Portal Diskussion:Spiele/Archiv/2016

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Achim Raschka in Abschnitt Verlagskategorien

Samsara (Spiel, 2014) relevant?

Der Artikel Samsara (Spiel, 2014) stellt keine Relevanz klar. Gewisse Rezeption des Spiels ist vorhanden (z. B. Rezension bei Südwest-Presse, und beim Händler Top50Spiele), aber ich kann nicht beurteilen, ob das reicht. --KnightMove (Diskussion) 13:58, 20. Jan. 2016 (CET)

Soweit ich das sehe, ist Samsara das erste und bis dato auch einzige Spiel des Spielautors. In den Datenbanken BGG und Luding sind noch keinerlei Preise oder Auszeichnungen für das Spiel gelistet, der Eintrag bei BGG lässt zudem auf keine allzu große (internationale) Rezeption schließen. Scheint darüber hinaus auch nicht im Sortiment diverser größerer Onlinehändler vorhanden zu sein. Spontan entdecke ich da leider nicht so furchtbar viel... – Guinsoo (Talk) 01:21, 21. Jan. 2016 (CET)

1. Mai: Spielesonntag im Lokal K in Köln

 
Nachdenken beim Ubongo

Am Sonntag, dem 1. Mai, findet im Lokal K ein Spielesonntag statt, bei dem gespielt, fotografiert, diskutiert und vielleicht sogar auch ein wenig geschrieben werden soll. Hintergrund ist eine mittelfristig geplante Wiederbelebung des Portal:Spiele, das nach dem Tod eines wertvollen Autoren leider vollständig eingeschlafen ist. Da an dem Tag Besuch aus der Schweiz erwartet wird, bietet sich der Termin an

Zeitplan
Sonntag 1. Mai 2013, 10:00 Uhr bis open end
Ort
Lokal K, Hackländer Straße 2, Köln-Ehrenfeld

Alles weitere und Anmeldung unter Wikipedia:Lokal K/Spielesonntag - ich würde mich freuen, wenn ein paar Leute vorbeischauen und wir ein paar Spielerunden zusammenbekommen. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:50, 8. Apr. 2016 (CEST)

Carcassonne-Rezeption

Hi Leute,

Der Artikel nimmt immer mehr Gestalt an. Ich würde gerne auch Rezeption zu den Erweiterungen und die Ableger einbauen. Ist jemand von euch Spielbox-Abonnent und könnte nach den Berichten für die Erweiterungen 3, 4, 9 und ggf. auch Minis und Ableger ab Erscheinungsjahr 2011 mal nachschauen und einpflegen? Für den Rest habe ich einiges an Literatur und würde mich melden, wenn noch Lücken da sind. --Delta456 (Diskussion) 07:07, 13. Aug. 2016 (CEST)

Englisch-Deutsch Verlinkung

Das Englische Portal "Strategy games" (= Strategie Spiele) verlinkt zu diesem Portal – das würde ich aufheben da nicht alle Spiele Strategie Spiele sind. 178.190.105.202 21:12, 24. Jan. 2013‎

Überprüft. Scheint erledigt zu sein. Gruß Axel --HirnSpuk (Diskussion) 23:34, 22. Nov. 2016 (CET)

Inkonsistenzen in Spieleartikeln

Hallo zusammen, mir fiel auf, dass der englische Artikel Eurogames auf Familienspiele zeigt. Es wäre möglicherweise sinnvoll den auf Autorenspiele umzubiegen? Oder eigentlich einen eigenen Artikel Eurogames zu schreiben, da es sich bei Eurogames ja eher um eine Unterscheidung nach Thema und Abstraktionsgrad handelt? Den Absatz, dass es sich beim Familienspiel um typisch deutsche Spiele handelt, und sie daher auch als German Games bezeichnet werden, finde ich auch sehr grenzwertig. Looping Looui zum Beispiel könnte ein Familienspiel sein (wenn man es denn nicht als Kinderspiel betrachtet, dessen Preis des Jahres es noch vor dem Siedler-Gate-Gateway von 95 erhielt) stammt aus Amerika und ist weit entfernt, ein Eurogame zu sein. Im Artikel Autorenspiele fielen mir auch Ungereimtheiten auf, da dort steht, dass es sich bei Autorenspielen um eine bestimmte Art Spiel, bestimmter Eigenschaften handelt. Im Gegensatz dazu wird Risiko nicht als Autorenspiel aufgeführt, obwohl es klar einen Autor besitzt (und eigentlich vom Abstraktionsgrad und mangelndem Thema her für meine Begriffe eher als Eurogame zu klassifizieren wäre). Ist das Unterscheidungsmerkmal nicht eher die Tatsache, dass der Autor als klares Merkmal benutzt wird, wie ein Hauptdarsteller eines Films und auch prominent auf der Box platziert wird (das wiederum ist bei Risiko nicht so)?

Ich habe bereits h-stt um Meinung und Hilfe gebeten, der mich auf das Portal und eine Anfrage hier hinwies (Benutzer_Diskussion:H-stt#Bzgl._Spiele). Ich hätte Lust tätig zu werden, denke aber, dass es vielleicht einiger Absprachen bedürfen könnte. Bin ich da hier richtig? Soll ich einfach mal mutig sein? Oder soll ich in meinem BNR erstmal anfangen und dann hier bescheid sagen, wenn ich was zusammen geklöppelt habe? Und abschließend, wie ist denn die Stimmung im Portal so allgemein? Gibt es noch mehr Stellen für Planung und Diskussion als diese? Duzen oder Siezen wir uns hier? Vielen Dank und viele Grüße Axel --HirnSpuk (Diskussion) 23:17, 24. Okt. 2016 (CEST)

Ich hatte schon mal vor Ewigkeiten angeregt, die entsprechenden Artikel zu überarbeiten. Nach meinem Sprachgebrauch (und ich habe auch Belege dafür), müsste Familienspiel der zentrale Artikel sein (was derzeit Autorenspiel) ist. Autorenspiel würde ich gerne mit der Bierdeckelresolution verbinden und den ganze inhaltlichen Kram dort rauswerfen bzw nach Familienspiel transferieren. Familienspiel wäre dann weiterhin der Partner von Eurogames. Was meint ihr? Grüße --h-stt !? 20:56, 25. Okt. 2016 (CEST)
Offensichtlich gibt es Diskussionsbedarf. Da bin ich ja froh, dass ich nicht einfach gemacht hab. Welche Belege wären das denn, die Familienspiel als zentralen Artikel klassifizieren? Ich lasse mich gern überzeugen. Als zentralen Artikel sehe ich Brettspiele (als Unterpunkt von Gesellschaftsspiele). Autorenspiele oder Familienspiele sind lediglich Unterpunkte davon. Sie sind noch nichtmals gleicher Kategorie, beide können zusätzlich auch das jeweils andere sein; ein Spiel kann auch weder noch sein, wie zum Beispiel Diplomacy. Das wäre vom Abstraktionsgrad her aber als Eurogame durchaus noch klassifizierbar. Eurogames auf Familienspiele zeigen zu lassen halte ich für definitiv falsch (zumindest, so, wie der englische Artikel zur Zeit geschrieben ist). Ein Familienspiel kann sowohl amerikanisch (X-Wing) als auch europäisch (Siedler) gestaltet sein.
Was ist denn die Bierdeckelresolution?
Die Inhalte beim Autorenspiel einzukürzen und woanders hin zu schieben finde ich allerdings richtig, zwar nicht zum Familienspiel, aber erstmal egal. Interessanterweise wird Scotland Yard dort als Autorenspiel geführt, obwohl der Autor nicht prominent genannt ist (was für mich der entscheidende Punkt für ein Autorenspiel ist).
Ich denke der zentrale Punkt ist der schwammige Gebrauch der Worte Eurogame und Ameritrash (oder auch German-style Board Game und American-Style Board Game). Es ist also die Frage, ob wir diese als Lemmata akzeptieren oder nicht? Ich plädiere dafür, wenn wir die Artikel über Spieletypen aufbrechen möchten, wie es derzeit der Fall ist (Gegenvorschlag s.u.), da es auf jeden Fall ein (inzwischen auch länger) benutztes Unterscheidungsmerkmal ist: Euro – abstrakt, mechanisch, konfliktlose Siegpunktkonkurrenz; Ameri – stark thematisiert, stark Konkurrenzorientiert, Mechaniken ordnen sich häufig des Themas unter.
Abgrenzungen sind nicht einfach und wahrscheinlich auch nie trennscharf möglich. Arkwright beispielsweise ist sicher ein Eurogame und ein Autorenspiel, aber sicher kein Familienspiel (trotz der Altersangabe ab 12, die Boardgamegeek-Community sagt 14+ und meines Spiels nach möchte ich das bestätigen) und es verletzt auch viele der bei Autorenspiel genannten Punkte, insbesondere zur Komplexität und zur Spielzeit. Beim Familienspiel ist für mich die Angabe der Meisterschaft sehr bestimmend: jung und alt gemischt. Die Meisterschaft setzt die Grenze bei 10. Ich würde sie sogar auf 8 runterschrauben, um die Bezeichnung Familienspiel zu wählen.
Wahrscheinlich ist auch eine Argumentation folgendermaßen möglich: Alles kann in den Artikel Brettspiel eingearbeitet werden und die einzelnen Punkte (Familien-, Euro-, Ameri-, Autoren-...) werden mit Weiterleitungen versehen. Das mag ich zwar eigentlich nicht, aber wenn es dem Kompromiss dient, wär ich dafür. Aber ich bin absolut dagegen Eurogames auf Familienspiele zeigen zu lassen, das widerspricht völlig meinem Empfinden. Viele Grüße Axel --HirnSpuk (Diskussion) 00:43, 26. Okt. 2016 (CEST)
Am Rande: von mir aus duzen wir uns. Wenn jemand lieber gesiezt werden möchte (oder geihrzt...), geht das natürlich auch.
Mir fehlt die Zeit, mich eingehend mit der grundsätzlichen Frage auseinanderzusetzen (wobei ich Eurogames und Familienspiele auch nicht gleichsetzen würde). Die Bierdeckel-Proklamation entstand 1988 und hat bis heute Auswirkungen, es geht dabei darum, welchen Stellenwert die Autorinnen und Autoren von Spielen haben - und letztlich auch, ob sie Urheberrechte an ihren Spielen haben ([1], [2], [3], [4]). Das würde ich aber nicht unter Autorenspiele behandeln, sondern unter Spieleautor. --Jonas kork (Diskussion) 12:48, 26. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die Quellen und die Erklärung. Das wusste ich noch gar nicht. Sehe es genau wie Du und würde das ebenfalls überwiegend bei den Spieleautoren einbringen. Ein Hinweis beim Autorenspiel kann aber nicht schaden. Bei dieser Quellenlage könnte sicher auch ein eigenes Lemma dafür entstehen? Mal abwarten, wie es der Rest sieht. --HirnSpuk (Diskussion) 14:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
Naja, was bedeutet "Autorenspiel" denn? Doch nur, dass der Name des Autors auf der Schachtel steht. Historisch war das bei herausragenden Spielentwürfen der Fall, seit der Bierdeckel-Proklamation (bzw ein paar Jahre später) galt es für alle Spiele, es gibt keine Spiele mehr, auf denen der Autor nicht genannt wird. Für die Eigenschaften Einfache Regel, Überschaubare Spieldauer, Ausgleichende Prinzipien, Kein Ausscheiden und so weiter steht laut unseren Belegen der Begriff "Familienspiel". Der Artikel Autorenspiel behauptet das zwar auch, hat dafür aber keine Belege. Deshalb bleibe ich dabei, dass es sinnvoll wäre, unter Autorenspiel die Entwicklung in der Branche vor und seit der Bierdeckelproklamation zu beschreiben und Familienspiel zum zentralen Artikel auszubauen. Grüße --h-stt !? 21:41, 27. Okt. 2016 (CEST)
Mit Verlaub, das ist Unsinn, dass es keine Spiele ohne Autorennennung oben auf der Schachtel mehr gibt. Ravensburger und Haba haben jeweils mehr als ein Spiel im Programm, bei denen der Autor nicht dort genannt ist. Das sind zwar überwiegend Kinderspiele, aber nicht nur. Und auch der aktuelle "Hype" Escape Games, der sich in auf den Markt geworfenen Brettspielen äußert, zeigt zum Beispiel in der Umsetzung von Noris keinen Namen auf der Schachtel. Selbst kleine europäische Verlage, wie Cranio haben auf der ersten Edition von EFTAIOS keine Namen auf der Deckeloberseite, und das Spiel ist grad mal 6 Jahre alt. Trotzdem ist für mich das sichere Kennzeichen eines Autorenspiels der prominente Name oben auf der Schachtel, da stimme ich zu, ebenso, wie dem Vorschlag bzgl. der Bierdeckelproklamation und der Einarbeitung in Autorenspiel/oder Spieleautoren, das ist letztlich egal. Persönlich halte ich es für wichtiger den Artikel Spieleautor zu haben, als den Artikel Autorenspiel. Ebenfalls Zustimmung von mir für die Eigenschaften von Familienspielen. Allerdings sehe ich keine Gründe Familienspiel zum zentralen Artikel zu machen. Was soll mit zentraler Artikel eigentlich gemeint sein? Gegen einen Ausbau spricht ja nichts. Gruß Axel --HirnSpuk (Diskussion) 14:28, 28. Okt. 2016 (CEST)

Ich fasse mal zusammen: Punkte über die wir uns einig sind:

Gruß Axel HirnSpuk (Diskussion) 14:28, 28. Okt. 2016 (CEST)

Punkte über die es noch keine Einigkeit gibt:

  • en:Eurogames sollte entweder auf einen eigenen Artikel Eurogame zeigen oder auf einen neu zu schreibenden Abschnitt Eurogames bei Brettspiele. Er ist sowohl bei Autorenspielen falsch (H-sst, HirnSpuk) als auch bei Familienspiel (HirnSpuk, Jonas Kork).
  • Was ist ein zentraler Artikel? Ist es Familienspiel(H-sst) oder Brettspiel(HirnSpuk)?

Gruß Axel HirnSpuk (Diskussion) 14:28, 28. Okt. 2016 (CEST)

Im Anschluss eine Liste mit konkreten Vorschlägen:

  • Brettspiel wird ausgebaut und erhält unter anderem die Abschnitte "Brettspiele deutschen Stils" und "Brettspiele amerikanischen Stils". (Hier könnte man möglicherweise auch einen Abschnitt über "Würfelbrettspiele" – wie oben diskutiert – unterbringen, dann entgeht man der Diskussion, ob ein eigener Artikel gerechtfertigt ist, kann aber Bezug nehmen auf solche Zwitter. Das betrifft ja auch noch weitere Spiele, die nicht eindeutig "klassifizierbar" sind.)
  • Eine Weiterleitung für "Eurogames" und "Ameritrash" wird angelegt, die zu diesen Abschnitten zeigt und damit auch als Landungspunkt für die Interwikilinks aus der englischen Wikipedia fungieren können.
  • Entsprechende Abschnitte in Gesellschaftsspiel werden gestrichen (kann man als ersten Schritt sicher als Grundlage auch erstmal per Copy-Paste verschieben.).
  • Der sehr brettspiellastige Artikel Gesellschaftsspiel wird ebenfalls überarbeitet (+Krimidinner, +Reisespiele (Stadt-Land-Fluss),...). Auch hier könnte Platz für "Würfelbrettspiele" sein.
  • Familienspiel, Autorenspiel, etc beziehen sich alle auf Brettspiele, daher werden dort nur kurze Absätze formuliert und nur bei Bedarf weiter vertieft. Bei Familienspiel ergibt sich der Bedarf aus den von H-sst genannten Eigenschaften, bei Autorenspiel aus der Bierdeckelproklamation. Daher bekommen Eurogame und Ameritrash auch keinen eigenen Artikel, sondern lediglich eine Weiterleitung. Die Bezeichnungen werden genutzt, sind aber alles andere als klar definiert, sodass ein Artikel nicht gerechtfertigt wäre.
  • Der Artikel Kinderspiel erhält einen eigenen Abschnitt über die Bezeichnung Kinderspiel für ein Brettspiel, es wird ein Abschnitt "Kinderspiel" bei Brettspiele ergänzt (← mein Vorschlagsfavorit) oder es wird ein eigenes Kapitel Kinderspiel(Brettspiel) angelegt. Zur Zeit läuft der Link aus Familienspiel gegen die Wand, da nicht das verlinkt ist, was gemeint ist.

Gegenvorschläge? Gruß Axel HirnSpuk (Diskussion) 14:28, 28. Okt. 2016 (CEST)

Würfelbrettspiele

Keine Ahnung, ob hier überhaupt noch jemand liesst (falls ja, bitte mal piepen), aber ich versuche es trotzdem mal:
Ich arbeite mich mittlerweile seit einiger Zeit durch diverse Würfelspiele und fülle dabei auch nach und nach unsere entsprechende Kategorie:Würfelspiel mit Artikel zu klassischen (Spielesammlungs)-Würfelspielen. Sowohl im Artikel wie auch in der Kategorie werden neben reinen Würfelspielen auch Würfelbrettspiele gelistet, allerdings kaum voneinander abgegrenzt. Ich würde gern einen Kurzartikel zu Würfelbrettspiel schreiben, habe aber keine Literatur mit einer Definition (etwa Würfelbrettspiele sind Brettspiele, bei denen einer oder mehr Spielwürfel als wesentlicher Bestandteil des Spiels genutzt werden) und müsste die entsprechend selbst formulieren anhand von Abgrenzungen in Spielebüchern. Hinzu kommt, dass die Grenze unklar ist - während alle Pachisi-Abhänger oder Backgammon klare Würfelbrettspiele sind) könnte das bei andreen Spielen, wo der Würfel nur eine untergeordnete Rolle spielt, grenzwertig werden. In diesem Kontext also zwei FRagen:

  1. Macht ein eigener Kurzartikel zu Würfelbrettspielen Sinn, hat jemand entsprechende Literatur mit einer klaren Definition und Abgrenzung?
  2. Mach es Sinn, die Würfelbrettspiele als eigene Kategorie innerhalb der Kategorie:Brettspiel und der Kategorie:Würfelspiel einzuhängen?

Gruß, -- Achim Raschka (Diskussion) 14:05, 8. Jun. 2016 (CEST)


Lieber Achim

Ad 1 und 2) Ja, ich denke schon.

Würfelbrettspiele sind zum einen Würfelspiele und teilen mit all den anderen Würfelspielen ein hohes Maß an Zufallsabhängigkeit. Andererseits verlangen viele Würfelbrettspiele ein hohes Maß an spielerischem Geschick (Backgammon etwa), sodass sie durchaus den reinen Brettspielen wie Schach, Dame verwandt scheinen. Bei kaum einer anderen Kategorie von Spielen wird die Zwischenstellung (zwischen Glücksspiel und Strategiespiel) so deutlich wie bei den Würfelbrettspielen, die eben von beiden Eltern geerbt haben: Von den reinen Brettspielen das strategische Element, von den reinen Würfelspielen das Zufallselement. Ein eigener Artikel kann da sicher spannend sein.

Literatur: David Parlett: The Oxford History of Board Games

H.J.R. Murray: A History of Board Games Other Than Chess

Liebe Grüße Roland Scheicher (Diskussion) 16:46, 8. Jun. 2016 (CEST)

Würfel sind ja nur ein Instrument für die Generierung von Zufall, so dass Würfelspiele eine Unterkategorie der Spiele mit Zufallscharakter sind. Wie dieser Zufall eingesetzt wird, ist völlig unabhängig davon, wie der Zufallsfaktor gewonnen wird. Deshalb steht "Würfelspiel" völlig orthogonal zu "Brettspiel", einen Artikel "Würfelbrettspiel" halte ich daher nicht für sinnvoll. Grüße --h-stt !? 16:47, 18. Jun. 2016 (CEST)
Der Ausdruck "Würfelbrettspiel" wird zwar hier und da verwendet, ist aber meines Erachtens unscharf. Deutschsprachige Literatur mit einer Definition kenne ich bislang nicht. Eine eigene Definition würde sich m.E. der Theoriefindung "schuldig" machen; eine Beschreibung der gegenwärtigen Verwendungsweisen wäre aber letztlich auch eine eigene Forschungsleistung. "Würfelbrettspiel" sagt ja nur etwas über das Spielzubehör, aber letztlich nichts über die Funktion der Teile und den Spieltyp aus. Neben Brettspielen mit Würfeln wie Backgammon (ein Laufspiel) gibt es ja auch Würfelbrettspiele wie Glückshaus oder das Eulenspiel, die reine Glücksspiele sind und in denen das Brett eher so etwas wie eine Übersichtsfunktion hat, aber in keiner Weise den Spielstand abbildet. Zwischen den Elementen auf dem Brett gibt es keine Interaktion. Parlett (History of Board Games) diskutiert das am Rande auch, er spricht von "stake board games". So wie oben von Roland beschrieben ("Zwischenstellung zwischen Glücksspiel und Strategiespiel"), funktioniert das meiner Meinung nach nicht. Das heißt nicht, dass ein Artikel falsch oder unmöglich wäre. Aber "Würfelspiel", "Brettspiel", "Kartenspiel" und "Würfelbrettspiel" sind Begriffe, die Spiele nach zentralen Spielmaterialien kategorisieren. Diese Begriffe liegen also auf einer völlig anderen Ebene als "Glücksspiel", "Strategiespiel" etc. --Jonas kork (Diskussion) 10:51, 20. Jun. 2016 (CEST)
Hallo, falls das noch aktuell ist: Es könnte sich anbieten Würfelkonfigurationsspiele wie die Lego-Spiele zu erwähnen, der konfigurierbare Würfel war hier ja eine Besonderheit. Aktuelle Vertreter, die mir einfielen und die dort einsortiert werden könnten, wären Roll for the Galaxy und Blueprints. Aktuell in Essen kam Blank White Dice von Wizkids. Könnte auch dazu passen (aber ob das nicht eher ein Würfelspiel ist?). Einzig unsicher bin ich mir mit der Exitenzberechtigung eines Artikels. Mein Inklusionistenherz sagt: Dafür! Allerdings ist die Frage, wo man da die Trennschärfe ansetzt. Sind auch Brettspiele mit einer Batterie von Holzwürfeln bereits Würfelbrettspiele, weil die Würfel einen erheblichen Anteil an den Spielen haben, obwohl sie nicht "gewürfelt" werden? Sind nicht Würfel in Brettspielen einfach nur ein Spielbestandteil, wie zum Beispiel eine Zufallscheibe zum drehen? Was ist mit dem bekannten und beliebten Bluff? Ohne Brett ist es nicht spielbar, aber fällt es unter den Punkt und nicht vielleicht eher unter Würfelspiel? Wie behandelt man Tabletop-Spiele, die ohne eine Batterie von Würfeln nicht spielbar wären? Mal ein ganz ketzerisches Beispiel: Will man eine Kategorie: Brettholzwürfelworkerplacementspiele (wo die Holzwürfel als Personaleinsatz genutzt werden und einen großen spielmechanischen Anteil haben)? Ich tendiere leicht dazu zu sagen: Wenn Würfel beim Brettspiel sind, ist es Spielmaterial und ein Brettspiel, wenn es sich um eine nennenswerte Anzahl Würfel handelt und das "Brett" nur Nebensache ist, ist es ein Würfelspiel. Beispiel: Mensch ärger Dich nicht → Brettspiel, Bluff → Würfelspiel (und mein Inklusionistenherz weint ;-)). Eine Entscheidung pro/contra eigener Artikel hat aber so oder so meine Zustimmung, ich wollte nur Anregungen da lassen. Gruß Axel --HirnSpuk (Diskussion) 23:17, 24. Okt. 2016 (CEST)

Ich nehme erstmal Abstand davon, da ich eine wirklich gute Definition nicht hinbekomme. Gruß und danke für die Kommentare. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:47, 9. Dez. 2016 (CET)

Mitarbeitsangebot

Moin zusammen, wie ich oben ja schon schrieb, würde ich gern hier aktiv werden. Ich werde aber auf keinen Fall mutig sein, da mir zu oft entschieden gehandelt wird. Ich kenne mich in Bereichen des Spielesektors etwas aus (vornehmlich Brett- und Rollenspiele, kein Spielzeug, keine elektronischen Spiele, keine Spielgeschichte) und könnte hier Wissen und Aktivität beisteuern. Obige Diskussion ist ein wenig zum erliegen gekommen und da ich gerne noch mehr Meinungen abwarten möchte, hier der Hinweis, dass ich per Mail erreichbar bin, falls Interesse an einer Zusammenarbeit bestehen sollte. Insbesondere bedeutsam ist obige Diskussion, da der Artikel Autorenspiel ein Relevanzkriterium bedient. Ich habe mir noch andere Portale angeschaut und würde anregen, die Abstimmung und Zusammenarbeit durch eine Erweiterung dieses Portals zu verbessern, sodass "Portal-intern" Änderungen diskutiert und dokumentiert werden könnten. Ergibt das Sinn, oder soll diese Diskussionsseite dafür ausreichen? Hat jemand Lust? Liest noch jemand hier? Ist der Initiator des Portals noch hier aktiv? Aktuell sehe ich oben beschriebenen Handlungsbedarf. Ich vermute inzwischen der oben angesprochene "zentrale Artikel" ist der des Portals? Hier würde ich bei Spiel ansetzen. Da könnte auch Diskussions-, Planungs- und Restrukturierungsbedarf sein. Wie gesagt, ich habe Lust, wer noch, melde sich. Viele Grüße Axel --HirnSpuk (Diskussion) 18:31, 9. Nov. 2016 (CET)

Hallo HirnSpuk, wie du an der langen Verzögerung der Antwort siehst, ist die Aktivität in diesem Bereich aktuell sehr gering - Leute wie ich sind nur sporadisch im Spiele-Bereich aktiv oder haben ihre spezifische Nische, viele andree sind inaktiv und die Haupttriebfeder Benutzer:Peng ist vor ein paar Jahren verstorben. Ich fände es sehr sinnvoll, wenn wir hier wieder etwas Speed hineinbekommen. Tatsächlich würde ich dir empfehlen mutig zu sein und einfach zu starten, bei Diskussions- und Abstimmungsbedarf viellicht auch die hier genannten Personen oder die Leute, die in der Mitarbeiterliste stehen, anzupingen.
Ich persönlich kann zur Unterscheidung von Familienspiel, Autorenspiel, Eurogame, Ameritrash, ..., etc. wenig beitragen. Ich werde vor allem weiterarbeiten bei einzelnen Spielen (Kinderspiele, klassiche Karten- und Würfelspiele, Patiencen, Brettspiele ...) und vielleicht auch bei ein paar zentraleren Artikeln - bin ansonsten aber weitgehend in der Biologie zu Hause. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 09:59, 9. Dez. 2016 (CET)
Hallo Achim, danke für die Rückmeldung. Diesen Eindruck hatte ich bereits gewonnen. Speed fänd ich fein, und wäre auch durchaus motiviert, aber wenn wir hier nicht als zumindest eine geringe Einheit von Nutzern agieren können, dann kann ich Deiner Empfehlung mutig zu sein leider nicht folgen. Dafür sind meine insgesamten Erfahrungen in der Wikipedia und auch bei Wikibooks leider zu schlecht. Ich denke ich werde den einen, anderen oder alle eingetragenen Mitarbeiter im Portal beizeiten nochmal direkt ansprechen und aufgrund von Reaktionen weitere Entscheidungen treffen. Da ich im Bereich Spiele zwar Erfahrung habe, aber (noch?) wenig Quellenarbeit betreibe (wobei hier auch wenig möglich ist), ist es umso wichtiger, dass man sich als Gruppe einig ist. Als neuer einzelner Nutzer, der vorerst nur Motivation und privates Wissen mitbringt, ist man gefühlt in der Wikimedia verloren. Danke nochmal für Deine Antwort. Viele Grüße Axel --HirnSpuk (Diskussion) 12:33, 9. Dez. 2016 (CET)

Verlagskategorien

Moin in die Spielrunde,
mel eine Frage: wir haben mit Kategorie:Kosmos Spiele und Kategorie:Pegasus Spiele zwei Kategorien, in denen Spiele nach Verlag geordnet sind, aktuell im Ast Kategorie:Spieleverlag (Deutschland) (wo sie natürlich nciht hingehören) - sollen wir Kategorien dieser Art tatsächlich anlegen oder eher auflösen. Mir ist klar, dass es etliche Spiele gibt, die zumindest im deutschsprachigen Raum an bestimmte Verlage geknüpft sind, andere erscheinen dagegen in mehreren Auflagen bei unterschiedlichen Verlagen und die Idee, für jeden Verlag eine eigene Kategorie anzulegen, will mir nicht so recht gefallen. Irgendwelche Meinungen? -- Achim Raschka (Diskussion) 07:30, 25. Dez. 2016 (CET)

Deine Aussagen interpretiere ich pro "eher auflösen". Da ich keine Notwendigkeit sehe, über eine Kategorie Spiele bestimmten Verlagen zuzuordnen, stütze ich das. In einem Artikel über ein Spiel wird der Verlag stehen, oder schnell eingefügt werden und die Spiele, für die ein Verlag besonders bekannt ist, werden sich im Artikel des Verlags früher oder später einfinden. Eine Kategorie dieser Art erfüllt damit eher einen "Verlags-Katalog"-Zweck, den ich hier überflüssig finde. Er stört mich aber auch nicht. Kategorisierung von Spielen befürworte ich aber generell. Helfen kann ich an der Stelle mangels Erfahrung und Zeit im Moment leider nicht. Viele Grüße Axel--HirnSpuk (Diskussion) 17:29, 25. Dez. 2016 (CET)
@Micha: @H-stt: Was meint ihr? -- Achim Raschka (Diskussion) 10:13, 28. Dez. 2016 (CET)
Ich halte beide Möglichkeiten für vertretbar, spreche mich aber mal gegen die Kats aus. Ich kann insbesondere keine Verlagsprofile erkennen, die eine Zuordnung von Spielen in den Kats sinnvoll machen würden. Grüße --h-stt !? 14:25, 28. Dez. 2016 (CET)
Danke für die Kommentare, ich habe entsprechend auf beide Kategorien Löschanträge gestellt. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:23, 30. Dez. 2016 (CET)