Portal Diskussion:Volleyball/Archiv/2009

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Marc-André Aßbrock in Abschnitt Geocities bald eingestellt

VC Götzis

hi, versuche seit geraumer Zeit einen Artikel über den VC Götzis zu platzieren. Könnt ihr euch das bitte mal ansehen. Erst wurden die geltenden Relevanzkriterien nicht beachtet nun scheiterts an den Quellenangaben obwohl ich mittlerweile 3 genannt habe. Ich weiss einfach nicht mehr weiter und bitte um eure Unterstützung. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung (nicht signierter Beitrag von Hubersvc (Diskussion | Beiträge) 08:51, 30. Mär. 2009 (CEST))

Frage von nicht so passender Disk-Seite hierhin verschoben. --Mikano 12:06, 30. Mär. 2009 (CEST)

erfolgreiche Informativ-Wahl

Diese Kandidatur läuft vom 4. April 2009 bis zum 11. April 2009

Gefällt mir persönlich inhaltlich und vom Aufbau her sehr gut, daher Pro - SDB 21:30, 4. Apr. 2009 (CEST)

Das Portal ist in dieser Version informativ. Gewählt mit 4 Pro, 0 Kontra. Sa-se 02:50, 12. Apr. 2009 (CEST)

Relevanzkriterien für Volleyballspieler(innen)

Hallo! Durch diese Löschdiskussion bin ich darauf aufmerksam geworden, dass Spieler der 2. Volleyball-Bundesliga (Damen wie Herren) relevant sein sollen. Das kann ich nicht nachvollziehen. Nach den Relevanzkriterien sind Mannschaftssportler i.d.R. relevant, wenn sie einer Profiliga angehören. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf die 2. Bundesligen zutrifft. Nach den Angaben von hier haben Spiele dieser Ligen (Damen und Herren, Nord und Süd) in der laufenden Saison allesamt allerhöchstens 500, teilweise auch bloß 50 Zuschauer gehabt, der Schnitt dürfte maximal bei 250 liegen. Das ist signifikant niedriger als in relevanzstiftenden Ligen anderer Sportarten. Da muss man durchweg schon 2 Spielklassen weiter unten schauen, um ähnliche Zuschauerzahlen zu finden. Unter diesen Bedingen ist es schwerlich möglich, ein Budget aufzubauen, die den Spielern/Spielerinnen Gehälter ermöglichen, von denen sie leben können. Dass die 2. Bundesligen nichtmal eigene Artikel haben, erweckt auch nicht gerade mein Vertrauen. Und wie es in der angeblich relevanzstiftenden schweizer Nationalliga B aussieht, wenn selbst ein Spiel der Nationalliga A (ebenfalls noch ohne Wikipedia-Artikel) 2003 ganze 80 Zuschauer anlockte, will ich mir gar nicht erst vorstellen. Kurzum: Ich würde vorschlagen, die Relevanzhürde für Volleyballspieler/-innen heraufzusetzen. ---Axolotl Nr.733 13:43, 27. Sep. 2009 (CEST)

Diese Meinung kann ich nicht teilen. Man kann die Professionalität einer Liga nicht an der Zuschauerzahl festmachen. Es gibt auch in der 1. Volleyball-Bundesliga Vereine die nur eine Hallenkapazität von 500, 600 Plätzen aufweisen können. Deshalb ist die Erste Liga aber dennoch eine Profiliga, genauso wie die 2. Bundesliga Süd/Nord. Volleyball ist ein Nischensport und wird niemals so hohe Zuschauerzahlen aufweisen, wie andere Sportarten. Nicht viele Vereine kommen im Schnitt über 1000 Zuschauer. Die Finanzlage von Erst- und Zweitligavereinen ist auch nicht ausschlaggebend für die Professionalität. In der zweiten Liga gibt es Vereine die ihren Spielern nichts zahlen bzw. nichts zahlen können. Die Spieler in der ersten Liga erhalten zwar ein "Gehalt", davon können aber die wenigsten leben. Die meisten Erstligaspieler im Volleyball sind hauptberuflich anderweitig tätig. Nach deiner Ansicht wären nur noch Artikel von Nationalspielern, oder Spielern in der Champions-League gerechtfertigt. Vom Basketball, über Hockey, Baseball, Handball, Tischtennis, bis hin zum Volleyball sind Artikel zur 1. und 2. Liga und deren Spielern relevant. Nur im Fußball sind schon Vereins- und Spielerartikel ab der Oberliga relevant, obwohl diese keine Profiliga ist.
Zu der Sache mit der zweiten Liga: Zur 2. Liga gibt es leider noch keinen Artikel. Allgemein weist die Wikipedia im Volleyballbereich noch viele Lücken auf, weil es nicht so viele Autoren gibt, die sich an solchen Artikeln beteiligen. (Ich habe übrigens in nächster Zeit vor einen Artikel zur Zweiten Liga zu erstellen). --MaiusGermanicus (Diskussion) 17:14, 28. Sep. 2009 (CEST)
Na, das gäbe aber einen Aufschrei, wenn wir hier Oberliga-Fußballer oder sogar Baseballspieler aus der 2. Bundesliga aufnähmen! Zur Klärung: Fußballer sind bis zur 3. Liga (seit neuestem eine Profiliga) relevant, nur Vereine sind es bis zur Oberliga (z.Z. die fünfthöchste Spielklasse). Hockey taucht in der Liste des Sportportals gar nicht auf. Da es sich um olympische Sportarten handelt, gehe ich mal von aus, dass zumindest Erstligisten relevant sind, aber die Spieler sind es nicht, und in der 2. Bundesliga dürften nichtmal die Vereine relevant sein. Wohlgemerkt, die deutschen Hockey-Nationalmannschaften sind Weltspitze, die heimischen Ligen im internationalen Vergleich auch nicht schlecht, aber das ändert nichts am mangelnden Zuschauerinteresse.
Das sollte mal so ungefähr klarmachen, welche Aktiven anderer Sportarten als relevant angesehen werden. Nicht wenige User sind ohnehin der Meinung, es würde Mannschaftssportler bevorteilen, wenn man pauschal alle Aktiven einer Liga für relevant erklärt, während etwa Leichtathleten in aller Regel zu den besten des Landes zählen müssen um relevant zu sein. Dann sollte es sich wenigstens um echte Profis handeln, denn ja, mit Profiliga ist tatsächlich Profiliga gemeint – versuch mal hier irgendwem verständlich zu machen, dass auch Collegesportler (was fast alle US-amerikanischen Sportler zwischen ca. 18 und 22 Jahren sind, Profis gibt es dort in diesem Altersbereich einfach kaum) relevant sein können, wenn sie herausragende Leistungen zeigen und dementsprechendes Medieninteresse erzeugen! Da läuft man gegen Beton.
Wenn dann nichtmal das Medien- und Zuschauerinteresse vorhanden ist, woraus besteht denn deiner Meinung nach die Professionalität von Zweitliga-Volleyballern? Du sagst es selbst: Volleyball ist eine Nischensportart. Was aber noch entscheidener ist: Volleyball wird meist als Freizeitsport betrieben. Es ist nicht so wie etwa bei manchen Einzelsportarten, die man entweder im Wettbewerb oder gar nicht betreibt. Der Anteil derjenigen, die den Sport vor allem aus Geselligkeitsgründen betreiben, dürfte gleich groß sein wie in anderen Mannschaftssportarten. Hier werden zwar auch Wettbewerbe ausgetragen, ein gewisser Ehrgeiz mag vorhanden sein, der Trainingsaufwand hält sich aber in Grenzen. Zwischen einem ambitionierten Freizeitsportler und einem echten Profi besteht da eben doch noch ein deutlicher Unterschied. Wenn es nun eine geringere Zahl an Aktiven gibt als in anderen Mannschaftsportarten, warum sollten nicht auch weniger relevant sein? Ich wüsste nicht, welchen Blickwinkel auf „Professionalität“ ich noch nicht beachtet habe. Denn natürlich ist das Zuschauerinteresse wichtig, wir schreiben die Artikel ja für Leser und nicht für die Sportler. --Axolotl Nr.733 21:48, 28. Sep. 2009 (CEST)
Genau diese überhebliche und schlecht informierte Perspektive ist verantwortlich dafür, dass in Deutschland Sport mit Fußball gleichgesetzt wird. Ich habe vor kurzem online einen Bericht gelesen, der die Situation in einem Satz zusammenfasste. Sinngemäß hieß es dort: Das Fernsehen überträgt jedes Testspiel live - vorausgesetzt, da steht Fußball drauf. Beim Volleyball interessieren sich die TV-Sportredaktionen noch nicht mal für die Nationalmannschaft. Unprofessionell sind also die Medien, nicht die Volleyballer. Fußballer beklagen sich, wenn sie zweimal pro Woche spielen müssen. Für Volleyballer ist es nichts Ungewöhnliches, an drei aufeinanderfolgenden Tagen drei Länderspiele zu bestreiten. Wer ist da professioneller? Wenn das Fernsehen nicht nur Fußball und Doping-Sportarten wie Radfahren fördern würde und Volleyball ähnlich viel Geld und Aufmerksamkeit bekommen würde, würden viel mehr Leute auf diese faszinierende Sportart aufmerksam und es gäbe höhere Zuschauerzahlen. Da hilft ein Blick ins Nachbarland Polen. Das kann man aber auch im deutschen Fußball erkennen. In der Frauen-Bundesliga, die leider viel weniger mediale Beachtung findet als die Männer, hatte Frankfurt mit rund 1600 Zuschauern am letzten Wochenende die meisten Zuschauer. Müssen wir deshalb alle Spielerinnen aus der Wikipedia löschen? Ansonsten hat MaiusGermanicus ja schon alles gesagt. Also lieber Artikel schreiben statt darüber zu meckern, dass in der Wikipedia auch andere Sportarten ihren Platz haben möchten.--MSchnitzler2000 00:58, 29. Sep. 2009 (CEST)
Niemand bezweifelt, dass Nationalspieler relevant sind, daher verstehe ich nicht ganz, was deine Aussage zu Länderspielen mit der Relevanz von Spielern der 2. Bundesliga zu tun hat. Davon abgesehen ist dein Vergleich ohnehin an den Haaren herbeigezogen, da die Belastungen im Volleyball und im Fußball nicht einfach gleichgesetzt werden können.
Mit Fußball hab ich übrigens innerhalb der Wikipedia fast nichts am Hut. Viel zu langweilig, da gibts zu allem wichtigen ja schon nen Artikel...! Um genau zu sein, bin ich Mitglied im Basketball-Portal, und kann dir versichern, dass Artikel zu anderen Sportarten außer Fußball absolut in meinem Sinne sind. Aber: Andere Fachportale haben die vom Sportportal gesetzte Vorgabe, Profiligen aufzulisten, erfüllt. Nur hier im Volleyball-Portal scheinen deutlich abweichende Vorstellungen zu herrschen, was eine Profiliga sei. Ich will auch die Faszination von Volleyball nicht anzweifeln, das ändert nur nichts daran, dass die 2. Volleyball-Bundesligen in keiner Weise mit anderen relevantstiftenden Ligen zu vergleichen sind. Es gibt keine Sportart, in der Frauen, die in der 2. Bundesliga spielen, relevant sind. Nichtmal Fußballerinnen sind das. Warum das ausgerechnet in der Nischensportart Volleyball anders sein soll, kann ich nicht erkennen. Das könnt ihr gerne sexistisch nennen, im Grunde stimme ich dem auch zu, ändert an den Tatsachen aber nichts. Das Zuschauerinteresse ist nunmal gering, und Artikel bekommen hier nur Personen, die von öffentlichem Interesse sind. Bei den Männern sind Zweitliga-Spieler auch nur im Fußball, Basketball, Handball und Eishockey relevant, und auch wenn ich selbst das teilweise grenzwertig finde, haben die Ligen allesamt immernoch deutlich höhere Zuschauerzahlen als die 2. Volleyball-Bundesliga. Niemand fordert, dass alle Spieler einer Liga Profis sein müssen, selbst in der Fußball-Bundesliga kommen immer wieder Vertragsamateure zum Einsatz. Aber eine Liga, in der es gar keine Profis gibt, weil durch mangelnde Zuschauerzahlen auch Sponsoren und Medien wenig Interesse für ein finanzielles Engangement zeigen, kann nach atuellem Stand der Relevanzkriterien nicht per se relevanzstiftend sein. Mir ist kein anderes Sport-Portal bekannt, in dem das angezweifelt wird.
Volleyball gehört, soviel ist klar, zu den beliebtesten Sportarten der Welt. Da wird es doch auch Ligen geben, die tatsächlich hohen sportlichen Wert und entsprechende Zuschauerzahlen haben. Wenn ihr deren Spieler als relevant erklärt, ist das in meinem Sinne. Meinetwegen sind sogar Zweitliga-Vereine aus der Schweiz willkommen, aber deren Spieler für relevant zu erklären ist absolut nicht mehr angemessen im Vergleich zu anderen Sportarten. Wer vor 40 bis 60 Zuschauern spielt, betreibt Freizeitsport. Punkt. --Axolotl Nr.733 19:01, 29. Sep. 2009 (CEST)
Du argumentierst ausschließlich mit Zuschauerzahlen statt mit Leistungen der Sportler sowie mit - du hast es selbst erkannt - sexistischen Argumenten, die gegen den NPOV verstoßen. Außerdem vergisst du, dass der von dir kritisierte Artikel die Löschdiskussion überlebt hat, wodurch die Spielerin für relevant erklärt wurde und zwar von Leuten, die keine Volleyball-Fans sind. Du berufst dich auf Regeln des Sportportals. Wenn ich in der Liste Portal:Sport/Relevanzkriterien Mannschaftssport zum Volleyball runterscrolle, sehe ich dort bei der Zweiten Liga keine einschränkende Fußnote. --MSchnitzler2000 20:54, 29. Sep. 2009 (CEST)
Wie willst du denn die Leistungen von Sportlern verschiedener Sportarten vergleichen? Das ist quasi unmöglich. Ihr habt mir noch immer nicht erklären können, was ihr unter Professionalität versteht. Und da will ich vergleichbare, harte Fakten. Zuschauerzahlen sind aus zwei Gründen wichtig:
1. sind sie ein Gradmesser für das öffentliche Interesse. Artikel werden hier nicht zum Selbstzweck erstellt. Irgendwer soll die Artikel auch lesen, und damit meine ich sicher nicht den persönlichen Bekanntenkreis einer Person. Es liegt nicht an mir oder sonst wem in der Wikipedia, Interesse an Volleyball oder an Frauensport künstlich zu generieren. Nicht meine Argumentation oder die Relevanzkriterien sind sexistisch, sondern die Gesellschaft, die körperliche Höchstleistungen verlangt. Und ja, auch das mediale Interesse ist von Bedeutung. Stell dir mal vor, jemand will, nachdem Spieler der Nationalliga B im Volleyball tatsächlich als relevant bestimmt wurden, rückwirkend Artikel über Spieler vergangener Saisons schreiben – und muss feststellen, dass es über dieses sehr spezielle Thema absolut keine Literatur gibt (wovon ich ausgehe). Wäre das nicht auch ein Indiz für die Irrelevanz der Sportler?
2. sind Zuschauer entscheidend, um Sponsoren für sich zu gewinnen. Natürlich ist Geld nicht mit sportlicher Qualität gleichzusetzen, aber es hilft ungemein. Mit Geld kann ich bessere Trainingsbedingungen schaffen, und wenn Sportler auf keinen weiteren Job angewiesen sind, können sie sich ganz auf den Sport konzentrieren, mehr trainieren. „Profi“ im Sinne der Relevanzkriterien meint exakt das. Ich habe den US-amerikanischen Collegesport weiter oben bereits als Extrembespiel für die Durchsetzung dieser Ansicht genannt, will dies aber nun noch ein wenig erläutern. Collegesport in den von US-Amerikanern favorisierten Sportarten zieht die Massen an. Es gibt zigtausende Zuschauer, Live-Übertragungen im TV und Berichte in allen großen überregionalen Tageszeitungen. Meiner Ansicht nach sollte das viele der Sportler relevant machen, Begründung siehe Punkt 1, denn öffentliches Interesse besteht allemal, wenn auch weniger im deutschsprachigen Raum. Aber nein, in den RK steht nichts zu Collegesportlern. Warum? Weil es eben keine Profis sind, sondern Studenten, deren „Lohn“ aus einem Sport-Stipendium besteht. Wenn selbst ein Spitzen-Basketballer nicht relevant ist, warum dann ein Volleyballer der Nationalliga B, den nichtmal die Lokalpresse namentlich erwähnt, und der zweifellos auch kein Profi-Gehalt bezieht? Mal davon abgesehen, dass der Basketballer mit Verzögerung immernoch relevant wird, wenn er dann in einer Profiliga landet, will ich nur verdeutlichen, mit welcher Rigorosität das Argument „Profiliga“ im Sinne einer Bezahlung des Sportlers hier durchgesetzt wird. Ich will das gar nicht begrüßen, aber möchte wenigstens eine einheitliche Regelung über alle Sportarten hinweg herstellen. Die aktuelle Bevorteilung von Volleyballern finde ich anderen Sportarten gegenüber nicht fair.
Zum Thema Yanina Weiland: Ganz genau deswegen hab ich euch ja angesprochen. Irgendwer hat diese Relevanzkriterien mal eingetragen, ohne dass dies irgendwie kontrolliert worden wäre. Woher sie stammen konnte ich auch nicht nachvollziehen, lediglich Benutzer Gerold Broser hatte sich hier im Portal dazu geäußert, aber die aktuellen RK weichen davon deutlich ab. Dass es einmal drinsteht heißt jedenfalls noch lange nicht, dass das ewig so bleiben muss. Ich bin auch nicht der erste, der Unmut gegen diese Regelung äußert. Ich hab bloß keine Ahnung von Volleyball, und wüsste gerne von euch, warum die 2. Bundesliga oder gar die Nationaliga B Profiligen im Sinne der RK darstellen sollen. Bislang kamen dazu keinerlei befriedigende Argumente. Dass eine gerade 15-jährige schon 2. Bundesliga spielt weckt auch eher mein Misstrauen. Nach kurzer Recherche stelle ich zudem fest, dass Spielerinnen in diesem Alter in der Liga nichts ungewöhnliches sind. Es spricht nicht gerade für die Qualität der Liga, wenn noch nichtmal Ausgewachsene (und Körpergröße ist beim Volleyball ja nun wirklich nicht von Nachteil) mithalten können, die, bei allem Respekt, dafür nicht außergewöhnlich talentiert sein müssen (dafür spricht die Zahl an Beispielen, die ich auf Anhieb gefunden habe).
Keineswegs maße ich mir irgendwelche Sachkompetenz an, aber die Indizien sprechen bislang eine eindeutige Sprache. Ihr könnt euch die RK nicht einfach so schnitzen, dass möglichst viele Volleyballer relevant sind, nur weil das euer Lieblingssport ist. Daher spreche ich euch weiterhin nicht die Kompetenz ab, wohl aber besonders dir, MSchnitzler2000, die Objektivität. Benutzer MaiusGermanicus hat ja schon angedeutet, dass er den Umfang an Sportlern, die als relevant angesehen werden, deutlich überschätzt hat. Artikel über Zweitliga-Baseballer oder -Hockeyspieler würden hier völlig zurecht schnellgelöscht werden. Also passt bitte auch die Volleyballer-RK dieser neu gewonnen Erkenntnis an. Das soll von mir auch mein Schlusswort hier sein. Eigentlich will ich gar nicht so genau wissen, was für euch Professionalität ist. Ich habe in nun wirklich genügendem Maß erläutert, dass Professionalität im Sinne der RK etwas ganz anderes ist. Benutzer MaiusGermanicus hatte ja bereits klar geäußert, dass die 2. Bundesliga dieser Vorgabe nicht gerecht wird. Daher wird es auch kein Problem sein das Portal:Sport davon zu überzeugen die Volleyballer-RK entsprechend anzupassen, wenn ihr das selbst nicht tut. Beste Grüße, --Axolotl Nr.733 16:55, 30. Sep. 2009 (CEST)
Ok, ich mag als Volleyball-Fan nicht hundertprozentig objektiv sein, aber deine Argumente sind auch nicht gerade überzeugend. Wer behauptet denn, dass Spitzenbasketballer nicht relevant sind? Laut Kriterienliste gilt für Basketball das gleiche wie für Volleyball: 1. und 2. Liga relevant. Du sagst selbst, dass du die Rigorosität des Arguments Profiliga nicht begrüßt. Warum versuchst du es dann hier als dein einziges Argument durchzusetzen? Dass eine 15jährige in der 2. Liga spielt, spricht für sie, nicht gegen sie. Ich kenne die Spielerin nicht, aber sie hat ja wohl nicht zufällig die im Artikel erwähnte Titel und die Berufung in die Nationalmannschaft geschafft. Stell von mir aus einen Antrag beim Sport-Portal, aber dann müssen wir wohl fast alle Spielerartikel außerhalb des Fußballs löschen, weil es in Deutschland bei keiner anderen Sportart soviel Geld und Zuschauer gibt.--MSchnitzler2000 18:59, 30. Sep. 2009 (CEST)


Lieber Axolotl Nr.733, zu deiner Ansicht zur Professionalität der 2. Volleyball-Bundesliga Süd/Nord und deiner Diskreditierung gegenüber dem Volleyball nehme ich wie folgt Stellung:

1. Du gibst selbst zu keine Ahnung von Volleyball zu haben, meinst aber zu wissen, dass sich der Trainingsaufwand beim Volleyball allgemein und speziell in der 2. Bundesliga in Grenzen halte. Du macht die Relevanz nur an den Zuschauerzahlen und der Bezahlung der Spieler fest. Du behauptest wer vor 40 bis 60 Zuschauern spiele betreibe Freizeitsport. Dabei beziehst du dich auf Beispiele aus den Schweizer Nationalligen A und B und versuchst diese der 2. Volleyball-Bundesliga in Deutschland anzuheften. Geh einmal zu einem Spieler der 2. Volleyball-Bundesliga und sag ihm er betreibe Freizeitsport und dass sich sein Trainingsaufwand in Grenzen halte. Was wird er dir antworten? Weiter führst du an, dass man ohnehin nicht außergewöhnlich talentiert sein müsse um in der 2. Volleyball-Bundesliga zu spielen. Dabei nennst du das Beispiel einer 15-jährigen die bereits in der 2. BL spielt. Gerade dies aber zeigt doch, dass im Volleyball Talente gefördert werden. Im Volleyball gibt es ein einzigartiges Konzept. So lässt man z. B. die Junioren-Nationalmannschaften in der 1. oder 2. BL (außer Konkurrenz) mitspielen, damit die Spieler an Erfahrung gewinnen. In der 2. BL Süd/Nord und in der Regionalliga gibt es zudem viele Jung-Mannschaften, die als DVV-Stützpunkt ein Sonderspielrecht haben. Überdies legst du mir Worte in den Mund, die ich so nicht gesagt habe. Ich habe auch nicht in diese Richtung argumentiert. Ich habe weder behauptet, dass ich den „Umfang an Sportlern, die als relevant angesehen werden, deutlich überschätzt habe“ noch habe ich klar geäußert, dass die 2. Bundesliga dieser Vorgabe nicht gerecht werde.

2. Laut Relevanzkriterien gelten Sportler als relevant,

die in einer von der GAISF anerkannten Sportart in der höchsten Wettkampfklasse der Erwachsenen: in einer nationalen oder internationalen Profiliga gespielt oder einem vergleichbaren professionellen Wettkampfsystem gekämpft haben

Laut WP:Relevanzkriterien#Sportvereine gelten Vereine als relevant,

wenn sie aktuell oder historisch

  • in Mannschaftssportarten teilgenommen haben
    • an Profiligen oder Semiprofiligen (z.B. Fußball-Ober- und -Regionalligen in Deutschland, Ringer-Bundesliga) oder an der Hauptrunde des nationalen Pokals einer Sportart mit einer solchen Liga
    • in vom IOC oder vom jeweiligen NOK anerkannten Amateursportarten ohne nationale Profiliga an der höchsten nationalen Liga bzw.
  • in vom IOC anerkannten Individualsportarten in der höchsten Wettkampfklasse der Erwachsenen mehrere Medaillengewinner (auch in Staffeln/Team-Wettbewerben) bei Olympischen Spielen, Welt- oder Kontinentalmeisterschaften, Gesamt-Weltcup oder ähnlichen Bewerben oder mehrere nationale Meister gestellt haben.

Im Portal:Sport ist bei den Relevanzkriterien festgelegt, dass Volleyball-Vereine der 1. und 2. BL relevant sind (Männer und Frauen). Ferner Spieler und Spielerinnen dieser Ligen.

3. Du stellst fest, dass die Professionalität einer Liga zum einen von einer bestimmten Zahl Zuschauern abhängt und der Bezahlung ihrer Spieler. Nach der Bezahlung der Spieler wäre aber kaum ein Artikel zur 1. und 2. BL relevant. Im Volleyball geht es nun nicht mal um Millionenbeträge oder Hunderttausender. Aber die Spieler in der 1. BL und meist auch die Spieler der 2. BL sind Vertragsspieler, die auch etwas bezahlt bekommen. Zwar nicht so viel, dass sie sicher davon leben könnten, aber das ist im Volleyball nun mal so. In der 1. und 2. BL stammt das Budget der Vereine vor allem von Sponsoren und dem Erlös der Karten. Die Erste Bundesliga und die Zweite Bundesliga Nord/Süd werden von der DVL (Deutsche Volleyball Liga) verwaltet. Ingesamt spielen rund 80 Vereine in der 1. oder 2. Bundesliga (Frauen und Männer) Es handelt sich um Bundesligen. Wie der Name schon sagt sind es Ligen mit einer bundesweiten Reichweite. Die Vereine der 1. BL sind automatisch für den DVV-Pokal qualifiziert. Die Vereine der 2. BL spielen eine Qualifikationsrunde aus. In regionalen Medien (Regionalfernsehen, Zeitung) wird immer von Spielen aus der 1. und 2. Bundesliga berichtet. Einzelne Spiele der 1. und 2. BL werden von Sportdigital auf DVL.TV live übertragen. Seit dieser Saison gibt es eine Vereinbarung mit den Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten, dass diese Teile dieser Live-Aufnahmen für eine Berichterstattung verwerten dürfen. Somit wird ab dieser Saison vor allem auf den dritten Programmen über einzelne Begegnungen der beiden Bundesligen Bericht erstattet. Das soll helfen Bundesliga-Volleyball bekannter zu machen.

4. Du beklagst, dass Spieler der amerikanischen Basketball-College-Liga (Hochschulliga) als nicht relevant betrachtet werden, obwohl es eine mediale Aufmerksamkeit und viele Fans gibt. Du versuchst Artikel über Spieler der Basketball-College-Liga durchzusetzen wie man hier sehen kann. Ich nehme an, dass du darüber frustriert bist. Und aus der Frustration heraus erklärst du dich zum Sir Lancelot der Relevanz und führst einen Kreuzzug gegen das böse Volleyball-Portal, das der Sünde der Irrelevanz frönt. Du kannst dich gerne an das Portal:Sport wenden und eine Überprüfung der Relevanz anfordern. Tu das! Aber wäre es nicht besser du würdest deine Energie in die Artikelarbeit stecken? Und was ich dir noch ans Herz legen will: Besuch doch mal ein Spiel der 1. oder 2. Volleyball-Bundesliga. --MaiusGermanicus (Diskussion) 00:08, 1. Okt. 2009 (CEST)

Na gut, es stimmt: In den 2. Bundesligen spielen keine Freizeitsportler. Da hatte ich mich falsch ausgedrückt. Die Relevanz der Vereine dieser Ligen habe ich ja auch nie in Frage gestellt, und die sind üblicherweise auch nur in semiprofessionellen, nicht jedoch in reinen Amateurligen relevant. Ansonsten habe ich auch kein Interesse, ewig herumzudiskutieren, darum äußere ich mich ein letztes Mal hier: Mich verwundert es doch, dass ich jetzt schon ein zweites Mal auf die aktuellen Relevanzkriterien hingewiesen wurde. Wer hat die denn für die Volleyballer bestimmt? Das ist alles, was ich dazu finden konnte. Mal davon abgesehen, dass eine „Diskussion“ anders aussieht, kann ich anhand dessen nicht nachvollziehen, wer denn die RK für andere Länder festgelegt hat. Die Intransparenz dieses gesamten Vorgangs (Diskussionen ausschließlich in den Fachportalen) hat mich ohnehin gestört. Es gab auch irgendwann mal Unmutsäußerungen zur Relevanz von den Eishockeyvereinen (bis zur 4. Liga; die Diskussion dazu finde ich aber garantiert nicht mehr), aber ansonsten haben alle anderen Fachportale „Profi“ im wörtlichen Sinne interpretiert. Ganz sicher ist nicht jeder Spieler der 2. Handball-Bundesliga ein Profi, aber ich habe keinen Zweifel daran, dass es dort Profis gibt.
Beim Volleyball habe ich die aufgrund des signifikant geringeren öffentlichen Interesses aber, und bisher habe ich nicht ein einziges Indiz gefunden, das für die Einordnung als Profiliga spricht. Ihr braucht keine Indizien zu liefern, ich vertraue eurer Kompetenz ohnehin weiterhin mehr als meiner Indiziensuche. Alles was ich möchte ist eine ergebnisoffene Disskussion innerhalb des Portals, an deren Ende man irgendwie nachvollziehen kann, warum Spieler der 2. Bundesligen im Volleyball eher relevant (d.h., Profis) sind als Spielerinnen der 2. Fußball-Bundesliga, Regionalliga-Fußballer etc., wenn ihr das denn in eurer Diskussion so bestätigen solltet. Natürlich gehe ich davon aus, dass es eine solche Begründung nicht gibt. Ich habe immernoch den Eindruck, dass ihr die Anforderungen verkennt, die eine Liga erfüllen muss, damit nicht nur Vereine, sondern auch Spieler relevant sind, und dass ihr die Professionalität von Ligen anderer Sportarten unterschätzt.
Es ist für mich absolut befremdlich, wenn ihr mit der Begründung, Volleyball sei eine Nischensportart, und dass der Sport zu wenig mediale Aufmerksamkeit bekäme, für die Relevanz der 2. Bundesligen vortieren wollt. Es gibt keinen Grund, dem Sport in der Wikipedia eine größere Nische einzuräumen, als er in der öffentlichen Wahrnehmung einnimmt. Damit will ich nicht den sportlichen Wert einer Volleyball-Europameisterschaft schmälern, nur weil die nicht im TV übertragen wird. Aber es kommt nicht von Ungefähr, dass der Sport in Deutschland mehr als Breiten- denn als Spitzensport wahrgenommen wird. Ich kenne das vom Basketball: Es gibt jede Menge Aktive, aber die Talentsichtung und -förderungen hängt im Vergleich etwa zum Fußball Lichtjahre hinterher. Die Vereine, die es sich leisten können (vor allem Bundesligisten), kaufen daher jede Menge US-Amerikaner dazu. Alle anderen Vereine fallen vom sportlichen Niveau her deutlich ab. Ich habe den Eindruck, dass im Volleyball eine ähnliche Situation herrscht, zwar ohne zugekaufte Spieler, aber dennoch mit stark abfallendem Leistungsniveau. Und weil hier selbst die 1. Bundesliga keine reine Profiliga ist (im Gegensatz zur Basketball-Bundesliga, aber das eben nur aufgrund zugekaufter Amis, die besten deutschen Spieler würde vermutlich kaum jemand sehen wollen), muss ich davon ausgehen, dass Spieler der 2. Bundesliga schon nicht mehr relevant sind. Dafür spricht übrigens auch, dass es durch die Zweiteilung eben keine „echten“ Bundesligen sind. Bei vielen Sportarten zeigt sich, dass die Trennlinie, die zwischen professionellem und semiprofessionellem Sport unterscheidet, dieselbe ist, die „echte“ Bundesligen von mehrgleisigen Ligen unterscheidet. Aber da auch das nur ein Indiz ist, führe ich es nicht weiter aus.
Zum Einsatz von 15-jährigen: Es kann durchaus sein, dass auf lange First die Qualität des deutschen Volleyballs dadurch profitiert. Auf kurze Frist führt es eher zu einer Qualitätssenkung. Läuft ja ähnlich mit Quotendeutschen in der Basketball-Bundesliga. Die Spieler gewinnen an Erfahrung, aber zu Anfang sind sie einfach schlechter als der Durchschnitts-Bundesliga-Ami.
Zum College-Basketball: Die besten Spieler dort sind auch mit 20 Jahren besser als jeder Bundesligaspieler, darum hab ich sie als „Spitzen-Basketballer“ bezeichnet. Ich hatte gehofft, der Zusammenhang zum vorher geschriebenen sei unmissverständlich. Ein Spieler der 2. Bundesliga ist ganz bestimmt im Vergleich dazu kein „Spitzen-Basketballer“. Ich habe übrigens nicht versucht „Artikel über Spieler der Basketball-College-Liga durchzusetzen“. Vielmehr war ich bei meinen Recherchen zu Zuschauerzahlen über diesen Trainer (nicht Spieler!) gestolpert und hatte mich an seine Löschdiskussion erinnert. Da er inzwischen selbst nach den RK relevant sein dürfte, hatte ich mich an die LP gewandt. Das ist alles.
So, das war es jetzt wirklich von mir. Ich hab definitiv schon zuviel Zeit und Energie in diesen Blödsinn gesteckt. Eine ernsthafte Diskussion über die Relevanz von Volleyballspielern in diesem Portal würde mich freuen, ich hege da aber keine Hoffnung. Schade finde ich es nur, dass euch ganz offensichtlich völlig egal ist, dass andere Portale die undankbare Aufgabe, Ligen für irrelvant zu erklären, weil sie keine Profiligen sind, erfüllt haben, während ihr die RK einfach nach eigenem Gutdünken auslegt. Dass es euch nicht stört, dass die Spiele der angeblich relevanzstiftenden schweizer Nationalliga B quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, überrascht da schon fast nicht mehr. Kann man sicher auch irgendwie auf die Ignoranz der Medien schieben. Und warum es im Volleyball laut den RK offenbar keine semi-professionellen Ligen zu geben scheint, braucht ihr mir auch gar nicht erst zu erklären versuchen. Gruß, --Axolotl Nr.733 16:59, 1. Okt. 2009 (CEST)

Geocities bald eingestellt

Hi, mein Bot hat alle Artikel mit Geocities-Verweisen auf den Diskussionsseiten markiert, da dieser Dienst nächste Woche eingestellt wird. In den Logs hatte ich gesehen, das ziemlich viele Artikel von Eurem Bereich auf eine Seite dort verlinken. Deswegen wollte ich euch nochmal extra darauf aufmerksam machen. Finden könnte ihr diese Seiten mit dieser Abfrage.

Es hat den Anschein, als ob es dort mal einen "Volleyball Almanac" gegeben hat, der aber schon eingestellt wurde. Falls es diesen in gleicher Form nun unter einer neuen Adresse geben sollte, kann ich vielleicht die Weblinks auch automatisch umbiegen. Ihr müsstet mir dann Bescheid geben, falls ihr das findet. Merlissimo 05:01, 18. Okt. 2009 (CEST)

Hi, das Internet Archive hat die Seite gespeichert. Dort ist auch die E-Mail-Adresse des Autors hinterlegt. Falls Interesse besteht kann ich ihn eine Mail schicken und fragen, ob eine ähnliche Seite online ist. Selbst finden konnte ich eine gleiche Seite unter einer anderen Domain nicht. Ich sehe allerdings wenig Sinn darin, auf die Seite zu verlinken: Sie enthält Ergebnisse von wichtigen Turnieren. Zu dem gleichen Zweck wurde aber auch schon auf die FIVB-Seite gelinkt. Deshalb bin ich dafür, die Links einfach zu löschen. Gibt es irgendwelche Einwände? --Marc-André Aßbrock 11:56, 7. Nov. 2009 (CET)
Ich denke, man kann die Links getrost löschen. --MaiusGermanicus (Diskussion) 14:57, 7. Nov. 2009 (CET)
Als ich begonnen hatte, nach Ergebnissen von internationalen Turnieren und Wettbewerben zu suchen, war der Volleyball Almanac eine der Quellen, die ich gefunden habe. Aber es gibt Alternativen, unter anderem auch die Seite von Todor66. Die toten Links können also entfernt werden, was ja auch teilweise bereits geschehen ist.--MSchnitzler2000 05:01, 8. Nov. 2009 (CET)
Ich habe die Links dann mal entfernt. --Marc-André Aßbrock 10:04, 8. Nov. 2009 (CET)