Prellerhaus (Wohnhaus, Weimar)
Das Prellerhaus in der Belvederer Allee 8 in Weimar ist das frühere Wohnhaus des Malers Friedrich Preller des Älteren.
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Wohnhaus von Friedrich Preller d. Ä. in Weimar, Belvederer Allee 8
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Gedenktafel an der Nordseite
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Zeichen über der Tür mit Initialen und Baujahr
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Genelli-Fries an der Südseite
Mit dem Bau wurde im Frühjahr 1867 begonnen,[1][2] 1868 war die Fertigstellung.[3]
1869 lautete die Adresse An der Belveder'sche Chaussee 143,[4] 1876 Belvedere'r Allee 14,[5] 1882 dann Belvederer Allee 7,[6] ab 1910 schließlich Belvederer Allee 8.[7]
Bis 1941/42 befand sich das Haus im Besitz der Familie Preller.[8]
An der Wand der Terrasse (Südseite des Hauses zum Garten hin) befindet sich das umlaufende Genelli-Fries, mit dem Preller seinen Künstlerfreund Bonaventura Genelli ehrte.[9] An der Nordfassade befindet sich eine Gedenktafel mit der Inschrift:[10]
Das Gebäude mit Nebengebäude, Freisitz und Garten steht heute unter Denkmalschutz.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Otto Roquette: Friedrich Preller – Ein Lebensbild. Literarische Anstalt Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1883, S. 315 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Julius Gensel: Friedrich Preller der Ältere (= Künstler-Monographien. Band LXIX). Velhagen & Klasing, Bielefeld / Leipzig 1904, S. 125 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ siehe Initialen
FP
und die Jahreszahl 1868 im Fenster über der Eingangstür. - ↑ Adreß-Buch für die Großherzogliche Haupt- und Residenzstadt Weimar. 1869, S. 80 (uni-jena.de).
- ↑ Adreß-Buch für die Großherzogliche Haupt- und Residenzstadt Weimar. 1876, S. 39 (uni-jena.de).
- ↑ Adreß-Buch für die Großherzogliche Haupt- und Residenzstadt Weimar. 1882, S. 50 (uni-jena.de).
- ↑ Adreß-Buch für die Großherzogliche Haupt- und Residenzstadt Weimar. 1910, S. 142 (uni-jena.de).
- ↑ Einwohnerbuch der Stadt Weimar und ihres Wirtschaftskreises 1941/1942. Dietsch & Brückner GmbH, Weimar 1942, S. 202 (uni-jena.de).
- ↑ Lionel von Donop: Das Genelli-Fries von Friedrich Preller. In: Carl von Lützow (Hrsg.): Zeitschrift für Bildende Kunst. Band 11. E. A. Seemann, Leipzig 1876, S. 321–325 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Der Vorname ist fehlerhaft – ein „E“ statt ein „F“ als Anfangsbuchstabe – geschrieben.
Koordinaten: 50° 58′ 19,8″ N, 11° 19′ 55,3″ O