damit zum Kristallwachstum bei. Es bilden sich die bekannten sechseckigen Formen aus. Wegen der besonderen Struktur der Wassermoleküle sind dabei nur Winkel von 60° bzw. 120° möglich.
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Die Tour de Ski 2008/2009 (Sponsorenname: Viessmann FIS Tour de Ski performance by Craft Sportswear) war ein im Rahmen des Skilanglauf-Weltcups 2008/09 veranstaltetes Etappenrennen. Es fand zwischen dem 27. Dezember 2008 und dem 4. Januar 2009 an vier verschiedenen Orten in drei Ländern statt.
Bei den Frauen triumphierte die Finnin Virpi Kuitunen, die schon Siegerin der ersten Tour de Ski gewesen war, vor ihrer Landsfrau Aino-Kaisa Saarinen und der Slowenin Petra Majdič. Bei den Herren triumphierte der Schweizer Dario Cologna ohne einen einzigen Etappensieg – ausgenommen Handicapstarts – vor Petter Northug aus Norwegen und Axel Teichmann, der bei drei Einzeletappen siegte.
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Shane McConkey (* 30. Dezember 1969 in Vancouver, British Columbia; † 26. März 2009 am Sass Pordoi, Trentino-Südtirol, Italien) war ein kanadisch-US-amerikanischer Extremskifahrer und Basejumper. Er begann seine Karriere als Skirennläufer und war danach auf der Buckelpiste und im Skicross sowie bei Freeskiing- und Freeride-Wettkämpfen aktiv. Nachhaltige Bekanntheit erlangte er ab Mitte der 1990er Jahre als Extremskifahrer in zahlreichen Skifilmen, wobei er sich durch humoristische Eskapaden und skitechnische Innovationen von vielen seiner Zeitgenossen abhob. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen wandte er sich dem Basejumping und Wingsuit-Fliegen zu und kombinierte diese Sportarten als einer der ersten Athleten mit dem Skifahren. Der in Squaw Valley, Kalifornien, beheimatete McConkey war außerdem eine treibende Kraft bei der Entwicklung des Rocker Skis und gilt nicht zuletzt deswegen als einer der bedeutendsten Skisportler seiner Generation. 2009 kam er bei einem missglückten Ski-Basejump in den Dolomiten ums Leben.
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Wintersportgebiet Simmelsberg
Das Wintersportgebiet Simmelsberg liegt am Nord- und Westhang des 843 Meter über Normalnull gelegenen Simmelsbergs bei dem Gersfelder Ortsteil Rodenbach im hessischen Teil der Rhön, nahe der bayerischen Grenze. In dem Skigebiet auf einer Höhe von etwa 670 bis 843 Metern befinden sich fünf Skilifte unterschiedlicher Bauarten mit Längen von 40 bis 600 Metern, Höhenunterschieden von bis zu 175 Metern, die mehrere Abfahrten mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden erschließen. Die Skilifte werden von drei Skivereinen betrieben. Die Abfahrten haben Längen bis 1600 Meter und erstrecken sich insgesamt auf etwa sechs Pistenkilometer. Die Rennstrecke, eine 1100 Meter lange Abfahrt des Simmelsbergliftes vom Ski-Club Hanau, gilt abschnittsweise als die steilste Strecke in Deutschland nördlich der Alpen. Auf den Abfahrten des Simmelsbergliftes finden regelmäßig Jugend- und Seniorenrennen statt, die vom Hessischen Skiverband ausgerichtet werden.
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Informative Listen
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Olympiasieger: Liste der Olympiasieger im alpinen Skisport • Liste der Olympiasieger im Biathlon • Liste der Olympiasieger im Bobsport • Liste der Olympiasieger im Curling • Liste der Olympiasieger im Eishockey • Liste der Olympiasieger im Eiskunstlauf • Liste der Olympiasieger im Eisschnelllauf • Liste der Olympiasieger im Freestyle-Skiing • Liste der Olympiasieger in der Nordischen Kombination • Liste der Olympiasieger im Rennrodeln • Liste der Olympiasieger im Shorttrack • Liste der Olympiasieger im Skeleton • Liste der Olympiasieger im Skilanglauf • Liste der Olympiasieger im Skispringen • Liste der Olympiasieger im Snowboard
Weltmeister: Liste der Weltmeister im alpinen Skisport • Liste der Weltmeister im Biathlon • Liste der Weltmeister im Bobsport • Eisschnelllauf-Einzelstreckenweltmeisterschaften • Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft • Liste der Weltmeister im Naturbahnrodeln • Liste der Weltmeister in der Nordischen Kombination • Liste der Weltmeister im Skeleton • Liste der Weltmeister im Skilanglauf
Liste der Snowboard-Weltmeister • Liste der Snowboard-Weltmeister (FIS) • Liste der Snowboard-Weltmeister (ISF)
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Weltcupsieger: Liste der Gesamtweltcupsieger im Naturbahnrodeln • Liste der Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination • Liste der Gesamtweltcupsieger im Skeleton • Liste der Weltcupsieger im Skilanglauf
Europameister: Liste der Europameister im Biathlon • Liste der Europameister im Naturbahnrodeln • Liste der Europameister im Shorttrack • Liste der Europameister im Skeleton
Nationale Meister: Liste der Deutschen Meister im Skeleton • Liste der italienischen Meister im Skispringen • Liste der norwegischen Meister im Skispringen • Liste der polnischen Meister im Skispringen
Sportstätten: Liste der Rennrodel- und Bobbahnen • Liste der Skiflugschanzen • Liste der Großschanzen
Sonstiges: Liste der Medaillengewinner des ASK Vorwärts Oberhof bei internationalen Meisterschaften • Rennrodel-Europameisterschaften 2008 • Liste der historischen Shorttrack-Weltrekorde • Liste der Gesamtsieger der Vierschanzentournee • Liste der Tagessieger der Vierschanzentournee • Liste der Juniorenweltmeister im Skispringen
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